224 3»ct)te Älaffe. fift c 2(6^etluti§,
ben nddjflidjen gcuecn; iß bteiß, begleitet t>en SSpgeffTeffer unb oft bas g«fc^offcnc
®i(bpret, ehe er es aufnehmen fann. ©ie Seefahrer faftV fie im Sanbwi#sfu#be
imtetm 61. ©rab novbf. ©r.
^n gatiä Sibirien unb an bet weftlid)en Seite-ber.UraKfdjen ©etgfgte bis na#
Safan unb bet ® o ( g a , ifi fie fe^t h«ußg; 'in «Kußlanb gat ni#t,
40. S i e weife Jgtffo ^itchcufe.
Strix Elammea, Faun. Suec. Nr. 73,
Aluco minor Aldrovandi, Raii Syn, p. 2.5.
Tuidara, Marggrave, 20,5^
Barn OwI, Claytou’s Virg. ,-r- Phil. Tranf, III, 5$ 9.
. White OwI, Br. Zool. I. Nr. 67. — Latham I, 138.
Le petit Chathuant, BriiT, Orn. I. 503.
L ’effraie ou I’effrafaie, de Buffon I. 366. pl. XXVI. — PI, Eni. 440, 11 'Mt
€ab. ©lacfb. Sah,
Sd>nabelroeiß; Sfern bunfelbtaun; 5?opf, «Hüffen unb ©ecffebern bet gfügel
fd)pn:blaßgelb, mit ;wep .-grauen nnb jwe» .weiße» gleffen, weld)e ,abwe#felnb auf jebet
Seite ,beS S# a fts fifen; ©ruß nnb©au# ganj weiß; innere Seite bet S#!»nnjfebcrn
weiß, bie äußere mit bunfelbraunen Streifen; ©eine geßebert; güße mit futjen.jjaaren
bebecft, länge »ierjef)n 3ofC; @ewi#t.ei[f litten,
©iefer löogel iß in Eßovb = urtb Sübpmertfa, wie an# in ©utopa gemein. ©ie
Seefahrer fanben ifm im Sanbwicbsßmbe unterm 61° 31. «Sr. 3» Schweben iß er feiten
unb et ifl, wie ich glaube, ni#t weiter in Sfterben gefunben. ©ewolym bie tafarep.
©ie ®longo(ifd)en unb dfafmufißhen Tataren, erzeigen ffm fafi göttliche (Elite, »eil
fie biefer Sfet; bie (Erhaltung beS Sngis ©hon, bes Stifters ihres SKciefjs | > 1n i S |
©iefer fPrmj würbe mit feiner Keinen 2frmeebwt ben geinben überfallen, in bie glu#.t
geßfßagen, unb mußte ft# in einem Keinen ©eßtäudje »«bergen; eine (Eule febte ß# auf
ben ©uf# unter roel#em er »erborgen lag unb »«leitete feine Verfolger ffn fiiet ni#t p»
fu#en, weil fie es für unmöglid) hielten, baß ba ein 9Jlenf# »erborgen fepn fönne, wo
biefer QSogel faßc. 33on biefer Seit an hielten fie iljn für heilig., unb jebermattn trug
»pn ihm einen geberbufd; gufbem dfopfe.
fanbbhßef. 225
©ie Äalmuffen behalten biefe ©emofjnheif an affen hohen geßen nod) bis auf ben
heutigen 'Jag bei;. (Einige Stamme haben ein ©ö|enbi(b in ©»fiait einer (Eule, welcher
fie ©eine »ou einer wirKidfen (Eule einfefen, f ).
4r, ©ie braune (Sitte, ©er tsfauj.
Strix Ulula, Faun. Suec. Nr. 78.
Brown Qwl, Br. Zool. I. Nr, 69, — Latham I, 140.
La grande Chouette, BriiT. Orn. I. 5 1 1 .
La Chouette ou grande Chevêche, de Buff, Oif, I, 372. — Pl. Enl, 438, —
©1, (Eab, le». ffab.
Sterne gelbbraun; $opf, glûgel unb Dlüffen ttefbraun unb fcfiwatg geßetft. ©eff«
febern ber giügel unb S#u(tern weiß gefprenfelt; ©ruß blaßafdjgrau, mit bunfeln ge=
jâhnten herunterloufenben Streifen; güße bis auf bie Älauen beßebert. lange »terphn
Soff. ©ewi#t neunjehn Unjen.
©ewohnt Süeulanb. ffn SKußlanb iß fie feiten; in Sibirien wnbefamif; ßnbet
fi# in Sdpoebenunb «Herwegen s),
42. Sie fleiiie Suie. Sroeräeute.
Strix pafferina, Faun. Suee. Nr. 79.
Noflua minor , Raii Syn. 26.
Little Owl, Br. Zool. I. Nr. 20, — Latham I. 149, Nr. 38, Nr, 39 ; i jo .
Nr. 40.
La petite Chouette, BriiT, Orn. L 514.
La Chevêche ou petite Chouette, Buff Oif. I. 372» — © 1, ffab. le», ffab.
Sterne blaßgelb ; Schnabel wetß(id)braun;. fîopf (i#tbraun weiß gefprenfelt;
Uvûcfen, Sd)ultern unb ©ecffebern ber glügel »on eben ber garbe, jumeifen mttwetßen
gled'en ; bie ©ruß wetßlid) unb roßbraun ; Sdjwanj weißgeßreift, auf jebet Seife ber
gebetn vunbe weiße glecfe ; güße bis auf bie stauen mit gebern befeft. ^xe lange iß
»erfdßeben unb »on a#t bis eilf Soll; bie fletnße, weldye ml fahe, war »on 3îeufd)ote*
tanb, fie hatte »eiße SHinge um bie ?(ugen, unb weniger weiße gletfe auf ben gebern.
Sie
f) Jlutjitäe II. 142, g) tSninmcb Sit. ip,
5 f