Sttjepte Stoffe. (Erfte Dfßfßeiftmg,'
# N
A . ©er graue SSörger,
Lmiius Nengeta, Linn. Syft. 135,
Quiram, Nheengeta Brafilienfis, Raii Syn. p. 166.
Grey Pye of Brafil, Edw» 318. — Latham I. 183,
Le Cohinga gris, Briff. Orn, II. 353,
Le Quiraron, Buff, Oif. IV. 459»
©djeifel, Jjjintertßeil fees faffed, Duiden unb ©cdfebern bergluget tiefajeßgrau;
«in ßßroarjer ©trid) goßt »om ©cßnabel öuvdj feie ffitgett nad) hem jyii’tei'tbpie ©ie
größeren ©edfebetn unb hintern ©eßwungfebern feßwarj, an ben ©pißen fcßmujtgweiß;
»erbere ©eßwungfebern feßwarj; SSruji unb SSaucßßelf afdjgrau; ©eßwanj fdjwarj.
€nben feiner äußerßen gebern weiß. 3ß weit größer als bet gemeine grpße SBtirget
Dir. 43. unb unterfcfyeibet fjcß hinlänglich »on ihm,
SSewoßnt Sutßlanb, häufiger aber ©»bitten, wo er ben ganjen DBtnter in ben
«Balbetn lebt. ©ie 93oge(ße Ile« jähnten- ißn, unb hie Dtuffen halten tßn wegen bes
SSergnügenS, welches er, bureß btellrt feine SSeute ju tobten, gewährt, ©ie flecfen einen
©toef mit einer fdjarfen ©ptße in bie ®an b bes Simmers, auf welchen fteß ber ^Bürger
fe|t, bannlaffen fte einen fleinen 33ogel los, welchen ber «vße fogleid) bep ber Ächte er*
greift, erbroffe.lt, bann auf ben ©tod fpießt unb ihn mit feinem ©cßnabel unb Älauert
auf benfelben jieht. ©0 fährt ev mit allen anbern fort, fo »iel man auch fosläßt, unb
fpeiß ßernaeß bie flufgefpteßten nach feinem SSelieben *).■ ©ie ©ettffeßen nennen ißn iffiiirg«
engel, bie alten ©nglänbet aber Wariangd, welches einen fcßäblicßen SSogel bebeutet,
wie aus bem CßaUCCC erhellet:
This Sompnour, which that was as fill of Jangles»
As ful of yenitne ben thife tyananeles
B, © er
i) Edwards, Gi. p, 233.*
JO The Freres tale. Ful of venlme, wed man glaubte, bap bee Sont auf weMjetn er feine
©jute fpiepte, giftig wäre,
ffanßb&gef. 231
B, ©ec Heinere graue Sötirger,
La Perruche de !a Caroline, Briff. Orn, IV, 35 °.
Pie Griefche d’Italie, de Buffon I. 298. — PL Eni, 32,
©tint feßwarj ; ein fcßwarjec ©trid) burch bie jflugen, wie feepm Porhergehenben,
Äopf,' Jptntertljetl unb ©eiten bes djalfeS, Dlücfen unb ©edfebecn bet glugel afdjgrau,
am [Rumpfe am blaffeßen. ©cßaft bet gebern weiß; »ovbere ©djwungfebem feßwarj,
mit einem weißen glecf an ber Döurjel ; hintere ©djwungfebern feßwarj mit weißen
©pifen ; Äeßle weiß, 23ruß unb SBaucß rofenroth überlaufen; ©eßwanj wie bepm »ot-
ßergeßenben gejeießnef.
93ewoßnt Dvußlanb, aber nicht ©ibirien, ® la n ßnbet ißn in ©nglanb unb
©panien.
S 5 e r f a p a ö e 9 ..
4g. © e r Sarolinifcße ^ ap ag e t),
Plittacus Carolinenlis, Linn. Syft. 14 1, — Briffon IV, 350.
Parrokeeto, Lawfon 143. — Latham I. »27. — Parrot ofCarolina, Ca-
tesby I. i i . — Du Pratz II. 88.
La Perruche à tête jaune, de Bufibn IV. 374,
Le Papegai à tête aurore, de Buffon IV. 374’
© tim , Äffnte ber ginget unb bie gebern um bie Äffte orangengelb; Äopf unb^als
gelb; Slucfen, Äörper, ©edfebern ber glugel unb ©djwanj gnm; »orbere ©eßmungfe»
bern#unfelblau mit blau unb grün untermlfcßt; bie oberen äußern ©eiten gelb eingefaßt;
©eßwanj feßr lang unb feilfövtnig; Seine weiß, fange btepjeßn Soll. ©ewidjt bvepunb
eine §al£>e Unje. p p 23ewoßnt bie fitblidjen ? ß eße feon Dlorbamerifa, geßt aber niehößet als bis Ußirgimen
ßinauf. Ä wanbett gewößnlicß, felbß in ©arolina, unb Eömmt um bie Seit an, f! wenn
feine fiebltngsfvucßt bie ?9lau!beeren, welcße, bie ©rbbeeren ausgenommen, bie fcüßeßen
grùdjte biefes fanbes finb, reifen. Sm ^ e rb ß fallen fte in großen beerben in bie llepfel»
gärten unb rtdjfett bafelbß großen ©cßaben an ; benn fte fpaltenbie grueßt bloS bevÄerne
wegen, welcße ße gierig fvejfen. ©ie ßaben aueß ben ©aamen ber gppreßen unb an»
berer bäume gern unb »erfeßlucfen bie Änofpen ber Qöirfen,