330 Sweptc Pfaffe-, ©rft? Si6t&ei(itn$f.
SDtefe TCrt fieft man f e t o weit gegen Stoben. ©r i f por fitrgem in ©egonem an*
gefommen unb tfut bafelbf benj Äirfdjgärten großen ©dyaben. geigt bie .Kerne ber
gtnegte, felßft QBaEtnnfe unb 58?anbe(n, we(d)e er mit feinem farfen ©djnabef fefr teießt
aufbeifet. (Je ifi ein gugpogei unb fommt nur jnfäiiig, naef ©ngtanb. SKan fern« tfn-
nuv in bem wefiidjen unb fuoticben rußiffen £Reicf>c, wo witbe ober gebauete grüefte
maebfen; man fiefjt: if>n aber nietjt in ben anbern fe ile n bis jenfeits beb Q3aifa(, roo
fie »on ©üben in großer 9)tenge fomtnen unb fid> »on ben SBeeventcagenben 93icnbäu>
m en °), einem biefem fanbe eignen. ißaume, ernähren; ©ie bauen ifr STiefl, wie bie
Turteltauben aus troefnen to fe n , weidfe mit bünnen SSBurgeitv fe f gemacht fmb, unbt
fegen fünf bidulidfe braungeßeefte ©per„
e t* W f m
137. © e r ; ä B e i f f o p f v
Taf. XVI. untere gigur.
Emberiza Eeucophrys, Fortov Ph. TkvLXII. 403; 42«. — Eatfiam 11.,2-oov
©dfnabet ro tf; ©cfeitef w e if; ©eiten bes Kopfs fdjtnar^; unter ben, Ttugen eine?
ffworge itnie, wekbefid) mit bem ©duoargen am Kopfe »ereimgf;- bet 91aum gwifcfjen-'
bepbenweif;, ©tim,, ©eiten?beb Jjatfesunb b e tiS ru f afdigvau; Stücfen unb Setffebern
Ber gtügel rofbraun mit fdjwargen glecfen unb grnep treffen Öueeriinien ■, ©d)nitern weif
eingefaßt; »erbere ©cfwungfebern braun; ©cfnranj lang unb »oneben ber garb»; SSeine
ßeifd)rot§; fange geben unb einen fjalben golf. S i e aubgebreiteten gtügel neun g o to
©eroidjt breppierttkit Ungen.
SSeroofjnt bab fanb runb um ber JrSubfönsbap.- ®'efucft ben ©eöernftuf im gu=
niüb. g r iff ©rasfäamen, Stegenroürmer, gnfeften n. f. n>. 9Kad)t fein STiefi am?
g u fe eineb ©eibenbaumb; [egt »ier bib fünf ©per »on bunfetbrnuner g a tb e ; erfdjeint
um Klbanpfert irnSKap; brütet bafelbf, unb gteft fd) im ©eptember guvücf,. ©ein?
Sing i f furgunb f i% wenn et aber fi|t t- fp fingt et fefr metobifd),.
238. © b t
fa n b b o fe l. 33i
13 8 . © « @c(}nefüitimer.
Eniberiza nivalis, Linn. Syft. 308- ■ ->— Latham II. 16 .
.Sno.-Sparf, .Faun, Suec. Nr. 227. ,tab. I, — Sneekok, Vinter fugt. Cimbris —
Sneefugl. Fialfter Norvegis,-ßrunnich Nr, 245.
Br. Zool. I, Nr. 12 2 . — Tawfiy B. N r, 1 2 1 . — Edw. 126,
E ’OrtoIan de Neige, de Buffon IV, 329. — Pl.Enl. 4 9 7 .— ieö.Sab. 93(.©ab.
S e r fitrge ©d)nabe( gelb mit feßwarger © p ife ; ©eßeifet getbtieß; Jja ls »oneben
ber garbe; d S ru f tmbSaud)-bunfelge!b, gegen ben © tetf tnb weife faffenb; fXücfen -
nnb ©cfutfern fefwarg, mit vetf(idybrauner ©nfaffung.; Sedfebern beb ©cfreangeb an
bem untern Tfeite weif , .an bem obern getbtief); auf ben glügebi i f ein grofeb weifeb
ge!b ; N e übrigen T f eile f nb fd^warg unb-rötf (idjbraun. ,©d;n)ang etroab gabelförmige ?
bie btep äufetften gebern w eif; bte briffe fdjwarg mit weifet © p i|e ; bab übrige gang
fdjwarg; -SSeine fdjwarg; bie fintere Älaue lang, aber nid)t fo gevabe wie bep ber fevdje.
©ewtdjf eine Unge .fünf Üuentcfen. länge fed)S -unb einen falben gott. Kubgebreitete
gtügel gefn gode-
©r i f bewerfe -gugpoget ber.^ubfon^bap. ©rfefien 1771 -ben ettften Tfprit bep ber
Gotonie am ©epetnfujfe, tlieb Pier bib fünf iSocfen ünb.ging.um gwbrüten weiter gegen
Stob en ,?). (Ec fefrt im ©eptember gurücf, "bleibt bib gum Stoember unb wirb bann
ppn bem frengen g ra fe gegen ©üben getrieben, .©ietebenm fjeerbtnbepfammen, « f f-
ren ftd? »on ©rabfaamen unb falten fief an ben -SJiiffaufen auf. 3)Ian fängt fie (eid#
unter einem {(einen S fe fe , worunter (Erbfenmefi g e f reuet i f ; fie geben ein fefr guteb
€ffen. g e f .weif ben ©interaufentf a(t biefer fBöget au f er ber f»ubfonbbap nieft; ba
id) aber einen biefer.'Jfct unter benen, weltfe fierr fö iacfb um e »on DIeuporf fanbte, ge=
fefen fab e, fo glaube id), b a f fe fid) in bet frengen Safrbgeit übet bie fübKcfjen Tfede
»on Sforbamerifay wie.fte über gutopain biefet geit f u n , Perbreiten.
Stefe SOoget foben ein ©ommet» unb SBinfetlfeib, weldjes erftere i f fd)on befefrie-
ben fabe. ©egen ben SSBinter werben fie am Äopfe, ^aife unb an ber gangen untern
©eite jweif; ein grofer Tfei( ber gtügel unb ber Stumpf-nimmt eben btefe garbe an.;
ber Stücfcn aber unb bie mitdern @d)wangfebern finb fefwarg. fin s tre , we(d)er mit bie=
fer K rf fefr bebannt war, -fagt, b af fc ftd) nad) bem TUter unb ber gaftsgeit »eränbem.
^err- © ra!)am fanbte ber Röntgt, ©octetät gwep ©remptare , eines im ©ommerfteibe,
wetefes unfevm fettbraunen Timmcr unb bas änbre, wetcfies in feinem ®intecf(eibe b*m
T t 2 -.©cfnee“