gätte; gctoö^nlic^ ftnb fte ni#t f#werer als oierjegn bis fünf.
m ggunb. ©aS Reifet) ifl fet;r mürbe unb »o^If^metfenb,
unb meiner 9lnftc^t na# bas bege non allem wilben Geflügel,
baS man in biefern Streite ©übafrifaS gnbet.
©8 mar fegt gegejeit, unb bie ¿agtrei#en ©paaren -non
$erlgügnern, bie ft# in bet Eiäge aufgielten, lieferten uns einen
reichen Sorratg an frif#en ©iern, bie, wie i# f#on an einer
anbern ©teile gefagt gäbe, gau$ anSgejei#net ftnb.
©#meleit 8 ^oge wimmelte non Sermiten ober weiften
Slmeifen. ülieirt Sbeal oon einem Slmeifengaufen fanb ft# gier
¿um. erften EKale öerwirfti#t, benn einige non ben SBognungen,
wet#e biefe ebenfo oerberbli#eu als intereffanten Snfeften ft#
bauen, Ratten fafi gunbert gug im ttmfreiS' unb erhoben ft# ¿u
einet oon etwa ¿wa^ig gug. ©ie Termiten ¿eigen ft#
feiten am Sage; aber wenn man eine Eia#t auf bem ©rbboben
¿ubringt, ift e& ni#t feiten, &äute, gilje u. f. w. oon ignen
an gunbert oerf#iebencn ©teilen bur#bogrt m finben.
©ie Sermiten erri#ten ifjre SBoljnungen ni#t wie nnfere
Slmeifen fo, bag fte oon äugen ger an fte anbauen, fonbern oer=
grögern fte oon innen ger, fo bag fte fo p fagen bie Sßänbe
gerauSbrüdlen. ©ie arbeiten gewögnli# im ©unfein, unb ¿ettig
am borgen fann man bie wägrenb ber Ela#t gef#egene ©rweiterung
ber SBognung au igrer grif#e erfennen. .„©ie oereinigen ft#,"
fagt bie English Cyclopaedia, „in ©efeEf#aften, beten febe
aus einer tt^agl ©tnjelner befielt, leben tu beo ©rbe. unb auf
Säumen, nagen oft baS ^otjwerf an menf#li#en SSognungen
an unb graben eine Unmaffe ©änge,' bie aEe auf £inen ißunft
auSlaufen. Sei ber SluSfügrung btefer ©äuge oermeiben fte es
forgfältig,. baS Stetigere beS ^(¿werfs ¿u bu;r#bogren, fo bag
btefeS immer frif# ausgegt, obglei# es bet ber leifeften Se=
rügrung auSeinanber fäEt." ©iefe Eingaben ftnb, wie i# ge=
funben gäbe, ooEfommeu wagr. 3# gäbe oft mit ©rgaunen
gefegen, bag groge Säume, wel#e ganj frif# auSfagen, in ©tüde
fielen,: fobalb i# fte berührte.
SBitbe Sienen legen igte SBoguungen oft in ben' grogen
Sauten ber-Sermiten an, unb na# einigen Surren fommen Sie=
nen in groger Slnjagl barauS geroor. ©iefe Säften ftttb gier
gang ungewögnü# bef#eiben unb friebtt#:; i# t>abe ¿; S. nie
gehört, bag 3emaub oon ignen gejio#en worben fei, ber ignen
ben .£>oiüg nggnt. ©ewögnli# tobtet man fte bur# Etau#; aber
ebenfo oft, wü§ i# felbfi gefegen gäbe, gegen bie 2Bilben nait
unb ogne febe Sorfi#t ¿u gebrauchen ait’S SBerf unb plünbern
ge auS ogne alle ©efagr.
©üte unbete interefante Sgatfa#e, wel#e mit ben 2Bog=
nungen bet Sermiten- im 3ufammengange ftegt, ift, bag man ¿ur
Eiegenjeit bie äugeren SBänbe berfelgen rei# mit fpiljen bewa#fen
gegt, wel#e an ©röge unb ©e!f#ma(i alle übertreffen, bie man
in ©uroga fennt. $>o# mug man beim ©ammeln berfelben fegr
oorg#tig fein/ ba man#e anbere giftige g3üje ignen ooEfora=
men ägnli# gitb. ©iner unferer ©antaraS gatte ¿wei Äinber,
bie beinage baS Seben oerloreu, weit ge ton fol#en giftigen
fpiljett gegegen gatten,
3lm 6. gebruar befu#te mi# ein Eiamaqua=|)äugtUng, mit
Etamen 2BiEiam ßwartbooi, in bent i# einen guten alten SEiann
fanb. ©r gatte fEir. ©alton ni#t weit oon ©ifgantS getrogen,
unb war oon ignt na# ©#melen,8 $oge gef#idt Wörben, um
bafelbft feine Eiücffunft ¿u erwarten.
©iefer «Häuptling gatte früger aEer Drten bie ©amaraS auf
biefelbe. SBeife wie 3onfet 51 frif an er beraubt unb getöDtet; aber
bie fMfgouave gatten igit aEntälig bägin gebra#t, biefe Utt=
geve#tigfeit ¿u unterlagen unb er lebte fegt mit' feinen Eia#barn
auf beut beften gu^e.
3onfer unb S^Grt&oot ma#ten bisweilen gemeinf#aftli#e
©a#e; aber fte waren feineSwegS fteunbf#aftü# gegen einanber