2)er hüu))tfä®li®fie >£>anbel8artifel ifi (Slfenbein, welches
fie ft® babur® oerf®affem, baß fie Sle^ijante« in (Stuben fan='
gen. 3m Shtötauf® nehmen fie bafitt perlen, (Sifen, Äupfer,
3Wuf®eln, Äauriö u. f. m., mef®e SDinge fte ttjeilö für fi®
bemalten, tfjeitö au bie SDatnaraö oerfaufen. SBenn mir vec^t
unterri®tet ftnb, unternehmen fte |ebe§ 3^hr oier (Sjpebitionen in
baö ßanb ber SDamaraö, $mei auf bern SBege über Dfamabuti,
¿mei auf bem über Dmararu (oergf. bie Satte).: Sluf biefeu
<£ianbel$reifcn mögen fte bur®f®nittfi® etrna a®thunbert ©tücf
Stiel; ft® ermerbett. 2)o® ifi es mahtf®einli®, baß ¿it ber fjett,
al§ mir im ßanbe marett, bebeutenbe SBetönbetungen ftattgefun=
ben hatten.
9M®ft bem SSieh legen fte Reffen SScrth auf ®I«ö = uub
SKctallperlen; aber obmof)l fic eigentli® in biefem fßunfte nic^t
<Sd?mtebe Bei t^ r c r SlrBctt.
mählerif® ftnb, giebt eö bo® gemiffe ©orten, bie fie befonberö
beootjugen, unb eö ift für ben #anbel§mann unb ben SReifett=
ben oon S3ebeutung, bieS ¿u miffen, ba fßetien in ber $hat
feine einzige ÜJlünje unb Sauf®mittel ftnb. 3n Dnbonga fegt
man j. S. ben hö®flen SSkrth auf große rothe, oon ooafer ober
ehlinbrif®er $orm, große meißbfaue, Heine buntie inbigobtaue,
ffeine fthmarje mit rotßen glecfen unb rothe im Sillgemeinen.
$>ie Doamboö ^aben nur geringe Äenntniß oon ber 33e=
arbeitung ber SJtetalle. Dbglei® ft® einige 2Jlinetalien in ihrem
ßanbe finben, holen fte ft® bo® <Sifen= unb Äuhfererj in großer
ÜDtenge oon ihren 9la®barn unb f®meljen baffelbe in ferner*
fefien Siegeln. 3hre Slafebälge ftnb ganj funfltoö, unb ©teine
bienen ihnen flatt Jammer unb Slmboß. Stoß ber UnooMom*
menheit ißrer SBerfjeuge finb fte aber bo® im ©tanbe/ ft® bamit
ni®t nur ihren ffhtß unb ihre Stcfergerathe ¿u oerfertigen, fon*
bern faft alle eifernen ®eräthf®afteu, bie im Sauf®hanbel oot=
fommen.