pmellen re$t f$ßn angeorbnet ftnb*). gut anfeercv ®runb
baoon, bafj fie Bet'hältnihmäfjig fdjnell ilpe Sthßnheit verlieren,
ifl bie an^attcnbe ftrenge Slrbeit, ber jte (ich unfp|!e|«i mitffen.
3n biefern Sanbe geht niemcmb rnüfjig, am attermenigfien bie
grauen. 3)ie Slrbeit beginnt mit Sonnenaufgang unb enbet erft
mit ÜRiebergang berfelbeit.
Männer unb grauen haben fury«,, grobe«, mollige« #aar.
2}lit 2lusna[)nte be§ Scheitel«, ber immer unberührt gelaffen
mirb, fcheeren bie 2Kännet oft ba«.£aupt, unb au« biefern
©ruitbe mirb ber «ott 9?atur fchou fei)r tieroortretenbe hintere
£fmii beffelben noch auffälliger, al« e« mirfiich ber galt ifl.
$>ie SBeiber hingegen begnügen ftd; noch nicht einmal mit bem,
ma« ihnen bie 3iatur gemährt $at, fonbern nehmen mie bie
cioüifirten tarnen guropa’8 ü;re ßufiucht p atierhanb £ünfttt=
chen SÖiittelu. Um ba« «£jaar fteif ju machen, falben fie e« mit
einer 2lrt Äu^en, bie au« gett uub einer jinnoberrothen ©ub=
fianj bereitet jinb, unb bejtänbig auf bem Äopfe getragen unb
fo fefi gebrücft merben, bah ber obere SSijeil be« Äopfe« breit
unb platt mirb. Siufjerbetn bemalen bie grauen ben $ßrper
mit gett unb rothem Dcher,
Singer ben at« Df)rringe »ermanbten Werten ober SKufthein,
tragen bie üDiänner meuig ©d)mucf. 2Ba§ bie itleibnng attbe=
trifft, fo ftnb beibe ©efcplechter in biefer <^inftd;t noch bitrftiger
außgeftattet al« bie SDamata«. Sie grmachfenen bredfen ftd;
bif mitteljlen ßälpe ber unterflen Dieihe h^nn«. ■
©0 meit mir e« in (Erfahrung bringen fonnten, maren bie
Doambo« ein reblt<ä)e« unb e^r'Iid;e« SBolf. ©ie fdjienen mirf=
üch Slbfcheu Bor bem S£)iebflahl p tmben, unb erphlten, menu
jemanb auf frifcher ertappt mürbe, fo führe mau ihn nach
*) $iefe Stertaibett, nebfl einem meinen @tü<f gett iimt unb einem
gröberen hinten, bitten tie gange Toilette ber ßoambo-'grauen.