proportionirt ffnb. 3ßte ©effßter ffnb ebenfalls fßön nnb re*
gelmäßtg., unb manße fönneu als maßre Steter menfßlißer
©ßönßeit gelten. 3ßt. Sefen unb Seneßmen iff angeneßm unb
auSbrudSüofl. 2ibet obgleiß ffe äußerliß feßr fräftig auSfeßen,
fönnen ffe boß in biefer Segießuug feinen Sergleiß feibff mit
nur mäßig ffarfen ©utopäern. auSßaiten.
©ie Hautfarbe ber ©amaras iff bunfel, obwoßl ffe. nißt
gang/fßwatg ffnb; boß bemerft man ßietbei oieie Kbffitfungen
unb ttnterfßiebe. ©ie maßen auß feibff einen Unterfßieb
gwifßen Doatßoronbu, ben fßmargcn, unb Doatßeranbu,
ben rotßen Stenfßen. 3ßre ?lugen ffnb fßwatg unb ßaben einen
fanften 2tusbrud.
-3m ©amara*2anb ßabe iß nie 9lib.inoS gefeßen, obgleiß
ffe unter beti Kaffem »orfommen folien.
©ie grauen ffnb meiff fein unb fßmmetrifß gebaut, mit
»offen rauben gormen, .unb feßr Keinen $änben unbgüßen.
3ßr unffßereS geben aber unb ber beffänbige 9iufentßaK unter
einer brennenben ©onne u. f. w. iff ber ®runb, baß“ ißre
©ßönßeit balb »erfßminbet, nnb in »orgerüdfetem SKter wer*
ben ffe oft bie abfßeutißffen unb ßäßtißffen SBefen, bie man
ffß nur benfen fann.
S3eibe ©efßleßter ffnb außerorbentliß unfauber in ißren
©emoßnßeiten. ©er ©ßmug ßäuft ffß oft fo auf ißren Kör*
pern, baß man bie Hautfarbe unmögliß unterfßeiben fann, unb
um biefe gängliß gu »erbergen, befßmieren ffe ffß mit rotßem
Dßer unb gett, ©abnrß mirb auß' ißre SluSbünffung außer*
orbentliß wibrig.
SBeber Stänner noß SBeißer fragen »iel Kleiber. @ie be=
bienen ffß nur eines ober einiger ©ßaf* ober Btegenfelle mit
ober oßne &aare, weiße ffé-gang lofe um ben Seib fßlingen
ober über bie Slßfel werfen, ©iefe gelle ffnb, wie ber Körper
ber ©amaras, mit bicfen Staffen »on rotßem Dßer unb gett
befßmiert; bie Sermögenberen tragen als ©ßmucf auf ißren
Setgen grobgearbeitete ©ifen* ober Kupferfügelßen »on »erfßie*
be-nerv®töße. ..
©ie Stänner geßen gewößnliß in bloßem Kopfe; wenn es
aber falt iff ober regnet, ßaben ffe eine- 9lrt Sapußon ober
rißtiger ein ©tücf gell, bem ffe jebe mögliße gorm .geben
fönnen.
Kußet ben erwäßnten iffelgen tragen bie SBetber eine 9lrt
geibßen, baS aus einer Ungaßl Keiner runbet ©tüdßen »on
©traußeneierfßalen, bie an gäben,gereißt ffnb, gefertigt ift;
feßS bis aßt folße Seißen befeffigt man am einanber, ffe ffnb
aber gewiß meßt gut Bietbe beffimmt, als »on wirflißem Süßen,
©ie Kopfbebeßung »erßeiratßeter grauen iff eigentßümliß unb
reßt maletifß, unb an ©eftalt unb 9(uSfeßen einem fxlm nißt
unäßntiß.
©ie Knaben geßen gewößnliß gang n,adt; aber bie Stäb=
ßen tragen eine 9lrt ©ßurg, an bem eine Stenge feiner ©trei*
fen ßängen, bie mit ©ifen* unb Kupferfügelßen »ergiert ffnb.
©ie Stänner tragen nur wenig ©ßmud unb überlaffen ißn
gang ißren grauen unb Sößtern. ©agegen ßatten ffe »iel auf
eine Ungaßl feiner ßeberriemßen, bie auß einen ©ßeil. ißrer
SeKeibung anSmaßen, unb bie ffe naßläfffg, aber nißt oßne
®efßmad um bie -lüften fßlingen. 2tn biefen Siemen, bie oft
meßrere ßunbert guß lang ffnb, tragen ffe bie fogenannteu Kie*
rieS, b. ß. ©töde mit einem Knoten am ©nbe, Jßfeile u,.f. w.;
in ißnen ßalten ffß aber auß f?unberte »on 3üfeften ber efetßaf*
teffen 2trt auf.
SBeibet, weiße bie Stittel bagu ßaben; tragen eine große
Stenge ©ifen= unb Kupferringe (®otb unb Stefffng ßat wenig
SBertß bei ißnen) um ben Seib unb bie gußfnößel.
©ie Sßaffen ber ©amataS ffnb SlffegaiS, Kietieö, Sogen unb
Sfeil; einige' ßaben auß ©ßießgeweßre.