Sißterfetbt liegt angeneßm am Ufer beS ©wafop, an bet
©teile, wo bet Dmmutenna, einet feinet Sebenffüffe, in ißn
mixnbet. ©et Ort ift mit füßem SBaffer »erfeßen, weißes ent*
roeber aus einet teißliß ffießenben Stineralquede ober babutß
gewonnen wirb, baß man einige 3oiI tief im gtußbette gräbt,
©benfo giebt es ßier auß gutes ©artentanb, baS außerorbent*
liß frußtbar ift, wenn eS geßötig bebaut unb bewäffert wirb,
gaff ade eutopäifßen ©ewäßfe geheißen ßier gut; SBeijen
mäßff präßtig unb ift »on »orgügttßer ®üte; aber ßier, wie
in ©ßeppmansborf, »erurfaßen Üeberfßwemmungen oft großen
©ßaben. ©aS Sßeibelanb ift weit auSgebeßnt unb »ortreffliß.'
Sißterfelbt würbe 1848 gegrünbet, unb Str. Satß ßatte
alfo rtoß nißt fange ßier gelebt. ©t woßntc in einer für ben
erften Stugenbliß gebauten &ütte mit oier guß ßoßen Seßmwäu*
ben unb einem ©aße »on Statten upb Seinwanb. hinter bem
£aufe lagen Keine ©ßrfet ber ©ingeborenen,' bie aus fünfzig bis
feßgig efenben ©ßoppen mit etwa gweißunbert ©inwoßnern, bie
Kinbet eingereßnet, beffanben. ©ie waren ade feßr arm;^ boß
ßatten einige unter ißnen eine Keine fpeetbe ©ßafe ober 3iegcn>
bie fle ffß für Sßaaten eintaufßten, weiße fie »on ben Stifffo*
naren als Soßn für Arbeiten, "Botengänge unb anbere ©ienffe
erßieiten. ©ie gangbare Stünge ffnb ©ifenwaaren, unb ber ge*
mößnliße 5ßreiS für einen Dßfen gu biefer 3«t war ein eifer*
neS »ffegai oßne ©tiel; ein ©ßaf ober eine 3iege foffete eine
gewiffe Stenge Kupfer* ober ©ifenbraßt ober gwei ©tücie eiferner
Seif »on fünf ßis feßS 3°d Sänge jebeS. ©aS ©amara=Sol!
ßat eine waßre Stanie für Kupfer unb ©ifen, namentliß bas
leßtere,' unb fte ßängen ffß gern ©tücfe pollrteS ©ifen als
©ßmutf an, baS ißnen gar nißt fßleßt fteßt.
3m 5tdgemeinen ffnb bie ©amaraS ein fßöneS Solf, unb
es iff gar nißt ungewßßnliß, unter ißnen Sente »on feßS guß
unb einigen Bod Sänge gu ffnben, bie in jeber fpinffßt woßi*