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3)te Birmanen.
Die Birmanen ftnb •hinbw’ö, 2Inbeter be£ 23ubha, ber von
allen hinbu’8 als ber neunte Slvatar, ober bie .£erabfteigung ber
©ottheit auf bte (Srbe, in tijrer (Sigenfcfyaft ale ©rhalter, ange*
nommen wirb, f @r verbefferte bte in ben Sßeba’e enthaltenen Sei)*
ren unb tabelte ftrenge alle 9Siei>opfer ober lebenbigen 3Befen ihres
SebenS ju berauben 5 er wirb ber Urheber beö ©lücfS genannt, fein
2lufentl)alt6ort mürbe burci) ben berühmten Slmara ju ©atya in
Bengalen entbecft, ber eine Silbfäule beö göttlichen 33ubha anfer*
tigen lief unb mit folgenben 30orten anbetete:
„„©hrfurcht fei Dir gesollt, unter Subha’S gornt ! (Shrfurcht
fei Dir, «§>err ber (Srbe! @hrfurd)t fei Dir, SUlenfchtvetbung ©otteö
unb (Shrfurcht fei Dir, 0 ewiger ©ott, unter ber ©eftalt ber
©üte !" "
Die ©efefe ber Birmanen ftnb. hinboftanifche unb man fann
biefelben von ihrer Religion nicht trennen. Die göttliche 3lllmad)t
offenbarte burch 50iettu biefe heiligen ©runbfafce in hunberttaufenb
©tocaS ober SSerfen j SJienu machte nun feinen (Sober öffentlich
befannt. — Die Birmanen nennen ihr ©efefcbuch „Derma ©ath"
33an ä J t ö f i tn , D ji inbien. II. 1