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Wird die viülett-rotho lF b e ''lo tlT Z «nd E s s ig s ä u r e
Eisenoxyd) Nach läno-erer F ' ’ i ’ endlich braun-roth (wie
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r F r sich die Zellen und iiehmon • i 4 allmählich verfärben
Die 7 7 . 7 "®® --l®fi«ü-baren sehmntzigen Ton an.
Besten g - e e J ^ I S s e ; “ n S t l F " '“ '7® S® '-v e f e ls ä n r e ist am
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dmm einen Tropfen concentnrter ^ S O , 7 7 7 7 1 1 7 7 7
intensive Bläuung bemerkbar Wp,,,. , 4 . eine
Mikroskope beobachtet so siel i 7®® Einwii-kung unter dem
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violett, indigo-violett i „ d 7 ‘ n 7 ■ dann
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und wü-d dann brännüni ■ U u bung m eine grünliche
S n t a t a n n i n k k n i ^ t t a ^ ^ ^
flesorgnniarta, Zellen .um,„mein- k t a “ t " 1»U>
an Stelle dieser Netze . 7 . habe ich öfter
wahrscheinlich verwandelUiaben 7 e 7 " r ln orner, m welche sich jene
bald bräunlich Verdünnte s 7 wpV1^ ®®i' ®® Körner werden
entweder gar nicht oder in 1 ® T"®® beschriebene Eeaction
D i e s ? E p 7 " ®®hwachem Grade hervor.
Schwefelbactori‘e 7 ° d 7 c l i7 e ,n a 7 7 7 r " " f " 7 ®
bei allen der Farbstoff in ähnliclier w " " " ' /^ erzeugen können, dass
konnte ohne Scliwierigk"t 77al7veT^^^^^
selten in einem Stückchen der tu ® 7®® Oa man nicht
findet. D a d u r c h i s t es d e finG 7 "'“ '® vertreten
B a c te r ie n d e n n m lT c h e n ^ l ®''^^®^®®’ ^ e s e
Das konnte aus 7 0 7 7 7 7 r Z ' ®^^ ®“ '^ -U e n .
den bisherigen Untersuchungen, namentlich aus
spectroskopischen, nicht mit voller Sicherheit geschlossen werden, da
den B eobachtern nicht an dem strengen Anseinanderhalten der einzelnen
Formen gelegen war nnd die spectroskopischen Untersuchungen an
einem Gemenge von verschiedenen F’ormen ausgeführt Avurden; die
erhaltenen Spectra könnten also möglicherweise n u r die Summe optischer
Wirkungen von verschiedenen Pigmenten vorstellen. Diese Vermuthung
war um so mehr berechtigt, als die betreffenden Bacterien
in sehr verschiedenen Nüancen gefärbt erscheinen.
III. Ein Blick auf die Taf. I I—IV lehrt einige wenige der am
häufigsten vorkommenden Parbennüancen kennen. Die ganze Mannigfaltigkeit
der diesen Bacterien eigenen Färbungen konnte aber auch
nicht annähernd erschöpfend dargestellt werden; rein violett, purpurn,
pfirsichblüthroth, hyacinthroth, rosa, orange, weinroth, braunroth, braun
— alle diese Färbungen kommen bei verschiedenen von diesen
Bacterien unter verschiedenen Bedingungen vor. Man überzeugt
sich weiter, dass eine und dieselbe Form je nach den Culturbeding-
ungen ihre Färbung verändern kannQ. Zu diesen Beobachtungen
eignen sich besonders die C h rom a t ie n (M o n a s O k e n ii, M o n a s
v in o s a Cohn), wegen ihrer Grösse und intensivster Färbung. Ich
benutzte deshalb diese Organismen, um die Bedingungen zu untersuchen,
welche das Auftreten des einen oder des anderen Farbentons
beeinflussen können. Unter günstigen Bedingungen, bei genügendem
HäS-Gehalt der Flüssigkeit in Massenculturen, sowie in Objectträger-
cu ltu ren , wenn die Chromatien im lebhaften Wachsthum begriffen
sind, zeigen sie eine sehr gesättigte roth-violette Färbung (wie die
auf Taf. IV dargestellte). Sobald sie aber infolge des schAvächeren
H2S-Gehaltes des Wassers vor Luftzutritt nicht genügend geschützt
sind, beginnt die Verfärbung.' So in Massenculturen, welche infolge
des A uf hörens der Zersetzungsprocesse oder der reichlichen Entwickelung
von grünen Organismen (und der damit verbundenen O-Ausscheidang
im Lichte) allmählich schwächer H2S -h a ltig geworden sind. Die
Verfärbung in Objectträgerculturen unter Ausschluss vonHjS, aber sonst
nachgewiesenermassen zusagenden Bedingungen, geht folgendermassen
vor sich: die violett-rothe Färbung geht in eine etwa hyacinthrothe oder
carminrothe über, wird dann heller, rosa oder orange und nimmt
allmählich einen immer mehr ausgesprochenen röthlich-braunen und
') Dadurch erklärt es sich, dass die nämlichen Arten in Bezug auf ihre
Farbe von verschiedenen Forschern verschieden beschrieben und abgebildet
worden sind.