
die Beggiatoen können einerseits einen so hohen F 8 P i n •
nicht gut ertragen; anderseits halten sie sied. 7 7 7
beschrieben, immer dicht an dp niisfuhrlich a. a. 0.
Flüssigkeit auf, was ihnen inö 1' i " Sclhchten der
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besiteen n ,ils» „ i„ sanetslofffioiem W , Z a t a ' T ” " ! 1'“'"®'''“ “
und zu vermehren. (1 c 1 7 7 ) Tn f , , 7
ersten Blick wirldicli der Fall 7 se n I
Tiefe des H^S-lialtigen Wassers le b e n F 7d“ ''®''
Sauerstoff zutreten Trotzdem ist d' ’‘'°n müssen kein
i-othe Haut ist, wie c £ t u Z nnzutretfend: die
Stückchens lehrt, soweit u 7 h e T f 7 -ied®« f e in s te n
rothen Bacterien allein taebildet .n 7 ®^®" '“ ® ^°n den
Gemenge dieser mit vFschiedenen " H
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constant in meinen nach TT 8 • i ibKinsmen welche sich
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vor, ausserdem eine Meim-e von 1 Henfrey regelmässig
ausserst kleinen Coccen, Stäbchen scIüp' •’ 7 ° ®® giTmen
Fäden n. s. w. Ich bezeichne sip’ ' w®-®^® '^"®^ ®ehr dünnen
In dieser Masse von grünen Oro-ate' ®^7'®® ’"grüne Bacterien“.
eingebettet oder schwärmen zvP 7®^®®i °®® ‘^‘® Bacterien
Gefässe am Lichte, ” 7 7 7 7 e 7 t 7 ‘^^®
Nachbarschaft der grünen Oiw ' ° j acterien m der nächsten
unzweifelhaft findend TrotzH ""'™7® «öthigen 0 - Mengen
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B ic ta ti in H.S.?l,” g e rw £ i* ° „ S )° “ ” b™ J» rotk„
köracheu in ihren Zellen auf während “
Has Specifisohe in der Schwefelbacteriennatnr k “
treten, als durch dieses so verschiedene Verhalte 7 7 “ 7® Tage
gegen H,S. Da in dem mit griinem S 7 7 7 7
Sauerstoff im Lichte vorhanden sein “ F ® ^ / " '’<=yitränkten Plasma immer
F üssiglceit H,S im Ueberschuss enthält lo^iuTd™®^,.“"'^''
Scheidung gegeben; f c d J L i n l ' I t t l ? ) “ "i"»!!»« «tei-S-A,,,-
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keit, welche keine S p u r von Sauerstoff gelöst e n th ä lt; die 0-Moloküle,
welclie von den winzigen g rü n en Zellen im Licht entwickelt werden,
müssen im Momente ih re r Ausscheidung aufgefangen w e rd en , sonst
werden sie sofort bei der Oxydation von H ,S verbraucht.
II. Besonders scharf sind diese Organismen durch den Gehalt an
einem eigenthümlichen Farbstoff, welcher von Eay Lankester B a c te r io -
p u r p i i r i n benannt worden ist, characterisirt. Sein Spectrum ist von
Ray Lankester (1. c.), Warming (1. c.) und Engelmaniii) untersucht.
Von seinen chemisciien Reactionen giebt n u r Ray Lankester an, dass
er in Wasser, Alkohol, Chloroform, Ammoniak, Essigsäure, Schwefelsäure
unlöslich ist, durch heissen Alkohol in eine braune, durch Cliloro-
form in eine orangebraune Substanz nmgewandelt wird. Ich habe
diesen Farbstoff mikrochemisch ausführlicher untersucht und gebe im
Folgenden einige Ergänzungen und Berichtigungen der erwähnten
Angaben, die dazu beitragen können, diesen eigenthümlichen, soviel
ich weiss, n u r bei diesen Bacterien vorkommenden Farbstoff besser
zu characterisiren.
Ein Stück von der rothen Bacterienhaut in ein Schälchen mit
a b s o lu tem A lk o h o l gebracht wird sofort entfärbt. Diese Entfärbung
scheint eine wirkliche Lösung des Farbstoffes zu sein; man siebt
wenigstens die Zellen, wenn man sie beim Auswaschen mit absolutem
Alkohol unter dem Mikroskope beobachtet, ganz allmählich ohne
Veränderung der Parbennüance ihre Färbung verlieren. In A e th e r
und C h lo ro fo rm dagegen tritt bei langer Einwirkung n u r eine allmähliche
Verfärbung ein, wie sie sich auch mehr oder weniger rasch
nach Abtödtung der Zellen mit allen möglichen Eeagentien, selbst
mit destillirtem Wasser zeigt, besonders wenn die todten Zellen der
Lufteinwirkung ausgesetzt sind. Die roth-violette Färbung geht in
eine bräunliche über und verschwindet, manchmal erst nach Tagen,
vollkommen. Durch E rw ä rm e n im Wasser unter Luftzutritt wird
die Entfärbung sehr beschleunigt. In einem Uhrgläschen auf dem
Wasserbade erwärmt, nehmen die rothen Bacterien nach einigen
Minuten eine intensive schöne gold-braune Färbung an. Der rothe
Farbstoff bleibt nach kurzem Erwärmen im Centrum grosser Zellen
(C h rom a tium a rto n S. Taf. IV) um die Schwefelkörnchen noch stellenweise
erhalten. Die Zellen erscheinen dann im optischen Durchschnitt
rothgefleckt. Setzt man das Erwärmen etwa 15 Minuten fort, wobei
fl) Bacterium photometricum. Pflügers Archiv, Bd. XXX, 1883.