1erj qui ne parôiffent point au dehors, parce qu’elles font placées
chacune fur les parois internes de deux grandes pièces, à l’endroit
qui correfpond au talon. Cette coquille eft entièrement blanche, elle
à de larges et profondes cannelures ftriées, et il y a fur les intervalles
entre les cannelures des élévations en forme de tuile creufe.
Sitorrô a3ergttûgeu 1er î lu.g en, tom. 2. tab.25. fig. 4. pag. 48. 25iefe bumt=
fcbalicbte 2lr t rotrb bon einigen Siebfjabern bie bnnne moahdardje genannt#
unb unter bas ©efcblecht 1er Sfammmufcheltt gerechnet) weil (Je äußerlich
fo jtarfe Oübbeti hat. SEBir aber jd&Ien lieber biefe 93?ufd>el ju ben CSntett#
fchnâbelit / welche ewige itlaffer unb eroig baurenbe ©affetS genannt wer*
len# «eil ihre ©cfealen ftcf> ntentalé beflc betfc&Itefjen fonnett. 25a fie aud)
mit ben Pjolaben aus bem Wteßmufdjelgefchlechte einetlep MenSart
im ©anbe haben# fo betommen (ïe auch wohl liefen ilîamen. (3d> fenne
unter ben biclen unrichtigen Sßefchretbungeii# «eiche im Sünorr borfommett,
feine einige/ barinnen fo gar biele ber grobflen Fehler bergeftalt auf einen
Raufen bepfammen gefunben würben, alS in 1er jeptgen. SDBclch ein Unftmt,
wenn liefe bielfchalichtc ÜJtufchel nun ju einer Äammmufchel, bann ju einer
Sîoabarche, barauf ju einet Mya ober Gaaper, hernach ju einer ^bolabe
auS bem PJtiehmufchelgefchlecbte, welche mit ben SWiehmufcbeln emerlep ?e*
henSart im ©atibe habe) ba loch feine SJtiehmufchel eben im Sattle jn leben
pfleget) fonbern ftcb eher überall) wo fie jufommen fann, mit ihren paaren
unb ©ettenfäoen anhänget gemacht wirb. $aft folitc man bermuthen#
liefe ©efchreibung muffe im Staunte unb ©chlafe gefchrieben worben fepn.
25enn wachenb wirb nicht leicht jemanb bergleichen wiberfprechenbe 25inge
jufammenfepen.
SûOtt’é asergh. neuefte îluSgabe , tom. 2. tab, 25. fig. 4. p. 217. ©et geribte
(?tcu>bohrcr. 2Benn bafelbft bezeuget wirb, bafs ein ungeangelter 35licf
faß am gube biefer @d)ülpen ftefje, unb baß liefe wufchel, ehe man
ihren ©ebuttSort gerauft, einen feht hohen SLÖertb gehabt 5. fo will ich nur
foIgenbeS erinnert haben, bap niemanb ben @iun 1er erfteu ganj unbeut#
fthen gtebenSart leicht errathen werbe/ unb bap 1er ©eburtSort liefet 5Wu*
fchel fchon feit gifters Seiten, weil gißer SSirginien als ihr eigentliches
wahres tSaterlanb angegeben, wohl befannt geraefeu.
L in n æ i Sylt. Nat. Edit. io . no. 11. pag. 669.
— — — Edit. 12. no. 21. pag. 1111. Pholas coftatus, tefta ovata
coflis elevatis ftriata. Habitat intra Scopulos Europae auftralis.
F a v a r t d ’ H e r b ig n y Diét. tom. 3. pag. 132. Pholades fextivalves America-
nae, oblongae, craffis finis in longum duétis imbricatis et reticulatis
auibitu
0 Pt0Mti| .Tab.ioi. Fig.863. 363
ambitu dentato infignes. Ces fortes de Pholades font blanchâtres et
moins minces que les autres,
v. Born Index Muf. Caef. pag. 8-
•------- Teftacea — — pag. 15. Pholas coftatus, tefta ovata, transverfim
elongata extremitate utraque hiante. Valvae longitudinaliter coftatae,
coftis pofticis remotioribus magisque acutis, omnibus vero Iquamulis
arcuatis transverfim deeuffatis; apices involuti teguntur exterius utrin-
que lacinia expanfa, reflexa, duplici. Cavitas intra quemvis apteera
apophyfin habet (liliformem, antice explanatam, concavam feu coch-
leiformem. Color teftae totius niveus.
G ronovii Zoophyl. fafe. 3. no. io8y. p. 259. Pholas tefta ovata coftis elevatis
ftriata. Habitat in Mari Penülvaniam Virginiamque alluente.
Favanne de Monxcerv. Conchyl. tab. 60. fig. C.1
23otn g iße r mtrb Mefe $>bolabe £>ic ?Gtrgtnifc^ey oon einigen m
bertt wirb fte bie 2lmericanifd)e cher aud) ?9Sefîinî>ifcf>e genannt/ weil
fie am 5£eftinbtfd)en Weerufer, unb infonberheit hep îBtrginiett, gefun?
ben wirb. ‘»hein €yemplat f>at jentanb bon ber JMänbifd^Sßeßinbü
fdjen Snful guraffao mitgebrad)t. ginne behauptet: Habitat intra Sco-
pulos Europae auftralis. 2lllein id) $tücifTe fef)r, baß fte bafelbß je gefun#
ben worben. ©aß fie unter allen bté£)er befannt geworbenen ipholaben#
gattungen bie anfehnlidjße ©tôfte habe ; baß fte ferner bet) ißten fiarfen
Ribben ben 9îamen ber geribten redit oorjfiglid) oerbiene ; baß ißreScßale
wie bep ben meßreßen 55ßolaben fc^neeweiß unb faß burd)ßd)tig fep,
werbe id) nicht erß anmerfen unb erinnern bftrfen. Stuf ihrer ganzen
©d)ale wirb fie oon biden ribbenartigeu Streifen, bie füglich Hibben
heiffen fonnen, wie bebeefet. iSKan zahlet 25 btô 30 feiger Sßibben, je
ttad)bem bie ©d)alen jünger ober älter, größer ober fletner ftnb. S5er
müden biefer mibben , baoon einige eine fchiefe Dichtung nehmen, fi|et
polier bornidjten etwaë jurfidgebogenen ©puppen, ©ie ©tadjeltt biv
fer knoten unb ©chuppen ftnb bep ben üßibben ber ?ßorber# unb *^int
terfeite ein wenig größer unb fpi|iger, ald bet) ben mittelßett mibben.
©ie legten mibben ber -Ointerfeite ßeßen oiel weiter oon einaitbev, fie
haben breitere gurdjen uttb einen geräumigem gwifchenraum, afê bie
mibben ber Witte unb iSorberfeite. ©ie gut-djen iwifchen ben mibben
werben burch lauter Äueerrunseln rauh gemad)t. 21 tt ben tuneren
5Bänben Jeigen ßd) bie beutltchßen ©puren unb gußßapfeu ber äußeren
mibben, gurchen, Quoten unb ©chuppen. 5ßo pon außen ßachlid)te
Si 2 Äno.