LiNNiEi Syft. Nat. Edit. 10. no. 177. pag.699.
— — — — Edit. 12. no.207. pag. 1147.
_ — Mufeum Règ. L .V . no. i z t . pag.733. Oftrea Malleus, teftaae-
quivalvi, triloba, lobis transverfis. Tefta rudis nigra inamoena, rugofa,
fiexuola, oblonga, opaca, linearis; utrinque jbxta bafin exferens ramum
anguftiorem, oppofito parallelum, reftum, paulo breviorera trunco.
(Lobi laterales transverli fubulati. Cävitas minima intra tellam tantum
juxta bafin ovata, fubargentea, fimilis conchae margaritiferae. Rami
interne glabiores funt non vero argentati. Cardo vix manifelte pro-
minet angulo acuto utrinque fulco transverfo ad marginem exfculptus.
(Cardo hians lacuna in cujus medio fofiula transverfa— vid. Syft. Nat.)
Habitat in Öceano Aiiatico pretiofa.
SJtüllerë PoUftdnSige« Stnneifcfceé «Jïatutft'ft. tom. 6. tab. 12. fig. 2.
Favart n’ Herbigny Dich tom. 2. pag. 320. Marteau. Oftreum divifum
duplici brachio horizontaliter extenfo, extus atro colore purpureo
nigrefcens, intus nitore margaritifero et plumpeo fplendens, malleus
brachiatus appellatum — de la Chine öu des Indes orientales.
V all. de Bomare Dicl. tom. 6. pag. 546.
SKartini algememe ©efcfucfne Ier Ptatur, tom. 4. pag.441 feq.
v. Born Index Muf. Caef. pag. 97.
_____T e f t a c e a — pag. 111. Oftrea Mallens, tefta plicata, flexuofa,
rudis; valvae elongatae, bafi transverfa, reéla, biloba, feu extenfa in
ramos, quorum alter longior oppofito; cardo utrinque fuleö transverfo
ad niaTginem infculptus; cavitäs parva, juxta balin ovata, margaritacea,
fubargentea; color cavitatis glabrae argentatus, extus fulco niger.
Long. 8 P°ft- 4 lm. lat. 6 poll. 2 lin.
Favanné de Montcerv. Conchyl. tab. 42. fig. A.1
$ïegcnfufi gDiiépltemverf tom. 2. tab. 1. fig. 7.
©ie Urfachen, warum biefer feitenen unb wttnberbar gebilbeten 9}?u#
fcfjel ber 9tame eineë .giammerë gegeben worben, wirb man ebne langeë
Tcacbftnnen attë ihrer giguv, welche einen Jammer fo gar ähitlid) i(ï, feljr
Lichte errathen bónnen. 21ber warum mul fie eben ber jpof)lnifd)e -©am#
mer heiffen? ©apen möchte wohl nid>t leidet jemanb einen pernünftigen
©rutib anjugeben wiffen. 23epm 1-ifrer erbltcfet man fte auf einer foIcf>er»
©teile, wo man fte am wenigßen gefud)t bótte. €ë iß bie erfte unter
feinen perlenmutterartigen Äammmufchelit, unb beißt beb ihm Pedten mar-
ga'-'nferus. Allein pat eê für nötbig erbebtet, um tbrentwilleit ein bei
fonbereë ©efd)led)t in ber ©rDmtng ber ßgurirten ®ufd)eln ju errichten.
©te mehreßen gottcppliologen erfldten fte für eine Sluier, nur gange
mennet in ber oben angeführten ©teile, weil fie vaivas aequaiiter exten-
fas bube, .fo tonne fie .nicht füglich ben Slußern bepgefettet werben. Slllein
wer bie eigentliche Sßefchaffenheit ipreö allen Slußetn fo gleichförmigen
©chlojfeé, unb bie bafelbji beftnblicbe in einer fdßefen 9lid)tung liegenbe
epförmige ©tube, unb ihren üWuffulfleden in ber innerßen Höhlung
mit einiger Slufmerffamfeit betrautet, ber wirb fie gerne bep ben 2lu#
(lern liehen laßen. ©ie hetßt bepm ©eba concha cruciata, unb bepm
© u a lt ie r i concha brachiata. Sßon ihren langen Slrraen, welche ihr
bie le&tere Benennung bepm © u a ltie r i $u wege gebracht, pfleget ge#
meiniglid) ber eine piel fürjer ju fepn alë ber anbere. SSepbe jufammen
genommen, haben èfterë ein größereö gängenmaaß alë ber ©tiel beê
.pammerê, ober ber ©tarnrn folcper &reuämufd)el. 23ep ben meijien i|i
aber hoch bie gänge beë ©tielë größer, alé bie gange ober pielmehr
S5re'tte ber Slrme. Siur wunberfelten wirb man ein paar f£reu$mufd)e!tt
antreffen, bie in ber ganzen Gilbung unb gorrn einanber pèllig gleich
Wären. Stad) ber bequemeren ober eingefd>ranfteren gage, fo fie auf
ihrer -Jßohnßelle swifepen Höhlen unb Klüften ber gelfen gehabt, finb
einige breit unb bümifchalid)t, anbere fd)mal unb bicffchalid)t. Geinige
haben furje unb ungleiche, anbere fehr weit auêge|irefte ziemlich gleiche
Strme. S5ep einigen fielet man einen geraben, bep attberen einen mehr
ober weniger gebogenen ©tamm ober ©tiel, auf bem lauter fdjilferiche
Sölätter wie @d)iefer über einanber liegen. 3 d) 5äl)le bep einer meiner
größeren gtreiQmufcheln auf jeber ©cpale wohl 24 folcher über einanber
‘ geschobenen fehahehten glätter, unb ßnbe in ihren Pielen fftunjeln, ©d>up#
pen unb ganjett gornt unb Bauart bie beutlid)|ten 58eweife, baß fte
ein feßr h®hed Sllter haben müffe. ©ie iß über anberthalb Soll biefe,
bepm ©tiele sehen goll lapg, unb bep ben Straten fieben Seil breit,
©ine ber ©penglerifchen größeren greu&mufcbeln iß bepm ©tiele neun
Soll lang, unb bep ben Slrraett eilf Soll breit.
«Stir ftnb, feitbem ich <powÄph*» fammle, fieben pollßänbige ©oub#
letten pon fgreusmufcheln unb einige einzelne ©d)alen betfelben in bie
^länbe gefallen, ©rep biefer ©oubletten habe ich meinen cond>pliolo#
gifchen greunbett in ©eutfdßanb jufommen laßen. ?ßier fehr große
©oubletten liegen in meiner ©ammlung. Wein treuer qberjenëfreuitb
ber f)err 'Otiliónariuë Sohn ju ©ranquebar hat einige biefer letteren
bep Saffanapatnam auf gfeplon auë ber ©iefe herauf h°hlett la fen,
ttachbem er jupor bie ©rlaubuiß beë bortigen ©ouperneurë erhalten,
f& a ftch