glattj. ?33et) folc^crt, btc mit einem grünlichen ©piberm befei&et M ,
begehet bie ©cßale au é einen feinen moUicht geßreiftett ^erlemuttee
©tefe led ere 2lrt iß unter ben © tein batteln bie fcßönße unb bie rarelfe
(Sie erreichet eine gar anfehnliche ©röße. ©ben habe ich «n é ber @peit«>
lerifchen S am m lu n g eine folcße twr mir liegen, bie bret) S o ll fteben &
nie« lang i ß ,, unb bereu SJreite über einen g e il betraget. ■
<£ë wohnen biefe © tein batteln in ben S ß # unb flBeßinbifdjeit
SOîeeren unb in ber Sftittellänbifchen @ee. S i e © tein batteln mit fohl?
fchwarzer ©chalettrinbe befommen wir t)iefelbft oon ber S n fu l @ t. tOZam
rice unb B o u rb o n ; bie mit beut cafrauienbraunett ©piberm au ê ber îOîifc
teBânbifchen © e e , unb bie mit einem grünlichen ©piberm, fo imievlid)
perlemutterartig fin b, bon 2Beßinbien unb ©uittea. S o d ) will idh es
bam it nicht lâugn cn , baß man auch braune au é S ß in b iß h e n unbiSSefi*
tnbifchen ©ewdßern befommen fönue. S ch melbe nur w aö gemeiniglich
gefchießt, unb wie ich eé bemerfet. S ie fe © tein batteln oerßehen bie
große Sfunß mit ihren bümnen höd)ßzerbrcchlid>en, faum recht ßeinfeh®
lichten, fonbern raeßr leberartigen ©cßalen in ben fmrteßen ©teinew
unb $orallenmaffen folcfje ct>linbrifd>e göcßer auézuhohlen unb 511 R e i f
tern , barinnen fie begttemlich leben unb ihre SBoßnungen unb gerbet?
gen haben fönnen. S a r g e n b i l l e hat in feinem Slnßange au f ber
britten Ä u p fettafel einen großen, bon SB altß a herfommenben Spondy-
lum, ben er eine Slußer nennet, abbilben laßen , barinnen eine folcße
©t-einbattel ßeefet, unb über einen S oll weit heroorraget. É r melbet
babon p. 392. folgenbeê t Ce que cette belle Huître a de plus fingulier
c’eil qu’elle eil percée dans fa valve inferieure par une pholade qui s’aille de
plus d’un pouce. S ch beftße au ë bem ïhtittellânbifchen îOleere einen bem
fhîarmor an -Ôdrte gleicßenben gelfenßein, barinnen mehrere biefer brau#
nen © teinbatteln ßeefen. Slnbere habe ich au é ber großen glûgelmufchel,
Welche betjm g i n n e Strombus Gigas h « ß t, herauêgef(j)lagen, weil fie
ftch haufenweife ba hiueingebohret unb eingenißelt hatten. S ie
unb îïBeife, wie folcße lülufcßeln in bie hdrteßeit © teine hineinfomnteit,
fich untereinanber, 6a jebe in einem befonbern ßeinernen ©ewèlbe uni)
©efàngniffe lieget, begatten , fortpßan jen , berbielfaltigen, mit ihren H w
uen zerbrechlichen ©cßalen bie ßarteßen £oralleumaffen, ©ranitfelfeit,
pfarm orßeine bureßbohren, unb b aé möglich machen fönnen, w aé uiiS
bet) fo geringen M itte ln unb StBerfjeugen ihrer zarten ©chalen unmèg;
lieh, unerfldrbar unb unbegreiflich fcheinet, muß ich anbern zur ©rfld#
rung unb Sntftegelung überlaßen. 2ß er bie ©eheimnifie auch ini jf|®
tm
titrreiche ftech hinwegldugnen Will, bem barf man nur bie 31vMtm &*,
I # ! 0 » ! teb Cap. XI. eine @teUe, de E n d o
pholadis faxorum Italis dattelo del mare monumento ad littus Puteola- j p * iet 6c#a'n unö * ä f
Dum Puteolas faepe faepius peterem nonfolum marinorum alio
rumque corporum naturalium inquirendi caufa, fed etiam earum rerum
videndi rat.one, quae fe antiquitate commendant, in antiquiflimum
Serapidcs dudfus templum quod paucis abhinc annis immenfi. s E
rum regis fumpt.bus deteftum fuerat. Inter caetera marmorea S e r a
atque monumenta quatuor etiam ampliflimas columnas ex marmore l S
W tR m ° Parat3S Bt adhucdum ereftas confpexi. Columnae
hae non tarn antiquitate quam phoenomeno ad hiftoriam naturalem plu
nmum facente fummam admirationem mihi moverunt. Ouum eWm
has propms acceflStrem ad trium cjrciter pedum altitudinem eas u“ chqüe
perforatas et daftylis feu pholadibus plenas effe obfervavi. Sana ratio'
opmare vetat quod veteres praefatas columnas foraminibus innumeri^
pertufas et pholadibus repletas erexerint. Hinc refte concludere licet,
p mum, quod mare ibidem loci ubi templum Serapidis S S e x f t a t
quondam non fuerat. Deinde quod idem mare certo demum tempore
m M PhoIadesJncolumms defignant intumuerit, rurfumque poll
magnum tempora intervallum inde receflerit. Denique quod ipfaemet
pholades in pofiüs etiam lapidibus foramina cavent ut in iis J o d e ll
tefeere poilint. Quo autem modo id perficiant ex propria obfervatio-
e alferere non valeo, quum nunquam vivas ejusmodi conchas obti
o n u sm S 1nif M T 11US dubit0 hoc änhnalculum genJs ho«e
nuiUpP tim S Probofcrc1e ’ Part™ vero ipfa tefla abfolverp. Prius