jheln gefegten, in feßwarje unb »etfihche gelber abgetßeilten SBulfl, uttb
innerlich bet) beit (Schienen/ ©elettfen, Sitifcßttitteit, 3 dl>tte« am Sßanbe
gattjltcb eben biefelbe Sonn, S ip e , Sarbe nttb Bauart. Sie innere
85ilbung wirb ftef) auS fig- 8°8 bejfer »ie m einer nocl) fo umftPblicßeit
föefcßteibuttg erfernten taffen, Ser dbauptunterfeßieb jwifeßen biefen unb
bem porhergeßenbett beließet nur in folgenbem: Seher ift raub, geförnt,
granttlirt unb mit erhobenen ben Körnern gleicßenben ipuntten wie bet
fäet. Siefer aber ift größtenteils glatt, unb pfelleicßt nur um beswil?
len glatt, »eil feine erf>öl>eten fputtete, bie er pormalS eben fo gut mag
gehabt haben, längftenö abgefcheuret, abgenuget unb abgefchlijfett » ob
ben. Setter ift petfd)»ar&, unb nur bet) einigen SSarietäten etwas bunt.
3$ep biefer aber »erben bie breiten feßwarsen Sieden beS SfiüdenS reit
»eifliehen, öfters auch grünlichen, Sieden, 93Pbertt unb Rolfen um?
geben. Ser leberartige ?lßulft ift fel)r breit unb oiel bider unb fidrfer
»ie bep anbern. Stucß bemerket man baß ber Bewohner biefer ©attung
ungleich größer, fetter, bider unb fleichichter fet), »ie bet) anbern ©at,
tungen biefeS ©efcßlecßteS. Sie innere ©efialt unb Sarbe ber (Schienen
habe ich bet) fig. 808 oorffellen laffen. ©ie ftnb bet) ber mitttlflen 33ertie?
fung fcß»ar$ unb auf bepben auögefch»eiftett ©eiten grünlich gefürbet.
SaS erfte unb legte ©lieb hat Diele geferbte ober geriffelte Sahne, aber
audh ben anbertt ©cßilbern fehlet eS nicht an folchett Sähnon unb £ ins
feßnitten.
Unter einigen hunberten bie mir pon biefer ©attung aüS SBeftinbiett
gefanbt »erben, habe ich bisher nur erft ein paar ©tüde ßerauSgefun?
ben, »eiche bloß aus fteben ©chtlbern beftehen, ba alle übrige tfcßtigft
acht ©cßilber haben. Sch habe eines Pon biefen feltenen ©tüden bet)
fig. 809 abbilben laffen. Slucl) ift mir noch ein ©tücf pon biefer ©attung
in bie Jbanbe gefallen, »elcßeS gar nur fecßS ©chilber, ober fed)S ©elenfe
«ufweiffn fann. Sie Zeichnung bapon ließet bet) fig. 810. £S ftnb bie?
fes fonberbare SluSnahmen pon ber algemeinen Sfte'gul. £S ftnb, »0 ich
nicht irre, £yentplare bie bet) ber ©eburt perunglüefet, betten eS an ber
ben Chitonen nötßigen Sßollftänbigfeit unb SSoUfommeußeit fehlet) unb
bie bivcß einen aufferorbentlicßen gufall eine, ja ein paar 0tibben p wenig
mit auf bie üBelt gebrad)t.
etwas bünner unb leichter, aud) hat ber breite leberne SEßulft eine mehr
lichtbraune Sarbe. Sie fchwarjen Slecfen beS dumpfen SfücfonS »erben
auf bepben ©eiten Pon bleuten gelblichen föünbern unb Slecfen umgebe«,
uttb »ie eingefaßt.
Tab. 96. Fig. 811.
Ex Mufeo Spengleriano. ©er 3nt>iantfc^e filjfton. Chiton Indicus.
Siefer gßiton hat wenig auSjeichnenbeS unb unb unterfcßeibenbeS
an ftd). £ r traget auf feinen ad)t ©chilbern ein weißliches faft afcßgraueS
garbenfleib. Sluf ben fecßS S3iittelfd)ilbertt »erben bie merflicß hößerett
brepfeitigen Slbfäge bureß erßöhete göuncte pon ben übrigen ©cßalenraum
abgefonbert. Siefe $*uncte müffen aber, wenn man fte reeßt fegen Will,
mit einem »oßlbewaftteten Sluge betrachtet »erben. £bett bureß biefe
pmtetirten (Seitenlinien ber brepfeitigen Slbföße, wirb biefer <£ßiton am
beiden pon attbern ©attungen biefeS ©efcßlecßteS unterfeßieben. Ser
SBttlff, welcher bie fämtücßett ©cßilber umgiebet, ftget polier runbett,
fieinen, perlarttgett (Steine ober ©dwppen. £s »oßnet biefer Chiton
tut ben Sßeffittbifcßett SÖteerufern, unb ift nid)t gemein.
Tab. 96. Fig 812.
Ex Mufeo noftro. , ©er rotb unb roeiß mannorirfe Sfttfon. Chiton ex rubro et albo marmoratuu.
Fabricii Fauna Gröenlandica, p.420. Chiton marmoreus tefla oftovalvi fub-
carinata. Habitat in lapidibus marinis a littore remotis frequens.
Ser rotß unb »eißlicß marntorirte £ßiton »oßnet an ben Ufer»
ton Serröc, Storwegen, Sßlanb ttnb ©rönlanb. föon ber auf ber »eff?
ließen ©eite ©rönlanbs liegenben Volonte, genannt Zukkertoppen, Su?
eferßut, »egen ber naße habet) liegenben ben Suderßüten gleichfeßenbe»
©ßberge,) ßabe ich bie beiden unb größeren ©yemplare biefer ©attung
klommen. £S ift biefer gßiton feßr bidfcßaltcßt. £ r hat einen merflicß
erhobenen ^entließ feßarfen Stüden. Sluf ben ©cßilbern fteßet man feine
tttoaS gefrümmte rQueerfireifen ober Stunjeln, unb eine marmortrte bunte
»eijfe unb rotße Sarbettmifcßung. Sie fecßS SDtittelfcßilber tragen auf
bepben