bepben (Seite« erfyöfjete brepfettige Stbfdge, barauf bet) bet biuterffett
©rdttj# ober ©ettenltute rotbe u«b tueiffe glecfen abwecbfeln. Unter fet>c
»tele« f)abe ic£> nur ein einiges ©tücf angetroffen, welches nicht, trie aUe
übrige, aus gebt ©cbieneu, fonbern nur aus fed;S ©elenfen befiebet.
©ttige mepuen itt biefer ©attltttg Chitonem punftatum Linnaei 5«
ftnben. Slllein teer bie genauere S$efcbreibuttg, welche Sinne in feinen
Amoenitatibus academicis tom. 3. p. 256. no. 46. »OUt Chitone punäato enfa
worfett, mit einiger Slnfmerffantf eit nacbUefet unb betrachtet, audj wohl
barauf merfet, bai? berfelbe ein corpus ovale album adfperfum punäis ex-
cavätis et limbum fufcüm abfque angulis haben müffe, ber Wirb bie "pOf#
ttnng balb aufgeben, ihn in biefer ©attung anjutreffen.
Tab. 96. Fig. 813*
Ex Mufeo noftro. ©er rotbe fibitott. Chiton ruber.
Linnjei Sylt. Nat. Edit. 12. no. 7. p. 1107. Chiton ruber tefta o&ovalvl
arcuato fubftriata corpore rubro. Habitat in Oceano Septentrionali,
inftar patellae affixa.
SDronthetnufcpe gefeUfd). ©Triften tom. 3. pag. 434. no. 64. Chiton — „bie
„$arbe beftebet au$ einer Sermtfdjuttg öon bunflen rotben unb weiften gle#
„den — infonberbeit iff ber erhabene 3iliefen mehr njcig gefärhet, al$ bd
„übrige ber ©chaten. (§£> pfleget biefer Sjjiton auf Slufferu unb auf anbent
„©chalthteren ber @ee Pefie ju ft|en. ©er SSeroohnet ijl ro'tb/ unb febeinet
„mebrentbeiß bent ju gleichen, ber in ber Patella vulgari wohnet.“
©er Unterfdjieb jwifeben biefer unb ber »origen ©attung fdjeinet
febr geringe ju fet;tt. SWau ftnbet auch bet) biefer einen giemlicE) fcbarfeit
Sfiücfen, ein rotb unb weif gefledteS ober marmorirteS garbenfletb, wie
auch feine Äueerftreifen ober bogenförmig gefrümmte Funseln. Sief«
{eigen ftd; am beutlicbfien auf bepben ©eiten ber Sttittelfcbilber, unten
nabe beprn ©aume 06er fSBulffe. Slllein bet) biefer ©attung fehlen bte
brepfeitigen erböbeten Stbfafje, welche bet; ben »origen Chitonen i»
feben finb, unb welche wir bisher bet; allen 5)tittelfd;ilbern bet
»ielfd>alid)ten Sftapfmufcbelu gefunben haben, unb wirb babureb
binianglid) »on ber »origen unb »on anbern Sitten unterfeme*
ben. Stuf bem Sßulfte ober Limbo wecbfeln graue uttb rötf)licbe
gelber mit etnanber ab. SJtan ftnbet biefe ©attung an ben Ufern »on
gerröe, Norwegen, Sflanb unb ©rönlanb.
©S liegen noch einige nabe biemit »erwaubtegpitoueS, bte emfefas
big rötbUcb, unb habet; »öllig glatt, flach unb bfmnfcbalicbt ftnb, in mei#
«er ©ammlung. ©ie haben ebenfalls auf ihren Sftittelfchilberu feine brep*
fettigen erhobenen Slbfage. SJtan ftnbet begleichen in ben SJtorbifcbett
SKeeren. SEßeil aber weiter gar nichts an ihnen ju fehen i(t, fo habe ich
fie nicht noch befonberS wollen abjeiebnen Jajfen, fonbern begnüge mich,
fte hier mit ein paar SBorten befebrieben ju haben.
Obf. ©aß itt ber Fauna Suecica fcmnaei no. 2119. Portt Chitone punäato
unb in ber fogleich bsbep" ftebenbett Slnmerfung Pont Chitone rubro bie
©prache fep, wirb jebet, ber btt ©teile mit einiger Slufmerffamfett liefet,
febr leichte wahrnetmten, unb eS halb werfen, baß bahep eine iöecittung unb
SBerfeffttng uorgegangen fep.
Tab. 96. Fig. 814.
Ex Mufeo Spengleriano.
©cp fleinfte £l;iton. ©tc Negerin.
Chiton minimus.
Unter ben »ielfcbalitbten Sftapfmufcbeln, bie ich f>tcr abbilben laffen,
tft biefer Chiton ber fleinfie. 3 « ber ©penglerifcben ©ammlung wirb
er bie Negerin genannt, ©eine grunbfarbe ifi fd>warj. ©od; febeinet
er auf manebeu ©teilen »ou einem wetjfeu ©taube ober ©piberrn wie ben
beefet ju fepn. ©bgleid; feine ©röge nur einige wenige Stuten betraget,
fo fehlet ihm boeb feine ber nötbigfien Hibben uttb ©elenfe. ©ie acht
©cbtlber, weld;e ben mebreften in biefem ©efcblecbte als eigentbümltcb
unb wefeutlicb jugebören, ftnb auch bet; ihm ju ftnben. ©ie ©d;tlber finb
glatt unb haben feine bret;feittge Seiften unb Slbfdge. ©S ifi biefer &f)i?
ton in ben fJiorwegifcben ©ewaffern obnweit SSergen gefunben worben.
Tab. 96. Fig. 8xs*
Ex Mufeo Spengleriano.
© ie S ö a n je .
Chiton Cimex.
©iefer fleine bünnfcbaltd;te flacbgewölbte ©htton bat bemtod) bep
feiner gidcl>e einen fd>arfen Stüden. ©eine ad)t ©ebilber ftttb bümte nnb
bttrcl)ftd;ttg. Slttf bem erften uttb legten ©ebilbe jtebett bte allerfeinfien
€on<pvli«ncabinec VIII. Ibcfli <0 0 SptlUCte,