plus dire avec des (tries transverfales û fines que a peine Tont elles vi-
Cibles ; les deux autres extérieurs, un dequels elt autant plus large que
l’autre, font délicatement (triés.’ Leur longueur, les bords font mignon,
nement crénelés. Linné e(t le premier auteur qui a décrit cette jolie
efpéce. Sa defcription è(t excellente, moyennant feulement l’erteut
qu’il fait en difant, que la troifieme aire e(t (trié transverfalement d’au-
tant qu’élfe e(t (triée longitudinalement.
Fabricii Fauna Gröenlandica no. 418. Mytilus difcors — de natibus du-
citur linea fubcarinata obliqua antrorfijm ad marginem exteriorem —
color viridis dominatur in plerisque tarnen difcus fufcefcens in maximis
niger marginem folum viridem relinquit. Interne albicat viridi tindtura.
Habitat in fcopulis maris byffo fe affingens.
O. F. M uller Prodrom. Zool. Dan. no, 3014.
3m ©efdjled>te ber -perzmufcheln giebt eS eine ©attung, welche
auf 6er einen ©eite ihrer ©djalen mit fenfred)ten ©treifen, unb auf bet
anbent Hälfte mit Äueerßreifen bezeid;net wirb. ©ie beifit bet; ben ^)o{.
länbern bie £)ß* unb 3ßeßmufd)el, unb bet; ben granzöftfd;en g o n #
liologett Törient et l’occident, le double Hémisphère, le coeur de Iamis.
©ie flehet in biefem ft;ßem. g!ottd;t)ltenwerfe tom. 6. tab.18. fig. 187- Seit
jeftigen Mytiium mochte matt bie ,0ß# unb 2Beßmießmufd)el nennen, weil
fie gleichfalls auf ihrer .Oberfläche thciïê sott fenfredßen ©treifen, theilS
son Äueerßreifen bezeichnet wirb. Sinne i|t ber erße, welch er biefe
merfwürbige ©attttng befchrieben unb befannt gemacht, feitbem fie ihm
sont Ferrit gottga, (bem je t z ig e n M Sänifchen StätSrathe) betfte
an 9ïorwegifd;en ©tranben z«erß entbeefet, mitgetheilet, unb W M
aud; sont £errn D. kernig, ber fte bet; 3hlanb gefunben, zugefebimt
worben. 3hr richtigßeS UnterfcheibungSzeichen, baran fte fogletcf)
fannt unb sott «ttbern unterfchieben werben fann, ifi biefeS: fie hat (tuf
ber .Oberfläche brep gelber ober Slbtheilungen, bason bie erfte unb Witte
burch länglicßte ©treifen, bie mittelfîe aber burd; Äueerßreifen bejetd^
net wirb. SSSeil nun bie Dichtung ber ©treifen nicht mit einanber j r
einßimntet, sielntchr einige biefe, anbere jette 3ficytung nehmen/ fo Hi®
leicht ju begreifen, warum ginne biefen Mytiium difcordem, beit mit fia)
felbft gleid;fam nicht übereinffimmigen unb uneinigen genannt. Sch
glûdlid)er SSBcife fdjon fteben fGarietäten »on biefer fottfl ziemlich w«“
©ammg, bason ich «du bie genaueße $ied)eitfd)aft geben werbe.
nierfmärbigßett l;abe ich abzeid;nen laßen.
Fig. 764.
Fig. 764. fömrnt som ©trattbe ber Kolonie Iufianenhaab (SulianenS#
hofttung) welche auf ber fûblicl;en @pi(;e sott ©rönlanb lieget, 23ep lit. a
feben wir bie duffere, bet; lit. b bie innere ©eite. Sie gigur iß et;fôrmig
itttb habet; merflid) gewölbet unb attfgeblafen. Sh« halb hellgrftnlich halb
braungefärbten bütttten uttb zerbrechlid;en @d;alen ftnb l;orttartig uttb
öurcbftd)tig, an bet;ben Sttbcn wie abgerunbet, uttb an ben inneren glat#
tett üBättben ftlberweifi. £>a bie fOorberfeite ftd; mel;r auSbehnet unb
serlängert, bie ^tinterfeite aber wie serfürzt unb serengert erscheinet, fo
ftitb bie ©chalen fef>r ttttgleidffeitig. S)ie ßumpfen 5ßirbelfpii;en fehrett
fiel) zur Jiinterfeite hinüber. £)te bret; gelber ober3tbtf>cilmigen herüber#
fldcf;e ftnb beutlich Z« fchen. S)ie erße groficfle Slbtheiluttg beßnbet ftd)
auf ber föorberfeite, unb wirb burd) eine erhabene Sinie, (carinam) weld;e
rem Sßirbel bis zum iSorberwinfel hinablduft, merflid) son ber etwas
mehr sertieften fleinett mittlern Slbtheiltmg unterfd;ieben. Sie britte, mit
iduglidjten ©treifett serfehene, ifi bie fleinße. Sch bin geneigt, biefe
5Kttfd;cl ben unsollfommenen Mytiium, difcordem zu nennen. Senn ber
achte unb sollfommenemuß allemal auf ber Sßorber# unb -pinterfeite läng#
lid;te ©treifen, unb in ber îDtitte Otueerßreifen hüben. Siefer aber h«t
nur auf ber äujferßen Jpinterfeite bet; feiner britten Slbtheilung fenfredfte
©treifen, unb bet) ber sörberßen uttb mittelßen 2lbtheilung bloß feine
Oueerßreifen, welche boch gröfitentheilS nur bet;m weiteren 2Bad)Sthum
ron neuen ©chalenanfägen fd;einett entßattben zu fet;n. 3 m ©chloffe ße#
het unter bem leberartigen ©chalettbanbe eine auSgehöhlte Sinie wie bet;
allen SRießmufdjeln. tßeben berfelben fiefjet man auf bepben ©eiten einige
feine Serben, begleichen man auch um inneren ©chalenranbe bet; ber leg*
ten 3lbtf>eilung, — bie burd) fenfred;te ©treifen beutlich son beit anbertt
unterfchieben wirb, bemerfet. Sch hübe mich um beSwillen bet; ber 33e#
fchreibung berfelben fo ttmßänblid) sörweilet, weil ich fit gerne bet; ber er#
(ien Slbbilbuttg, bie ich bason liefere, recht fenntlid) ntad;en möchte. 3 «
©rönlanb iß eS bie gewöhnlidje ©peife ber îOîeer# uttb Saud;erettten.
Fig. 76$ iß benrn ©tranbe ber Kolonie griebrichSl;ofnuttg, bie auf
ber Weßlichen M ße ©rönlanbeS lieget, gefunben worben. 2luch 35 a s i b
$ranz gebenfet berfelben in feiner ^)ißorie son ©rönlanb pag. 132, wenn
er son einer fleinen in bie gange unb Äueere geßreiften îhlufchel rebet.
Sie garbe biefer 5Ricfîfnufd)el iß fd;wai*zbrduttlicf). ©ie fyat niefjt bloß
auf ber ^interfeite längiichte ©treifen, fottbern auch uttf ber fSorberfeite.
5£6enigßenS flehet man bafelbß mit einem mohlbewafneten Sluge ftrias longitudinales
obfoietas fubtiiiOTima^, uttb auf ber mittelßett2lbtl;eilung Sitte er#
Conchyiiencabtnrt v in . îbcti. 23 b ßreifen.