
 
		33om  ^ctDo^ncï 
 §3om 
 23  c  n>  o l)  n  e t 
 ber 
 g t ö ö c l f c ^ n e f f c n . 
 j y r r   2lbmtfott/  beu  unter bem  Stantcn  k m »  alle DltigelfchneFfen,  bie  
 ^   er  in  Slfrifa  gefunben,  sufammenbrmget,  unb  auf  ber <)ten  p latte  
 Fig. 30  eigentlich  bie  rueftinbifche  t'notige  SlügelfcbneEEe mit  rofenfarbi«  
 gen Duerbanben  (Fig. 833. 34)  bot (M e t,  rebet  in  biefem  Sfrtifel fo Wobl  
 bon  bem  Conchylio  Rondel,  ober  bon  ber  (Bichtriibetrantrsd  unb bon  
 bem  grollen  rothmfln&igen  S ap p h o rn ,  alg  bon  ben  S cm n ierfp rcfn i.  
 Gr  febeint  aber  auf S e n e g a l Weber halbe Dliigdbótncr nod) anbere  $rab#  
 ®  benfebneffen,  alg  baê  Stumpfchen  ber  adjtfingrigen,  Wahrgenommen  ju  
 haben.  2Scgen  ber 23eWohner weifet  er nnê auf feinen sMm  p.  100/  ben  
 id)  unter  ben  S tach el« ober  StraubfcbneFfen  befchreiben  Werbe.  QJon  
 biefer S eite Wäre alfo  wenig Stoft in Slbflcht ber eigentlichen SBcWohner ber  
 Flügel« unb  befonbers  ber  ÄrabbenfchneFFen,  ju  hohlen;  aber  bielfefdjt  
 in  ber  2lrgenüillifcben  3oom orp b ofel  Sticht  eine  S p lb eï  ober  int  
 2\u m p b 4  —   iibcrauê menig.  Gr giebt bon  felbtgen  gerabe fo biel Stad)«  
 richt;  als  erforbert mürbe,  nid)t  etman eine billige Steubegierbe  jubefrie«  
 bigcit;  fonbern vielmehr  eine  gans  unbefriebigte ?8egierbe  nach  ber  nähern  
 Äenntniß  ber  cigcntlid;cn  33cfd)affcnbeit  unb  Sebensart  biefer  ©bierc  su  
 erregen. 
 © a  nh nattirlidjer © e if e   nie  ©clegenhcit gehabt;  Unterfuchungcn  an  
 lebenbigen  ©bieren  biefer 2lrt  anftelleii;  unb  ihre  gebengart  beobachten su  
 tónnen;  auch  anbere Schriftftcller  unb  Dïeifenbe  ganslid)  babon  fefweigen,  
 fo muf  ich  hier "ben  ehrlichen  2\tmiph  allein reben  lajfen. 
 ©er  oorberfïe  Sappen  beg  tSoorebaFenbewohners,  fagt  et;  ben  
 man  in  ber  SKünbung  liegen  flehet,  ift  meid)/ bünne,  grünlid) unb Weiß«  
 bunt.  Gr pflegt  in alle 3 aftcn  gewiffe Jortfafe absugeben.  S ei)  ber  ge«  
 hörnten  ^UtgeifchnccEe  ftreffet  er  am  Schnabel  ein  laitgeë  runbeg  unb 
 fteifeê 
 Itcifcg  Dingerchen  ober  einen  Muffel  h e ra u f  an  beffeit  QSorbertbeile,  nad)  
 ber  23cfd)reibimg  im  Dtegcnfuß,  eine  Miaue,  ober  ber  K in ribaFfen   beg  
 ©bicreg  bebeftigt  ift.  Sin  ber S tir n   hat  eg  ein eSpaite;  treidle bentTTuitb  
 ■ befjelben  augmaebt;  gleid)  hinter  biefem  lallen  (ich  swep  furse  5übl«  
 b ö r n e r,  unb neben  bcnfelben;  batte 2lugen,  wie  an  ben  Sfrabben,  wahr«  
 nehmen. 
 Gin   befonbereg  Äcnnseid)cn  biefei  ©cfcblccbtg  ift  ein  la n ges  S e in   Scft«.'  
 eben  anberSOiünbung;  welche^ ber Subftans unb Darbe  nad),  einem S e e « K Jei,  
 onyp  gleichet,  an  ber  duffem  ©eite  fd)arf gesaft,  unten  sugefpifjt,  unb'*“1-  
 oben  an  einem  harten Dleifd)e,  w iean  einem  J^dnbchen  bebeftigt ift.  ® it   
 biefem  SSeincben  Vollbringet  bag  ©hier  nicht  edlem feinen ©ang  unb  (logst  
 (ich  bamit  bon  einer  S telle  sur  anbern,  fonbern  weis  aud)  mit  felbigem, 
 Wie  mit  einem  SchWerbe,  meisterlich  SU  fed)ten,  unb  alleg,  wag  ihm  im  
 tJScgeift,  wegsuftoffen.  ©te heften  Ded)ter  ftnb  ohnjtreitig  bie  fogenann«  
 ten  Seiger,  IP eifer  ober  B am p fh d b n e ,  bon  beren  ©cfchicfltchfeit  bet) 
 Fig.  838.  weitfduftiger  gerebet  worben. 
 -Ocrr  3banfon  giebt  bon  ben  ©efEeltt  biefer  ©biere  folgende  55e«  
 fchrcibuttg:  ' 
 ©crlDeFFel  ift mit bem  bierten©heile feinctgdnge  unb  einem Fonöejren®^.  9ianb  am  dufTer(tcn  unb  hinterften ©heile  beg  Duffeg bebeftigt,  bon  cllppti«  
 fchcrDigur,  am  oberften  bifjten  Gnbe  sugerunbet,  am  entgegengefeftten  
 fpiisig,  brep  big  bicrmal  fo  lang,  alg breit,  fdjwdrjlicb  braun,  auf ber  dup  
 fern  Dladw  glatt  unb  ein  Wenig  bon  ber  ginf'en  gegen  bie  9Ted)te  abwdrtg  
 gcFrümmet.  5Senn  bag ©hier  ben  Duß hetborftreffet,  brehet (ich biefer fo,  
 baß  bie  S p ifje  beg ©cFFelg,  bie  borher  unten w a r,  nun  in  bie jp&be  geriet)«  
 tet  flehet,  feine  Dtunbung  aber,  bie  (Ich  borher  oben  befanb,  nun  unter« 
 Wdrtg  hänget.  —   3 n  ben ©hieren  felbft  ift  ein  S a f t   enthalten,  öeffen  
 m an  (ich,  wie  ber meifren ^)urpurfchneHen, 3ur 5 a rb e  bebienen fö n n te .^ . 
 Stach  Stonbelers  3 cugniße  nahmen  bie  Sitten  bon  biefen SchnefFenq)atput.  
 (bom Conchylio)  benjetttgen © tffel, Weld)en D iooEoriöeö (Dnyp  *) ober*"'*• 
 bie 
 *)  Aßt,  Unguis  Athfar-Adieb  Athaib.  Ongle  aromatique#