
 
		7 4   XV.  Äapifel.  5Tflgenuttte  Sltimetfuitgett 
 Slnfang ber bohlen Kinnen,  abernod)einebünne©cbaalebabcn,  Unterbett  
 ©tumpfch en   aber  foldjc vergebe,  bie Webet  einen  fennbaren  g-lügel,  noch  
 biel Weniger  Sinfaße  ber  boblen  Kinnen  jetgett/  aug  welchen  ftcl)  im  Kttcr  
 bic  frummen  Seiden  ber  Srabbenfchneffen  bilben. 
 9Nan bat  bon  ben  ttnsoUHommnen  5Wgelfchntffen  auch  noch  anju*  
 werfen/  bag  bie  SDlünbung  unb Scfie  berjenigen,  Welche im 2llter  an biefen  
 £fjct(en  innwenbig  ein  fd)5ncg  2\oth  ober ü to le t,  auch  bdugge galten   l,a«  
 ben,  in  bet  Sugenb  gans  glatt  unb  gldnjettb  weig  augfeben,  alfo  erg im  
 Sunebmenbett  Sitter  bie  Keifse,  welche  man  ben  anbern  ©efchopfen  baupt*  
 fachlich  in  ber 3ugenb  gnbet,  erbalten,  g u t  ndbern  Äenntnig  biefcr  ja «   
 milie  ig  eg  notbwenbiger,  alg  bep  irgenb  einer  anbern,  |o biclerlep Qrrem*  
 plarc,  alg  man  auftreiben  fan n ,  bon  berfelben  su  famnilen,  um  aug  ber  
 SRenge bie  gufentoeife  Herdnberungen  ber S ta a te n   bon ber ergen Qugenb  
 bis  in ibr fpdtegeg  SKter  beobachten,  jebeö  S tum p fe b en   ju  feinen  ächtet»  
 ©efchwigern,  jebeg Weibeben  ä«  ihrem  eigentbttmlicben SOtdnncbcn  legen  
 su  fernen. 
 © ie Nennungen ber Sfonchpliologen Waren  bor  nicht  gar  langen 3 ab*  
 ren toirflicb  noch  febr getbeilt,  wenn eg auf bie  ^ ra g e   anfam:  ob  bie foge*  
 nannte  © tum p feben s  in  ber C h a t  nur  junge  5lggelfebn effen  w d ren ,  
 ober  ein  eignee  ©efchlecfot  unb  eigne  © a ttu n gen   auamaebtetv?  © er  2lrcbiater  unb  Witter  v o n   Sinne War ber  ergen SRepnung  sugetban  a ) ,  
 bie auch J&err  X?oenmer im £ a a g   b ),  £ err a ö a n fo n   c)  unb ^ err  Sega* 
 tiongratb 
 a) 3 .  beffett  Syil.  Nat.  Ed.  X.  p.  745.  Ed. XEt.  p.  1211.  Strombi juniorit  lejfnt  (Arent  omni  
 labro  et  turbinatae  exiftunt,  quas  ad  diftinfta genera  perperam retulere Authorcs. 
 b) 3m Indice  |um  bet) bec  82fen $afel,  »0  er fagf:  Quae inter  has  Cochleas fotmiuat  vocari  folent,  nondum  ad juftum  incrementi terminum pervenenint* 
 c)  Ce qui 8^ p.  140.  Cette  coquille ne  prend  de répaifleur & de  1* étenduë  à  la levre  droite  que  
 lorsqu’ elle  a atteint  une  longueur  d’environ trois  pouces;venues  à cette grandeur, n’ont pas  pour  celà cette  levre ép aifmfea. is  Itol uyte se nc eall eqsu  iq,u ic ofomnmt ep alers  
 jeunes,  l’ont extrêmement mince,  tranchante,  fort reflerrée,  fans  évafement &  fans  canal, ce  
 lqeusi  alenuimr aduoxn ndee su nu naeisr  t&o udt eds ifafuerterenst.,  & capable d’impofer aux obfervateurs  qui n’ont point vft  
 über  bie  gaimlie  ber  giügelfchiteHen.  '75 
 tiongratlj  ttlrtifcben  d )   begdtigten.  © er  um  bie  Sfondjpliologie  febon  
 idngg  fo  febr  berbiente dperr  ©arnifonprebiget  C b em n ig,  bon  begen gro f  
 feil,  täglich anwadjfcnbcn Äcnntnigen  in  biefem  g-ach  ich  immer  neue  ^Jro*  
 ben  erhalte,  unb  ihn,  wie  meinen  S p e n g le r ,  gern  für  meine  liebvetebe  
 Scbrcr  erfenne,  fchien  bamalg,  al»  et  bie  fd)5nen  Slnmcrfungen  stir  beut*  
 feben  A u sg a b e   bea  Stump!?  lieferte,  ber  entgegen  gefegten  Ktepnung  stt*  
 getfjan  51t  fcpn  e).  Sluch  bet  4?err ^Jrofegot H lüller  in  Srlangen  brueft  
 geh  Oep  biefcr Kfaterie  bin unb  Wieber noch siemlicb febwanfenb  aug.  93ep  
 bem  S n u n p fch e n  bea 23oote baten   s  33.  fagt  er:  f) ,  „cg  ig gumpf  unb  
 >,of?ne  Soffen.  £>b  ge  nun biefe  noch  in  einem genügen  5lltcr  erhalten  ober  
 „nicht?  ig  ung  unbefannt."  H on   anbern  breitgegügcltcn  8 d )n cffen ,  alg  
 bon  ber  Ä am ed fcb n effc  unb  grogen  S o ffen b orn ern ,  gegebt  er  aber  
 bod)  g),  bag  alle  tiefe  3'lügelfchncffen  in  ihrer  ergen  Sugenb  gar  feinen  
 g-lügcl  haben,  unb  ihn  erg,  wenn  ge  alt  unb  auggewaebfen  gnb,  anlegen.  
 HS!.ag  inbegen  bon  ber  einen 2ltt  bieferg-amilie Wahr  ig ,  mug  bag  nicht aud)  
 bon  ber  anbern gelten? 
 Hon meinem  Cbetttnlß  bin  ich überführet,  bag  er  in  Ä o p p eu b a gett,  
 Wo  er  bie  bortficilbaftegen  ©elegenheiten  bat,  Hergleicbungen,  Heobach*  
 tungen unb  Unterfuchungen mit bduggen Sfond)plien  anjugcllen,  langg eine  
 SRepnung  fabven  lagen,  bie  er  bamalg-in USien,  aug  SRangel  binldnglid)er  
 ®jcemplarc  bon  jebem  3l(ter,  ju   behaupten  beranlaget  Würbe.  Unb  mein  
 igrlangtjeher  5 re u n b ,  welcher  fchon  in  ben  Hefchretbungen  sum  britten  
 Cbeil  bea  Itnorrifchen  Son chylien tberfea  p.  32-  gd)  beutlid)  für  bie  
 erge 33iepnung  erfldret,  Würbe  gewig  feinen  Sweifel  mehr  übrig  behalten,  
 Soncbpl. Sab.  3. ^8.  £  wenn 
 d)  JJti  aUen  feinen  Sein  3«I)e  175«  feeMtójcgebetteit  unb  Jiec  allenf&afóai  «njcfugcfen  Äo«.  
 :  c^ijlicn»  unb  Sïafuraliéiiöecseicbniflen. 
 e) b3of4!  bbiicn  ■ foftajegnf onni tfbcauf ci(f6fi(el ib©rfj.e nL  xuxnxtemr .b ebne t, ©lict^. nGef. feienc   n3ic<fJ,tf ena Slsa fejtlt i/j etntoblilifcobme/m  entntb  eflilbfc'otmsemiiäeti,t   auêae»ji4|"ene  ©tikfc,  fonbern  <t(S  befenbre  Sieten  unb  aln  CoUfidnbig  oiiégeroacbfene  
 S4o«Icn  nnjufeben  finb. 
 f) S .  beffen Ä-inneifiea rTatncfraem mit ^o»tt»,nif(i,em Kommentar VI 35onb I £(;. p.477, 
 g)  ©.  Kbcno^f,  S .   4S4.  485-