
 
		6er  gcinje  Setb,  tief  gefurcht  unb  geflm fet;  an  ben  S d ttip fe rn   o b «   
 Sechtern kürscr,  weniger  ausgekehlt unb mit  ßumpfern  Stnoten  befe^et;  
 bep  allen  ÄtabbenfcbnePPen,  bloß  bie  ach t*  unb  brey3f h n fin grige,  
 fnotlcbt  gewunbnc,  ausgenommen/  fcl)atf  geranbet  unb  auSgcteblet.  
 2ln ber  einjtgen  achtfingrigen,  beren unüoUfommne  Schaalen bte <5icht*  
 räbent»ui3eln  beiffen,  ift oben  bie S p ig e   ber ^pemnibe  fo  abgeflumpft/  
 baß man  bie  festen  'IStnbungen,  in  einer  geraben  gldcße  ineinanbcr  ge*  
 brebt/  crblikket. 
 • £ *   2^>  E c i1   ^ 5rper.  ©iefer  beßeijet  aus  ber  erßen  unb  größten ■ K wul  
 IBon  ber  S e ite  beS  Sau d )eS,  ohne  ben glü gel,  ober im  unboUfommnen  
 Sußanbe  betrachtet/  bitbet  er  einen  born  fctjmat  sulaufcnbeit  S e g e l/  
 helfen  ©runbßdcße  fiel)  mit  ber  breiten  gldd)e  ber  entgegenßebenben  
 P yram id e   ber W in d u n gen   bereiniget.  Slm  » a u c h «   ßnb  alle  glügel*  
 fchneffen  glatt,  auf bem  SiicCen aber haben  bie  mctßcn  halb  fd)Wdcbere,  
 balb  ßdrfere  gureben  unb  Suerßreifen.  V iele  ßnb  aufferbem  noch  mit  
 einen einjclnen ftarfcn Saften unb Änoten,  einige llap p bocn er aber,  unb  
 bcfonberS  bie  SrabbenfchnePPen  mit  brep  ober  hier  Pnotigen Dueripul*  
 flenbefeget,  unb  in  ben gwißbenrdumen  ß arf gefurd)et. 
 » n  3)  S m   S tö ß el,  a ß   ben  mcrfwürbigßcn  Shell  biefer  Familie»  C r   iß, 
 * 1 >tL  ibie  bte  obige Tabelle seiget,  enttoeber  gan$  einfach,  fchmaW,  unb  mit  
 einem  e inw ä rts  gebogenen Ä a n b e  berfeßen,  wie  an  ben  halben  Slfi*  
 gelfdm effen ;  ober,  $War  auch  einfach,  aber  breit  mit  a u ea n frte  ge*  
 bogenem S a n b e ;  wenigßenS pflegt  bep  biefer Slrt  allemal ber  ginget  fo  
 Weit abftefjcnb unb Jo breit $u fepn,  baß man ben Sfarafter collPommner  
 g la ttra n b ig e r Stößelfcßneffen  fo  leicht  nicht  an  ihnen  berfennet.  2ftt  
 einer  britten 2lrt  iß   eben biefer glügel  balb  in  einjetne,  balb  in  mehrere  
 gw tfdfje  getheilet,  Wekße  man  Stoßer  ju  nennen pfleget,  hieraus  ent*  
 ßeben  bie geßnßertenStößelfcbnePPen,  Welche  tbeiß Sechter,  mit einem  
 gin ger,  tbeiß (Bdnßfüffe,  mit toter gingern,  tbeiß  auch, wenn  fie  beren  
 mehr,  a ß   Piere haben,  S r a b b e n   heiffen,  unb  $war  B oo teh a P en   ober  
 C eu feleflau en ,  Wenn  man  baran  fedß  Stauen,  gelbe  ober  geflecfte  
 S r a b b e n ,  Wenn  man  ßeben  glatte,  PobagrafcbnePPen  ober  B P o r*  
 pion en , Wenn  man ßeben fnotige,  (B icbtuiben ,  wenn  man  acht glatte, 
 S o n n e n * 
 S o n n en ß ra lP rab b en   aber,  Wenn  man  baran  13  flau en   ober  ginger  
 jdßlet, 
 58cp  allen  glügelfchneffen  legt  fieß  ber  untere  Shcil  beS  glü geß  peß  
 b*n  SSinbungen  an ,  unb greift mit  bem  anliegenben  ta p p e n  ober Sort*  
 fa g   bep  ben  fchmalgefltigelten  weiter  nicht,  a ß   b ß   an  bie  jw ote,  bep  
 ben  breitergeflügelten  bis  an  bie  britte  unb  feierte  'JSinbung,  bep  man*  
 chen  aber  über  bie  S p ig e   aller SStnbungen hinaus,  unb  oerldngert  ßch bep  
 ben  SrabbenfchnePPen  erß  in eine  hohle,  überragenbeSinne,  hernach  in  
 einen  langen,  frummen  ^ aP en ,  auf  helfen  Urfprung  alle  ©eWitibe,  wie  
 bep  ben Sappbornern  auf ber Verlängerung beS  SappenS,  ruhen.  S e p   ben  
 fogenannten ©ommerfproffen  unterfeßeibet  er ßcß  Pon ben Sappen  anberer  
 glügclfdmctfcn  bureß  eine  Doppelte i&inPerbung  De« L a n d e s   am  untern  
 gortfag.  S e p  ben  eigentlichen Sechtern  ober  S am p fb d h n e n  bilbet  er  ei*  
 nen  gerabe  unterwdrtS  ßeßenben,  balb  lungern,  balb  füraern  S in g e r,  in  
 gorrn  einer  ofnen  Kinne,  beren  innerer  Kaub  ßcß  bis  an  bie  britte  SJin*  
 bung  anlegct, 
 ©iefe  glü gel  bon  unterfeßiebener  S a u a r t  ßnb  eigentlich  ber  Sbeif,  
 weld)eit  bie SeWohner  am  fpdteßen  anbauen,  unb  nur  in ihrem  reifßen  211*  
 ter  jur  Vollkommenheit  bringen,  ©aber  kommen  bie  maneberley  Sor*  
 nten  un d  Sißuren   v o n   einerley  Sch n eften fcbaale,  nad)  ben  unferfeßie*  
 benen  gerieben  ißreS  2ltterS.  2llfe  glitgelfcßneffen  haben  anfänglich  un*  
 poUtommne  Schaalen,  weil  ße  notßlbenbig  erß  jung  fepn  mußten,  eßeße  
 alt werben konnten.  ® aS  legte  gilt frepltcß pon  allen  lebenben ©efeßbpfen,  
 alfo  aud)  Pon  allen  gamilien  ber Scßnekken,  an  keiner  aber  iß   ein  fo  ein*  
 leucßtenber  Unterfcßieb  swifeßen  jugendlichen  unb  alten  Stücken,  a ß   an  
 biefer,  wahräuneßmen* 
 S im ip b   hat  ben  meißen  jungen  Scßaalen,  fo  lange  ße  noch  b ü n n e,^ *,  
 leicht unb  am glügel nid)t  völlig  auSgeWad)fen  waren,  bie Senennung  b ertc"u“>  
 JPetbchen,  aud)  Woßl  ber  © töm m el  ober  ©turtipfchen  ertßeilet.  3 d)mäm>  
 habe  mid)  in  ber  gofge  bepber  K am en ,  boeß mit  ber  nahem  Seßimmung  
 im 2luSbruck  bebienet,  baß ich  unter ben Weibchen  atleinalfolcheScßaalen,  
 bie feßon einen  merklichen  2lnfag  beS  g lü g e ß ,  unb  bep  ben S r a b b e n   ben 
 Anfang