
 
		maris  fundum  raro derelinguit;  tttl  Sratti&flfchen Pourpre.  PoiJJim de Pourpre  
 (Mathiol.);  tttl  JpOlidnbtfcl)en,  Purper-booms;  ittt 3t<Htdntfrf>Cn,  Porpore;  
 ©Cttucftfd)  Burez,  Römer a-,  ©enetianifd)  Ognella;  2ltabifd)  Napiram;  ittt  
 @ned)tfci)Ctt  Uoe@oça;  ittt  (gngltfdtetl  Purple,  Purple-Shell,  © ie  Äraufl#  
 blättrigen  toerbcn  and) X\rulll)örner,  nad)  bem Unterfchtebe  tötet:  Farben  
 braune  ober  fd)t»ar$e  23ranhl)örner,  B ran h arifle,  Brûlées,  Rôties,  
 Brandhoorens,  BrmdariJJen,  unb,  nad)  bet 5ln&ahl  tötet blättrigen Saume,  
 halb  einfache,  talb  aber  hoppelte X\rulll)örner  genennet.  <£tnb  iöre  5ar#  
 ben  bell,  iöre  ©idtter  lang/  unb  iöt  Sôrper  grog,  fo  pflegt  man  flc  auch  
 tpohl  mit  bem  Sfidmen  bet  lappichten  purpurfchnelfen,  Suflan gel,  fpa«  
 iitfcöe»  d e u te t/  Chauffe-trape,  Cheval  de  Frife,  Eques  frificus,  Ênglifcf)  
 Cedtrop,  SJJlal.  Biaunam,  5lltlb, Lay-noa,  Pulay-noa,  auf ßeptitttOt  Saffä-  
 lon  p   belegen, 
 18ep  ben  B ran hh örn ev»,  tpoju matt and)  treiffe  $5urputfchneHen mit  
 fd)t»at$en  ©lottern  ober  Salten  rechnet/  fcöeinet  toohl  bie ©unlelhcit  iöter  
 Sorben  erfl mit ben 3ahren  fleh ,$u perfldrfen/  hefonberS  ba  bet  3o p f,  ber  
 bie suerfl in  ber  Qugenb  gehilbete  XStnbungen  entödlt/  fafl  immer merflid)  
 heller/  als  bie  erfle  Xßinbung,  5«  feyn  pfleget.  ©ieShttrp  ber  hoppel«  
 ten 2\rulll)ovner  unb  iöre  Pier  bi?  neun  SHeihen  frauflcr  S ailen  ober h&lri#  
 ger  SSulfle  ftellen  biefe Jjjbrner  auch  tneit  runber  por,  als  bie  anbetn;  ba#  
 her auch  einige  berfelben  apfelformtge  purpurfdmeflen  öeifen. 
 @0  troöl  unter  ben  fpanifchen ©entern  ober  langbldttrigcn  $}urpur#  
 fchnellen,  alê  unter  ben  Bran hh ötn ern,  giebt  eS  eine  bcfonbre  Sftebenart  
 mit  ungewöhnlich  langen  Soffen  am  Sufle  ber  erflen  XBinbung.  Sölan  
 hdltfle mit fließ t  für  feiten/  unb  öat iönett,  pon  ber  2tehnlid)leit,  ben  Sïïa#  
 men  ber  ^ trfcögemeyhf^neflen  ertöeilet.  XSenn  bie  fßurpurfchneflen,  
 tfa tt  aller  ©Idtter,  Pielmeör  fbrniepte  ©dume  unb  Änotenreihcn  haben,  
 pflegen  fle  einige,  mie  © alen tyn ,  unter  bem  9îamen  X\orbuaiifchneffen 
 ÇZegryn-booms)  p   befchreiben. 
 Slnbere,  bie eine  beynabe breyelf ige  ftigur,  unb  eine  breite,  flarl ge#  
 fdumte  ober  gefaltete  ©chaalenlefje  haben,  werben  auch,  fbeilS  Sufihör#  
 « e r,  theilê  geflügelte,  hreyelltge Purpurfchneffen  genennet. 
 © ie 
 ©te langfcbnablichten purpurfchneffen mit  tunbem  Körper  flnb ent#  
 tneber  lang  g e p lt,  ober  flad)li<ht  ober  nur  Inoticöt  geribbet.  ©tflere  len#  
 net  man  unter  bem  Spanien  ber  Sptnnenföpfe  ober  XVamnte,  unb  unter  
 ber  ©cnennung  ber  »5 erFuleefeulen,  flachlichten  Sch nepfen löpfe,  jgel#   
 fdönellen,  u .f.W .  2ln lefjtern  betrad)tet  man  ben  Äbrpet  entmeber  als  
 einen  Stopf,  ben  langen  Sanal  aber  alS  einen  ©chnabel,  unb  nennet  alS#  
 bann  bie ©chaalen, mann ber  Sdmabel  gerabe  ifl,  Sch nepfen löpfe,  tpenn  
 er  Irumm  ifl,  #J>ochfle«e;  ober  man  benlt  fleh  unter  bem  Körper  ber#  
 felben  ein  1 H |   B l   ©cfdfl,  unter  bem  Äanal  einen  © tif,  (m a n u -  
 b r fu m )  unb  folglich  unter  ber  ganzen  Schaale  ein  ©efafl  jum  Schöpfen,  
 ober  einen  fogenannten Schöpfer. 
 Unter bie  feltenen mieten  ber puvpuvfchnellen gehören  1)  bie «?>iv*fch# ®<((ene  
 geweyhfehnetfen  (Fig.982.),  2)  ber  S lo rp to n   ober  bie  IrötenfftftigegS.  
 Puvpuvfchnelle  (Fig.  9 9 8 -10 0 3 )  3)  bie  hoppelten  Branhl)orner  unb  
 fpanifche  ©.enter  pon  Fig.  1004  &c.  4 )  betfehw arj  ftachlichte XUaufl«  
 fol)l  (Fig.  10 15 )  5)  bie  hveyelfige  geflügelte  purpurfchnellen  (Fig.  
 10 2 9 -3 7)  6)  baS  tXafenborn  —   7)  ber  aucgelehlte  <5ochfler$  (Figl  
 10 4 5-4 7)  8)  ber hoppelte  S p in n en lo p f  (Fig.  10 ; 2),  ben  ich  felbfl  noch  
 nie  gefeöen,  9)  ber  grofle  fvumme  geja lte  Sch n cp fen lop f  (Fig.  1057)  
 unb  IO)  ber  flharfranbige  tranguebavifche  Schöpfer  (Fig.  1069). 
 sjjjan flnbet  in ©ft«  unb  VDeflinhien allerlei) 2Crfcn Pon ^urpurfchnef#*,,,,,.  
 fen ,  auch  in  ben  europötfehen  PTeeren;  befonberS  aber  im  ambotmf^eni»«»-  
 PTeerbufen,  in  tXeugutnea,  23ata u ia,  3 am a ila ,  ben  antillijchen  J:i«  
 fein,  ber XVtfte  pon ©.oromctnhel,  auf Xranquebar,  im  rotl>en,  ahrta#  
 tifd/en  unb  mittellanhifchen  PTeere,  Porndmlid)  bei)  3 talicn  im  tarentt#  
 nifchen  PTeerbufen.  ©ei)  ben  Siguren  fdbfl  ifl  allenthalben  baS  eigent#  
 lid)e  ©aterlanb  angejeiget,  auch  beplduflg  erinnert  loorben,  trobutd)  bie  
 ©ft«  unb POeftinhifchen fleh  Por  einanber  befonberS  auSsuseichncn pflegen. 
 ©om  tnnern  B a u   her  purpurfchneflen  flnb  auf ber  3 5ten  XHgit, ©et  fit«  
 fig.  1 .2 .  etliche  ©orflellungcn  geliefert,  eine  Pon  ber  6 erfu lcsleu le,  b t e " ^ “   
 anbere  Pon  einer  3lrt  *5irfd>geweyl)fd)nclfen.  fölan  flehet  an  bei)bai  bie-;s.  
 glatte,  runbe,  ftarle,  Pon  einem  ©toltocrl  mm  anbetn  fleigenbe  Spin « 
 ^oitchpt.  Seit.  III. s&.  t’d ,