
 
		unPoUFommne  ©Paalen  ffnbet,  tnelcfje  man  aber  nicht  al$  eine  befonbre  
 © a ttu n g,  fonbern  alê  jugenbliche  iBobnungen  ber  einen  ober  ber  anbern  
 m t   betrachten  muß, 
 © ie  U rfa h r,  trarum  ich  bie  unbollFommnen  JlügelfchneFFen  aller  
 ^auptgatfungen  auf  ben  lebten g la tte n   biefer Jamitie  befonberê  abbilben  
 laffen,  ift bot  ber Befchretbung  berfelben  angefübret  trorben.  Sch  tonnte  
 hier noch  bie Urfach anfübren,  baß  e i  sum  S te il  auch  bcßtregen gefcheben,  
 treil  flc  su  ber  S e it,  tt>o  man  bie  ©tuffen  ibreê  SBachStbumS  noch  nicht  
 fan n te,  gemeiniglich  eigentümliche  ©attungSnaroen  unb  oft  gans  anbcre  
 Benennungen,  alê jejó  betamen,  ©ie  Fimnen auch/  ba  man  fte nur  feiten  
 in Kabinetten  pfammen  antrift,  auf bicfe <2Beife mtti£inem  S licfe  beutfi»  
 eher  überfeben,  unb  nach  ben  abnebmenben ©tuffen  ihrer  Unbollfommen*  
 heit  beurteilet  trerben. 
 M e , 9?atürliehfte S in tb eilu n g  hiefer treitlduftigen Familie fcheint mit  
 folgcnbe  su  fenn. 
 ©utfiei* 
 tulMtf-. 
 StweBe. 
 Sille  -Slttgelfchnecfen  haben 
 e»tweöet  eine glatt«  
 glcic&wn&ige  Lcfoc  bie 
 ®fcec  eine  getafte üeûe  
 fe« m ./  an  biefei;  ab « 
 «ntroebec  fermai  unb einroórté  auo«bwerd  tbfr$e itg eubneb*   gebogen  gen  erfebeinef. 
 ^älbe  ^lägel*  voUEommm 
 fdjnecftn  Semi-  glatttranOige 
 alatae.  fp.-I.  Jlügelfcbnaie 
 Alatae vefae 
 f.6t)Si i,dje unb  *P* 
 2L(W<xt\enfd)iicïf ten.  2befoansfegel. Äapplporner, 
 eSnfawKeebner  oebmeten  tnere 
 ginser.  m n f c 'm . 
 UVeiffer I SieIb ter. peltfansfàflè. 
 2tampfbdbnr, 
 Pugiles. 
 ober  feebfe  bi« örej^eljii 
 2&vabbenf/bntf*,  2ftn.  $11« >o otabtäfit/  
 gelbe  unb  bunte  
 Ätabben,  poöa*  
 graCrebfe/  ndjfr  
 findige Stab*  
 ben.  Tonnen#.  
 RcAibr«bbcn. 
 Sr««.  ©te halben SlügeifchneFFen trerben im gateinifchen  vei Cochü-  
 l“ |UI  dts  scmi-aUue,  im  gransofifchen  Demi - Ailées,  im  £olldnbifchen  Halue  
 V leu g el-hoorens,  bie  voUFommne  glattranbige,  »m ©eutfeben  auch 
 Breit« 
 B reitlip p en ,  (DhrenfchneFFen,  B efaan efegel  unb  H ap p b öw er,  im  2a* 
 teinifeben  Cochleae vel  Cochjides  alatae,  item  auritae,  ‘Turbines alati  vel  auriti, 
 Jpolldnbtfch  Be&aantjes,  vieugci-of L,apfho»rens,  bie  gtjacF ten   ober  gefînger*  
 ten ,  im  ©eutfeben  S e t t e r ,  Ä am p fh d h n e ,  Æ n geleflû gel,  P eliF an e  
 ober  (SdnfefüfiTe,  B oo teh a cF en ,  gelbe  un b  bunte  Ä r a b b e n ,  P o b a «   
 grafcbneFFen,  © on nen firalenF rabben ,  im  gateinifchen  Pugiles,  Pes  Anferis  
 vel  Pelicani,  Aflaci &C.  im  jtanS.  filées  à  doigts,  Pattes  d’ oie  OU  de  
 Pélican, Araignées,  int JpOlI. Schermers,  Pelikaans-voeten, Krabben &C.  (Dffinb, 
 Tallan,  tïla leifcb.  Bia  Taylala,  Bia T ’unjoncan,  Bia  Cattam.  S a n »   
 baifeh  Sipè  cornuti  genennet.  V o n  ben  übrigen,  befonberê  italidnifehen  
 unb  englifehen  Benennungen/  trieb  man  bei)  jeber  Slrt  felbft  n o tig e  Sin#  
 jeigen  finben. 
 ©in trefentlitber  » a r a f t e r  aller  debten  ober auëgetracbfenen,  fo trobl  
 fcbnial  alë  breitgeflügelten,  auch  ber  gefingerten  Sl»0elfchneFFen  be* 
 (lebt  in  ber  balbm on bfôrm tgen   ÆinFerbung born  am  obern  fKanbe  ber  
 duffern Sefse,  (© . açte Q3ign.  s.  3.  4te 5iâ-  >‘t-  F .),  bie erft alêbann red)t” f '«»•  
 fühlbar teirb,  mann  ber  ftlügel  feine  bollfommne  B ilbun g  erhalten.  Benin,  k 3'  
 manchen  ifl  fte  blof  in  biefen  9îanb  gleichfam  eingefehnitten,  bei)  anbern,  
 befonberê  ben  ben  SrabbenfchneFFen  (Fig.  2. F .),  alê  eine  bohle  Dünne  
 nach  auëtrdrtê  gebogen,  ©tefe Einbiegung  ober  Sluêîehlung fcheint,  nach  
 allen  V erm u tu n gen ,  bie  Stbfîcht  su  haben,  bein  Beinchen,  irelches  ba«  
 felbfl  am  Jleifche ber Beioobner ffçet, unb  toomit  (Te  ttuber einanber fechten,  
 einen  bequemen  Sîatmi  su  laffen,  fleh bin  unb  her su betregen.  *) 
 Ueberbaupt bat man ben  biefem ©efchlccht  befonberê  su  betradbten 
 1)  bie iP in b u n g e n ,  bie  bei)  allen  in einer halb  langem  unb  ffarf sugefpi^ æm&tm'.  
 ten,  balb  Fürsern  unb  ftumpfern  P yram ib e   berüorfleben,  an  ben  tre*  «'n>  
 nigften  glatt,  anbenmciflen  aber mit S alten ,  » n o te n   oberSaFFen  be«  
 fef)t,  bin unb  iricber  auch  mitFleincn,  treiffen  Ä 'am m e r n   beleget  finb. 
 Sbre §al)l  beiduft  ftch  an  allen  auf fïeben  biê  achte,  baê Äuöpfchen ber  h©öpringeer nm  it  gcredhnet  B e n   ben  S’eifch* SacFen» unb  groffen  Happ»  fïnb  fte  am  fldrFften  gesaeft,  auch  in ben  SlufFehlungen,  trie 
 K   3  ber 
 •)  cf.  »n«w«  ïioiKpriic»  vi.  $b.  p. m xab. m m ,  s,  s,