
 
		3.)  in  einen  fdpnal  suiaufenben/  obertodrtS  fd)ief  gebogenen  £ a !s   Perldn*  
 gevt,  toelcber  einen  balbocrfcbloßnen  Sana! porflcllct,  bet)  einigen  langer,  
 bet)  anbern fürser,  bet)  inancl)enme()r,  bco  anbern  weniger  oerbreht  ec»  
 flbeinet. 
 4*)  ©ie  epfbrtnige  toeite tYTünbung,  bie an  bet)ben ©nben  fcbmal,  mitten  
 am toeitflen  ifl,  unb  Pont  obevn  fHattbe  bei»  Jpatfeö  bis  faß  an  bat»  ©tibe  
 ber ©ebaale,  bet) ben  23a|iartfcigen   aber  bis  über  bas  unterße V iertel  
 ber  ©ebaale herab  reichet. 
 5.  )  Unter ben bet)bett Sefsen finbet man bet)  allen  bepben Wirten bie auficr n  .  fd)arf  ober  toenigflenS  ungefaumt,  an ber innern aber/  bauptfddflicb  bet)  
 ben  febtoeren  feigen /  ein  toeijfeS  über  ben  dpalS  unb  SSaucb surücfgcfdfla*  
 gencS  93latt,  toelcbeS  bem  95ctoobner bie 93etoegung  auS  ber ©ebaale  be*  
 aueincr  ober  leichter macht/  unb  aus  bem  überflüßigen ©ebteim  erseuget  
 loirb.  J-erner betrachtet  man  bet)  btefen ©ebaalen 
 6 .  )  bie  thinbungen,  beren  man  bet)  ben  debten 5cigen mit  ihrem  satten  
 Änopfcben,  überhaupt  fünf  gans  flach  in  einanber  gebrachte/  bet)  beit  
 bicffcbaaltgen  aber gemeiniglich  feebfe  sdblet,  toelcbe  balb toeniget/  balb  
 mehr  beroorßeben  unb  bet)  allen  mit  einigen  Jpbcfern  ober  knoten  unb  
 Salten  befefjet flnb. 
 7 .  )  2fuf  ber  diiflern  Sldcbe bilbet  (ich  bep  ben  meiden  «feigen ein  fauber  geflrüfteS  regelmäßiges Heg, toelcbeS  bbeüp nbnefne baalfgen  VOtfU  
 mbifeben  U M   d arf,  bep  ben  (Dßinbifcben  aber  bloß  mit  einem  
 ©geund jglaS  511  erfennen  iß .  Slujfer  bem pflegen  einige große  fpanifebe Sei*  einfarbig  toeiß,  bie  anbern  aber  braunrot!)  febattirt,  unb  enttoeber  
 mit gans bunfeln 3'tccfen  unb IS o lfen ,  ober  mit abtoecbfelnben,  toeiß unb  
 braunrotb  gctoürfelten  breiten  löanben  unb  fd)tnalett  Schnüren febr  
 artig  beseiebnet  su fepn. 
 © ie  »aflartfdgen  flnb  balb  toeiß  unb  braunrotb  geflammt,  balb  
 rbtblicb,  balb  fahl  ober  erbfarbig.  93ep  ber  befonbern  93efcbreibung  ber  
 ©attungSarten loirb fleh  bie  befle ©elegenpeit seigen,  bieroon  ausführlicher  
 Su  reben.  9Dlan  flehet  leicht  aus  bem  angeführten,  baß  ber  Unterfdfleb  
 sioifeben  ben  achten unb  Saßattfetgen fleh  mehr  auf bie  abdnbernbe  95e< 
 fepaffen* 
 febaffenheit  ber  ©ebtoere,  ber  duffem  Slddte,  ber ®inbungen  unb  ©rbffe,  
 alS  auf bie  eigentliche  $orm  ber ©d)aalen  grünbet,  unb  eS  ifl natürlich,  baß  
 ben  festem,  um  23aftarte biefee  ©efchlecbtes  51t* fepn,  ettoaS  bon  ben  natürlichen  
 @igenfcbaften  ber  erflern  fehlen  müfle. 
 8-)  3 n  5tnfehung  beS  innern  23aues  haben  bie  5?igen  unb  Kerrteecben  
 baS  loefentlicbe  mit  allen  oertoanbfen  ©cfd)led)tern  beS  Ulten  21bfcbnit<  
 tee  gemein,  ©ie seigen,  toie  an  ber  Iten  Sigur  ber  2 ;ten   QSignctte  
 fehen  ifl,  eben  bie  2lrt  Pon  gtnrollungen,  bie  an  b en T P ah en   (J ig .  2 . 1,s‘suc’  
 ber  2 2ten Pign ette.  11. 95.  ©. 139 )  unb  an  ben  ü o lu ten   ober  R egeln   
 (© .2 4 .  QSign.  © .  19 5 .  beS  U te n S a n & e e )  angebeutet  toorben,  auffer  
 baß  bie  Umbrehungen  miuber  sart,  als  an  ben  erflern,  unb  baudflger,  
 als  an  ben  lestern,  aud)  nach  ber  S'igur  ihres JgtalfeS  mehr gebogen,  auS<  
 fallen,  fflfcmbemerfet oon  innen  allemal fo  öiel  bauchige  Umrollungen,  
 alS man Oon  aujfen  flache ©etoinbe  sahlet. 
 ©aS  © aterlan b   ber  Seigen  tfl  in  © f l;   unb  W eflin bten ,  bcfonberS  '  
 tftuf 2lmbotn«  unb  auf ben  antiUtfcben  Onfeln  (Dfumph  unbSfnorr.)  * 
 n .  23on  Bett  9?ettie6djcn. 
 © ie  Jlettie6d)eti,  5\üben ,  K n o lle n ,  Ä n o llh d r n e r,  Sat.  WjL 
 S t’»IttS.  I x   Radis.  Radix.  Jpoll.  Knoden.  Knolhoorens,  Knoll  bellen  flnb  Poll 
 ben  Porigen  fogenannten  fe ig en   baritm  merflid)  unterfebieben,  baß  ihr  
 ■ öftl»  fürser unb  fldrfer  geflreift,  ihr  S a u d )   Perhdltnißmdßig  runber  unb  
 getobtbter,  aud)  mit  erhabnen  £)uerflreifen,  aber  nicht  gitterförmig,  um*  
 tounben,  hinter  bem  särten  Umfcblag  ber  innnem  Sefse  d arf  gen abelt,  
 auch bie  ganse  ©ebaale  mit  fed)S,  in  eine  ßeroorflebenbe  ©pt$e  fleh  enbi*  
 genben  ISinbungett  Perfehen  ifl. 
 •9Son  ben ©dmeefen,  bie  Porher  befebrieben  toorben,  haben  loir  sioo  
 djiauptgattungen:  bie  debten  bünfchaaligen  unb  bie  febweren S a fla rtfe i»   
 gen   angeführet.  @ben  biefe  Stbtheilung  läßt fleh  auch  auf  bie  Äettieechen  
 antoenben.  S S   giebt nämlich Pon btefen  ebenfalls 
 a)  eine