222 xvn. Kapitel QCQgemcittc 3(rtmeï!uttgeit
c) eine ffarf gesahnte ober gefaltete S p in b ellefje, folglich mit ben Por*
h e rg e h e n b e n 'S n fflp jle n .b ie ndchffe QSertoanbfchaft. @ie unter»
fchetben ftch aber von liefen , fo »o()(
i ) burch bie ftdrfere Sînoten beê So p fel, a ll burch
s) bie grofie, herrorffehenbe Saften bei Süffel ber etften 'JBinbung, ober
3 ) burd) bie ffumpfe, fnotichte, fenfrechte tïBulffe, bon »riehen biefe
©chaalcn gleidjfam eine bieledid)te Son n erbalten, unb enblid)
4) burd) bie minbcre 2B6(bung bei «Bauchei.
2 tu l biefer 2lrt beffeljt nun bie erfte © attu n g meiner ©tad)etfd)ne!»
fen, su Welker man, auffer ben notenfdmeEEen unb Slebermäufen, aud)
einige SaEEenhorner unb alle ÄameelffhneEEen $dl)ten tonnte, trenn biefe
festere nicht, a ll unbollfommne ©chaalcn, vielmehr $u ben unaulgebilbe»
ten Sappb&wern gehüteten.
© ie jw ote © attu n g ber S ta ch el* ober SelfenfdmeEEen, treidle
überall mit einer unbeffimmten 2ln&a()l bon Sînoten, Saften» ober ©tad)cl«
reiben befeÇct ftnb, haben eine halb einfach, halb aber hoppelt gesahnte,
ober eine glatte M ü n b u n g , unb ftnb in ihrer Son n unb S ilu r oft fehr ron
einanber unterfchieben, fuhren auch, nach bem tlnterfchiefee biefer Sormen,
mancherlei) tarn en , einige »erben , ron ber Ulchnlichfeit mit einem &af»
fichten ènftrumente ber «Kachtwdchter, ober einem friegerifchen 3nfftu»
mente ber Sitten, PTorgenfteme ober Suffangel; anbere ron ber 3leljnlich»
feit mit einer Sehr fnotichten Slrt hoUdnbifcher «Branbtoeinlgldfer pimpel*
die» genannt, »eil bet) ben Jpolldnbern bal riete «8canb»emtrinfen
©potttueife Pimpelen hcitJet. ©d)»crlid) »ürbe bie grfldrung btefei «Ka»
menl einem ©eutfchen fogleich haben cinfallen fbnncn. «Bet) noch anbern
hat man eine ©leichbeit in ber Sigur mit XVaftanien, M au lb eeren , S ta »
chelnüfjen, purgiernüffen u. f. » . gefunben, unb ihnen biefe «Kamen
bcpgelcget.
3 n fo fern ich atfo aul ©rfinben, bie man in ben allgemeinen fin »
leitungen su jeber gamilte beuttid) auleinanber gefegt fmbet, fo »oht bie
Sturm«
tfóet hie Samilie E»et (5ta$eIf$nefFfit. 223
Sturmhauben unb ftachlicffte 23irnfchneEEen, a ll bie fdmmtliche unat'o«
gemacpfne unb uollEommne SIügelfdmeEEen, aud) bietuid)fffolgenbe pur»
purfchneEEen, ganslid) ron biefer Samilte trennen muffen;Jo bleiben mit
in berfetben bloß s» o achte ©attungen von SclfenfdmeEfen übrig, bte
man am beffen in fotgenber f(einen Tabelle » irb überfehen fInnen:
© ie achten S ta c h e l* ober SelfenfcfmeEEen seigeniffre
Dîauhigfeiten unb U n ebenh eiten_ _ _ _ _
entroeber nur am
go pf unb am 5 # ber
erffen 2Binbung
«tränte Stachel»
fcfaneEEen. Murices
clavicula coronata.
ÎT Îù fttfdm e fïe n unb
J it b erm a u sflu get,
(I. ©attung.)
ober auf ber ganjen Obecßacb«
beé SCikperb
uberal « ja tte ober getnobbelte
Stad>e[fd}itecfert. Murices ubique
tuberculis horridi. (II. (H.utung.)
©iefe h^cn
enttoeber gejahnte
gejabnte Stachel»
fcbnecPen.
Murices ore dental
o.
ober glatte tefjen.
glattmauitge Sta#
chelfchnecfen._
Murices edentuli»
© a l ganse ©efchtecht »irb im Sateinifchen Murex, im Stan$6fffchett
Roder, im Jjolldnbiffften Rots-hooVens-, im ©nglifchen Rock-sbeüs^m
©eutfd)cn Stachel» ober SelfenfdmeEEen genennet. Um m unferer »tut»
terfpraehe recht genau s» rerfahren, Eünnte man bte erffe Senennung ben
ffachlichten ober Saffichten, bie legte befonbcrl ben fnottgen ober »ulfftgen
©chaoten beptegen.
© ie fchbnffen, feltenffcn unb mcrf»ürbigffcn ©chaoten in biefetn
©efchlechte ffnb:
S e r ber erfteu© attun g: bie grofferrtlbe VTTufiE, F ig . 924. hefonberl
bie grüne H Fig. 932*» bie prdd)tige WogoloErone Fig . 9? 4*
unb bie fogenannte B l^ ftv a le n F ig . 9 4 1 . 2lud) fünnten l)tef>er bie
gróffen Slrten geffrefter Slebermaufe gcrcchnet »erben.
Somfat. €ab. III.» . @ 8 ^