eg biefem ©efd) (echte, bag an (Ich ungemein saTjIrctcf) / fo Wohl in fei«
<V^ nen ©attungen, alö Slbdnberungen ifr, haben bie 9(!tcn fo Wohl,
«lg aud) einige neuere Äonchpliologcn immer in SSeurtheilung berCchaalcn,
toeicbe batsu gerechnet werben müßten/ Diel ©chwicrigfeiten gefunben.
©ie porsüglichd? QSeranlaffung ihrer 2weif?t »p* T'im? oittaiiö
toohl hauptfächitd) in ben mancherlei) ©edalten, welche bie Slügelfchnef«
len Pon ihrer erften Sugenb her annehmen/ che f?e 511 ihrer QSollfommctv
heit unb einem reifen Witter gelangen,
SRan weig, baß fad alle Familien ber ©djncffcn, befonberg audh bie
6turml)auben unb Puvpurfdmeflen pon ihrer ©ntdebung an/ mancher#
len QSerdnberungcn ihrer SEHünbung, Sefsenfdume unb anberer Jortfdfje
ber dujfern ®chaalenfldche unterworfen fmb; an feinem btefer ©efchlechter
«ber wirb man in ber ganzen g-orm ber jugcnblichen xtnb erwachfenen Poti«
fommnen Schaalen einen fo betrdchtlid)en Unter(chieb wahrnchmen/ aK Bei;
ben fo genannten Happhötneru unb XUabbenfchnctTen. ©g gehöret in
ber Sbat biel Slufmerffamfeit, biel ftenntniß ber unterfcheibenben Sfaraf«
tere unb biel ©elegenheit ba$u, eine SRenge XSergleicbungeH unter mancher«
len bahin gehörigen ©ebaalen bon unterfd)iebenem Sitter andellen su fön«
nen, um feinem llrtheit Snberldßigfeit unb feinen SKutfnnaffungen ©ewiß«
heit su crthtilcn,
©je Peroanbfchaft ber Slügel« unb üRahnfcfmeEEen ober tTTolleu
grünbet (Ich borndmlid) auf bie Sange ihreg Sörperg, ihrer SRünbung unb
auf ben dhnlichen $8au ihrer innem ©inrollungen. ©ie X\ahmfcbneE?eij
haßen swar eine weite, darf auggeböhlte, biefe hingegen eine siemtich enge
SKünbung bon ungleicher XBeite, bie (tch aber bei) ben meiden in einen Jlü«
gel augbreitet, weiter mit feinem Saum oft febr Weit bon ber innem Sefse
«bdehet, unb alfo eine weite STTünbung mit engem- Gchlunöe su bilbeti
fcheinet, ©ie an ber innem Sefse ber ftaßnfchneffen wahrjunehmenbe
fehrege Salten ober Sahne fehlen an einigen Sfrten ber ^lügelfchneffen
gdnslid), an anbern, befonberg an benXXanariem unb ÄrabbenfchneEEen,
id an bepben Sefsen eine große SDlenge, aber biel satterer (Duerfalten unb
Gtriche, wobon an ben innem ©inrollungen feine ©pur gefunben wirb,
wahrsunehmm, Slm Mangel ber Sinnige« biefer darfern Salten unter«
feheibet
fcheibet man borndmtich bie innem ©inretlungen ber Slügelfchneffen bon
biefen S h eilen ber borher betrieben en EHollen.
3 d) habe auf ber 29tcn unb 3oten V ign e tte perfebiebene, nach s t w
ertci) «Richtungen burd)fchnittne Sitten bon Slügelfchneffen abbitben (affen,
welche mir theilg bon meinem theuren cChemnbB überfdjicft, unb bon fernen
eignen jftditben subereitet, aber auch sum Sheil bon einem hieflgen Äundler
bearbeitet worben. S i e 1 S ig u r ber agten V ign e tte id ein fenfrecht au f« » «*
gefdjnittneg unb aßgefd)tifneg, bie 1 S tg u r ber 3oten Vignette ein q u e r ,3is.
burchfehnittneg Slcifchhorn ober S t u m p f t e n Ser grofiim £appenfc&ne&
fe . Sin ber erden ftigur fielet man lit. A - E bte te rn fptljtg jutaufenbe^— *_
Ä e g e l jeber © iitb u sg , fceren feber bie ftotm beg gansen ©tummele ober»9.519.»
©tumpfebene hat, an ber 1 S ig u r ber 3oten V ign e tte Wirb man beutlichA cT b
bie ©inrollungen A - C gewahr, welche de mit ben XVal3en (22te 'S ign e t.min.aSjj
© 1 3 9 beg 11 SSanbeg) unb befonberg mit ben V o lu ten (24te Vignette,
195 Ä b e n b a f) gemein haben.
Sfn ber ofnen (Ieben3afEigen, geflecEten K r a b b e ( s t e t i g . 2 9 k » .« w .
IB ign .), an bem burd)fd)nittnen Weibchen See K ö r p e r s ( J tg .4-)/ mglei«|i3.
eben an bem flcinen Scanfcbeborn (3 0 SBtgn* a te $ ig .) dnb alle biefe S?e«3°
gel gerabe su rß d lfte burebfebnitten unb abgefddiffen, um bie fortbaurenbe2
Xkrbinbung berfetben beutlicher einsufehen. © ie ofne bucElichte Ä a n a ri«
enfchneEEe ( a 9te <8ign. 3 te $ ig .) unb ber p eliE an sfu ß C 3°te Sßtgn. 3 t e » ® ä,.
J ig .) erfcheinen in einerlei) «Bau mit ftig. 1 bepber Vignetten, sum 8eWet8,
baß an allen jlügelfchnef fen einerlei) innerer «Bau S t a t t finbe. 3 du-
3 n meiner fpdematifchen SabcUe hatte ich bag X te (Befcblecbt ber
ShlgeifchncEEen in halbe unb »oU fom m n e, bie le$te aber wiebet in fol#
che§tügelfcbneffen gctheilet, bie entweber A ) einen g la tte n , ober B) et«
nen ge;acEten, ober C ) einen unausgetraebfenen S in gel haben, ©tefe
©intheilung war nicht mit genugfamet Seit unb Ueberlegung gemacht, weil
auch unter ben halben pügetfehneffen Sch ad en mit unüoUfommnen ober
noch fehtenben fflügeln rorfommen. Sch bettfe baher in ber nachdehenbcn
Sabelie bie Sache beffer unb beutticher augeinanber gefefjet su haben, unb
erinnere nur nod) hiebep, baß man Pon allen Sitten ber Jlügetfhneffen
2 unöoll«