vielleicht nicht ohne ©runb/ be(fer ju ^anbeln geglaubt/ wenn id) bie 231a#
fenfchneFFen, wie bie Seigen , 2Vettteed)e» unb ©onbeln, als befonbre
©efchlechter aufführete. £lm allerwenigfien würbe ich, mit bem fonfi fo
©inftchtevollen bie Sonnen unter bie Sturmhauben gelegt/ unb
ftc glatte 6t»vm baubeu genennet haben.
©cm -Pierrn ÜDatMla bat eS gefallen/ bie Jlrgentuiltfcbe ©intheilung
bepjubebalten/ unb feine Sonnen ober 25aucbfd)neFFen in ©chaalen
1 ) mit glatter 3)tünbung, ober 23IafenfchnefFen,
2 ) mit gefalteter ober ausgejafter 9J?tmbtmg/ ober wahre Sonnen unb
Äabnfcbn effen/ Warfen, 2VuboIpl;uf5e ober perfifche SdmeFFe, unb
3) mit gefdjnäbelter Sötünbung, ober Zeigen unb JUttieechen,
einäutbeilen. © ie haben/ fagt er/ a ) nur furje/ febr aufgeblafene 2Sin--
bungen/ ttnb einen weiten/ geräumigen SDJtmb/ gemeiniglich ohne Sahne.
£ err VTTeufcben b ) hat unter biefem ®cfchled)t ebenfalls bie Äabnfcbneth
*<»/ 23lafen, Seigen unb Ä etticecben, auffer ben orbentlichen VPeinfäf,
fern unb ^ .n fe n , beinhalten. SDlethoben ffnb willfiihrlich unb gemeinig*
lid) nur als ©rleichferungomittel (tarier ©ammler/ in Slnorbnung ihrer
natürlichen Seltenheiten/ su betrachten. 3d ) unterftehe mich fo wenig/
irgenb einen ©ehriftjieller wegen ber feinigen ju tabeln/ als id) unangeneh*
me Verwürfe/ ber meinigen wegen/ erwarte/ an ber ich freplid) felbfi, ben
junehmenber Äenntnif, nicht im wefentlidjen, aber in allerlei; Siebenfachen,
immer noch etwas su »erbeffern (tnbe.
Dtachbem t'd) alfo unter meinen Sonnen ober 23auchfchneFfen Weber
Seigen unb Ä ettiesdjen c).ober 23Iafenfch»eFFen d) nod) (Ponötln ober 2\abnfcbneFFen e) ju befd;reiben habe/ tann ich nun ben Äarafter biefeS
©efchlech« in fclgenben «Sierfmalen vefffefcen: Sille Sonnen haben
a) in feinem Catalogue Syftem. I. p. 205,
to) in Mufeo Leerfiano. p. 82» O ofcen III. 55. p. 1. &c*
I. 55önb p. 266. &c.
0 ®. ofcen in tiefem m, S5. p. g. &c.
1) eine
beb Somteitfc&neffeit.
1 ) eine runblicbr/ fehr bauchige Sonn / unb gewölbte ©djaalen/
2) eine weite, länglid)t runbe VTtfmbung, welche mit bem SSaudje beth
nahe ben gröflen Shell ber ganjen ©chaate auSmadjet/ unb bei; ben
allermcifien 3<d)nlof3 erfcheinet.
3) eine mehr ober weniger geörehte unb Verlängerte H u fe.
4) einen fehr furjen 3o p f, ben bie Keinem UBinbungen bilben / unb
5) eine in bie Quere/ meljrentbeilS glatt/ nur bet; wenigen fnoticht/
bloß bei; ben Warfen {entrecht geribte unb gefurchte Oberfläche.
Stach ber berfebiebenen Seichtigfeit ober ©chwere biefer ©djaalen
unb nach ihrer unterfchiebenen gorm habe ich eine bveyfacbe ^auptein«
t!;etlung berfelben (fü r bte/ roeld;e bie Veline baju rechnen wollen 0
nöthig erachtet.
Sille hieher gehörige 33audjfchneffen
haben
—--------—— ■------—.______,___ cu.
entrotbec eine bünnc,
jiemlict) Icidjtc ©d/aate.
w afn 'e S o n n e n
unb
entwebee eine
bimförmige
4 einte
Galeae.
ober tto n n e n » unb
<3(iifenfotmige
S’igui'
Ç o n n e n , W e in /
faffer unb b r f e r t .
D olia. Harpae.
ober eine biffe, fdjtne«
@c(;aale unb unformiiei/ere
Siguï.
2lf te rto n n e n , S n jîa c tto n n e n
obec
© d )l* u ci/e. U tricnli.
$8etrad)tet man bie einjelnen Sheile biefer gamilie noch etwas ge<
naxter; fo wirb man ftnben / b a f, auffer ben angegebnen allgemeinen SMerh1
malen/ folgenbe Jöerfdjiebenheiten an ben ©attungen ftatt hoben.
® b b 2 ©er
0 ®. flttfm bie Nota* p. 4ts.