felsen-
3 1 I 4cntt id) ben Uebergattg oon beit S e g e ln su ben Uxabnfcbitrcfcn ober
< ^ V ' HTollen burd) bie fogeiiamsten 5e*Se3t unb 2\cttiescben madte, fo
benfe id) Don ber Übvbmtng bei’ Sftafur, in 2lb|7cbt ber duffem gön n en , bc*
fco toeniger absutDetdjcn, je tnefjr 2lefjnIid)Feit fiel) stoifchen biefen ©cfehlcd)*
fern unb ben Seigen bcmerf'en laffet.
2In ber testen ©attung beg hörigen ©efd)led)förmigen 'Cuten teg, ober an ben £rog* , entbeefte man fd)on eine grojfe Slnndfscrung 511 ber gö n n
ber nun fotgenbenfeigen unb JSettieocben. B o n biefen aber toirb eg/ mein
neg grad)teng, gar nict)t fdftoer, einen fd)icflid)en ltcbergang su ben S a h n *
ober (LrogfcbnecCen fclbft 51t ftnben. B ei) allen biefen oertoanbfen ©eftaa*
len fömmt cg,- in 2ln|el)ung ihrer 2lehnlid)f eiten, hauptfadflid) bar auf an,
baß
1. ) ihre 5 o rm nur immer ©tuffenloeife hon einanber abtociefe, unb mit
ihren Benennungen fo Diel/ alg möglich/ übereinftimme.
2. ) baß alle bret) ©efcblechter
a) furse, in einanber gerollte IVinhungcn, unb
b ) eineireite/ fafr eben fo lange tTTunöun g, alg bie ©cfaale felbfr
ift, haben müffen.
S ie genaue Scnntniß ber 5 |i0 ?»/ B ettiescb n i unb Sabttfcbnecfeit
pflegt nid)t mit unter bie ©chtoicrigfeiten ber Sondmliologie su gehören/ ob*
gleich su richtiger llnterfd)eibung ber fchuperen, gesaftett fe ig e n , ettoa§
Slufmcrffamfeit erforbert toirb. ©emeiniglich feimmt ihre gö n n genau mit
ben natürlichen unb fünft liehen Äörpern überein/ hon toelcften fte bie tarn en
erhalten, ffd) toerbe mich baher in ihrer Befcftreibung sinnlich fürs fajfen
fönnen/ unb mein 2lugenmerf üorndmlich auf bie Beftimmung ber Slebnlich*
feiten unb Undhnlichfeiten biefer brep oerioanbten ©efdftechter su richten
haben.
I. 93oit heil geigelt.
S i e achten Seigen ftnb aug ihrer gorm fo leicht unb fo beuflich su er*
fennen/ baß eg überflüßig fepn tourbe/ fte toeitlduftig su befchreiben. S n
ben meiften europdifchen ©prachen führen fte ben flftamen einer grud)t, toel*
dje nur toenigen SKenfchen unbefannt ferm fann, unb toelcher fte/ ber duftern
©eftalt
©cftalt nach/ am ftdrfften gleichen. Snstoifdjen haben fo toofjl bie ,£olldn*
ber, afg bie Seutfchen ihre Bergleidjungen toeiter su treiben gefucht, unb
fo toohl Stoifchen ber gorm einer Haute, alg getoiffer baucbicber 5lafcben
unb gegentodrtiger ©chaalen, biel Sfehnlichfeit toabrsunebmen geglaubt.
S a h er entftunben unter ben €oncl)i}licuframbcn folgenbe Benennungen:
3 m Seutfcf)en: Seigen , © cefeigen , H au ten , S t ö r t e n / Seeflafcfeen,
(Seßcr unb Stnorrj Blafenfd)neden. (Jrjebcnftr. *)
Sm Sateinifchen: Ficus, Cichlides ficoides. Citharae, Seb.
S tn gran$öftfcl)en: Bgua.
StU Jpollanbifchen: fygss Lups, Keeshoorns.
Sm ©nglifdjen: Fsg'-vvheik.
SJian bemerftfo toohl an ben fe ig e n , alg an ben S e ttic s eben, um fte
beutlich befchreiben su fönneit, aujfer ber Setgen* ober Jfertigfornitgen
S ig u r.
1 . ) S ie Befcbaffetih fit ihrer © ch a a ltti/ toelche bei) ben achten Seigm
serbred)(ich unb leicht/ bei) ben undebten febtoer unb ftarf, bei) ben er* -
(fett blaß geftreift ober sart gegittert, übrigeng aber ohne jjmefer unb
Sfu5toüd)fc, bei) ben Ic3ten glatt ober halb fenfredft, halb in bie Quere
geftreift, unb mit einseinen Dïeibcn Snoten ober §acfen am guffe jeber
SBinbung betoafnet su (epn pfleget, ©ehr merfmürbig ftnb unter ben let*
ten bie Hufe geanm hnen B tticT e, toeidje nur in toenigen ©ammlungeit
angetroffen toerben. Snntoenbig ftnb alle öftnnfehaaltge unb fchwere
S d g ïn burchaug glatt, oft gldnsenb unb halb toeiß, halb bräunlich ober
burd) ein fd)öneg blau gefarbet. S ie lesten garben trift man ßauptfacb*
lid) bei) ben ddften geigen in beren Sftünbungcn auch gemeinigrich bie auf*
fern gleden burchfd)etneit. Unter ben febuaeren S a g e n habe ich einige
fdjöite gelbm ünötge in ©ammlungen toahrgenommen.
2. ) S e n S a u c b , ber bet) allen B eefeigett, ©erflafchen ober Hauten,
oermöge ber 2fehnlid)feit mit biefen fyrüdjten unb Suftrumenten, ftarf
getoclbtunb bepnahe oöllig runb ift, obertodrtg aber ftch
% 3 3) in
*) Seain emid )n,a nmjeiiii ®«ncbfder)i(ie ^»ten ie6reM.)ägeig!ee9»e t Jtuonit>ic 5mi)a!ntodr>oejcc[ne,i/ f©ciac ftSunBgcneeui inbuenffäe fbtea,, »ai[iaareoüihfdm> fStc*„’ t(lf|*-e SSeneunumnegi nheire r TbCloo»n da/yl«li oitltofdgüieig pa.üiiSju«f.e btie. itf, roob.e)r bfra «j fSl eetd)» èoerftt eAr, lobeien f«sC4eibiaei‘'Xbd,?.-
R s f t a ' u iB eiiKrn (*™ en sw * **