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55ie 33d fg lc tlt finb bepbe »on gleicht 6 i6 g e , fcljniaf, nacgenf&rmig, gattfatfig
tut» roeiglid), mit einev. fdjatfen grünen Stippe a u f bem-Staufen, unb an jebcr
©eite; neben bcni © d 'lu g c am furj gefpigt, mit langen gldnjenben p aaren be=
fegt * ) , bie au f ber Obergädje 'Ober ben©eiten angebrücft, au f bepben Stücfen*
fdpärfm aber Steigern »# aubroärtb gegen.« ,Söetfbe SSdlglefn finb unten jugmt»
, men geroadifat, bag fte füglicg alb ein cinjigeb.iu jmeen Steile getgcilteb J e*
tradjtet roerben fbnnen.
S i e S p e l t e ift fürjer unb etmab breiter alb bie SSäfgleüt, jufammcngebrücFr,
gautartig, mit brep bib fün f parallelen' grünen ©tridjeit, mctfl fa g l, fpigig;
igre Stäuber (tnb »on unten an bis gegen bie Stifte jufamm.cngeroadjfen, fo bag
. nur oben ein ©cg|i} o ffe n .ifl; aub intern Stücfen f&mmt. gan$ unten ein? ja'tte
gerabe in ber S tifte mit einem Stftie »erfegene © ra n n e geraub, bie noefji einmal
fo (ä u g ig , alb bie © p e lje j ©ne innere ©peTje fiiibet man niemalb.
S i e © a ft& lä tc jje n fegleit begänbig.
S i e © t a ii& g e f ä jk beffepen aub brepen langen »eigen etmab platten g d & e tt,
unb tauglichen ober prifmatifcgeit SSeutCltt, w e blaggelb ober rbtglid; aub*
■ 'fegen. ■
S e r © t e m p e l f efteget aub 'einem obalen glatten Stn opf, jmeen unten jufammeii*
gangenben faglen © riffeln , bie oben mit »ieleir'gängigen © tigm ate tt Gefegt finb.
S e r © (K illte bietbt tu ber ©pel^e unb Sen S älglein emgeftgloffeit. © i|t o»a(,!
äufammengebrüeft,:'oben unb unten ;itgefpi|t,i.geibltä), burcg'gcgtig, glatt ; oben
barauf begaben gd). bie Ueberbleibfel beb »ermelften-.©rijfelb,
SDtan gnbet »oti bemSJBiefen* fudgbfdnpanje feine SSartetäte.n,. menn. niegt ein in
bem füblicgen Europa »orfommenbeb ©rab,mit ,fnb(liger ^ Surjel,. fo »qn bem
-S S arre lie r ***f) etmab lumblifommen »orgegellet roorbeti, fü r betgletdjert
anjunegmen ift. hingegen ift mir eine jufäUige^StuöaptHn^ bbf^I&qn S L a m
ben gefommen * * * ), ba nämlid) eineStolbe in bef Stitte aÜ b ^ m g Ä n unb Siege
befommen g a f, fo bag ge aub megrern f(einem Äolben 'jufammengefeglrigy tpog
»on bie jrob unfergen bie (äng|ten, bie oberft aber gufenmeife fürjer finb.
S a b SSaterlanb beb ©iefeu - gtlrf)gfdjman}eb ig'»ontcgmiid ) beb nortiiitge S g e ii
unfrer gemagigfen 3one. Statt gnbet biefeb ©rab gäugg in ben meijWtt%e=
genben »on Seütfcglanb, :£bfllmb,’ granfreieg, ig n g ta iib ,fS ä rte ig a rf/ $ biS
wegen, ©cgroe&en unb Stuglanb, mitgin ogngefagt jt»ifd;eh 63. ©r. unb 43.
*) 3)iefc ^ößfc ^ö&ent><^ Sefonbtre, t»af fte,
wie t>a$ 23ergröfjienmg£glrtg jclgt,bie ftaare anbeter ©erode^fe, fon bneirct$t )tp lrautntb, inm>ib<
bisweilen ölg ein ©trief gebrefK finb. ^tüffefjen.
«bnenjd ^plaigaerenn gil(dIn jbeitet bDen& eSrfpludrctfejteen.b eSb e2f$aedtl,g leinn>$e lcmbei$t
nießtä anbed <il£ aufrecbtjlebenbe buvcpfidjtige fepr
kleine S)rüfen mit ©pißen fmb, bie ftcb mit bloßen
Singen gar nfc&t, mittelfl ber SJergroßerung^roerfs
jeuge aber äikJ) auf ben fonfJ fallen JSdlglefn uttb
©peljért b d S lr fe f; ^utbéfc^rönjesr-’ éntb’ecfen
lafTen.
* * ) Gramen tjp h ln um phalaróidês' aqua-
ticum bülbofum. B a r ^i '-'ié; 'è f a f it ! " '
.. ***) .©er^epr D . £et>.n>ig jn e^m niß}) fat
té in bafiger ©egenb gefunben unb mir geneigt
mitget^eilt. ©ine d|)nlfci)e^ergr6gerung ber Slep;
ren bemer!et man an bem .fogenannten taufertbfd^
tiflen «HJei^etv bem Elynrn canadenfis, Lolium
tti a.
f# ï**-° 13s
* ' ©rab 32, S itn . S te ife . Slugerbem gat eb b ertp ro f. © tn clüt in ©(giriert,
’ bem SBaterlanbe »tefer fcgbner ^üttergemadtfe, überag in Stenge gefegen.
06gteid) bie ©reifer ftd) 6ep roertem nidjt fo genau afb eine Stenge anberer ©e=
toadffe, an getoige eigene ©tanbpfage binben; fo finb ge bod; immer tu einet Slrt
beb Sobenb gaugger uttb an ©üte »orjügltcger alb in anbettt. Unfer Sßiefen=
gucgbggmbnj liebt einen etmab niebrigen magig femgten SBiefengrunb, t»eld;er
tiub einer frudj'tbareti mit S g o n ober feinten »ermifegten €rbe begeget. € r fann
jroar and) in troef item, unb aueg iit ganj naffem S5oben t»ad;fen; attein in
jenem bleibt er bürftig, flein unb »èrgeget naeg unb naeg; in legterm aber
giebt eb anbere ©rabatten, bie igit überroad;fen unb jttm S geil »erbrangen.
3 n földjen ©egenben »on ©aegfen , bie »orjüglidj guten fffiieferoadjb gaben,
maegter allemal einen fegt betracgftid)en SlntgeU beb ^teueb, unter toelcgen bie
fcgbn'en breiten S latte r biefeb ©tafeb leiegt ju erfennen finb. ©ine gleidje Sin»
merfung gaben pbeit D . © tiliin g g ee t unb ber jpjerr QJrof. itfllin , in ©nglanb in
Slbg'dgt ber begen SBtefen um Sonbon gemaegf.
S e r SSBiefen = Sudjbfdjmanj ig eineb ber ©räfer, fo im gi'&gjagre juerg gerborfom»
men, aueg roogl in einem S ag te jroepmal biügen; roie eb beim in Slbfid^t ber
fBlüte mit bem 3tud)grafe fa g einerlep geit beobachtet. S i e fcg&nen gibermeif-
. fett; njit bunf(ern ©trid)cn gegierten Kolben geigen fteg bep unb ogngefagr }u Sin*
fange beb Stapeb. SBentt fte aufblügen reoüen, fo rücfen guerg bie etroab
fraufett gaarigen ©riffel aub fier. ©pige ber SSalgleitt geraub. Ä u t j barauf
fteget man Pie ©taubgefdge bureg »ie oecmfcge igreb ©aueb gefb gefegfogene
föalglein, bie fteg. nur au ber ©pige eilt menig bffnen, natg ber sangen Sänge
, b e t.^ o lb e , boeg niegt aub aßen siegregen jugieieg, geröorbredten, fo bag bie
gau;e <j\oIbe ringbgerum mit ben. au f igren laugen geifen gäben gegenben ©taub*
beuteln begängt ig . ©obalb, biefe igr befruegtenbeb Steg! au f bie ©riffei aub*
, geggüttet gaben, »erroelfen bie g ä b e n , unb bie feeren fSeute! legen fid) au f bie
. Dbergäcge ber S o lb e a n , bajmtfegen biügen rcieber anbere Slegrcgen a u f, 61b
, enblicg bie ganje Äolüe »erblüget tg. SGÖenn ber ©aame reif t g , roelcgebitt
gieggen ©egenben naeg »or bet Heuernte gefdgegt, fo bleibet bie .Stoibe nodj
einige gelt unöeränbert gegen, unb bie Slegrdjen lagen geg jmar leidjt abgreigln,
fallen aber »on ftdj felbg fegt langfam ab, unb niegt eget alb btb man baran go ft,
ober ge ber SBinb roegfügret. ©ie gaben albbenn eine glänjetib graue garbe.
Sin bepberlep Umgäitben fann man bie Dieife^beb ©aamenb erfennen.
S e r Sßiefenfudybfdjroanj gaf, befage ber Srfagrung, einen gatfen S tie b ; erroädp*
fet ggneff, uub maegt anfegnlicge ©tbefe; fo bag e rga rfü g ltcg In einem 3 agre
bregmat gegauen roerben fann. S i e jjalme fmb g arf unb mit breiten garfen
fßlättern »erfegen, meid; unb giftig; ber ©efd;macf ig, mie er bep guten gutter*
gräfern fepn mug, fcgleimig, füglid) unb angenegm. 5facg bem Srocfnen tg me*
ber eine g ro g e rn e^ ärte , noeg eine unangenegme Staugigfeit ober ein roibriger
©efegmaef baran ju fpüren; »ielmegr bleibt ber angenegme ©rabgeggmaef noeg
lange gernaeg. @old;emnacg »erbienet biefeb ©rab unter ben guten guttergrä*
fern jö r fe ig e n gütfernng für bab groge S ie g , mie unter ben guten SBiefengrä*
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