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©er Ä l t o p f i(l [dngfidjopal, weißiidt, S i e 2 © rtffe l fmt> fo fang alb Bie' Spei*
jen , mit feberigen 0larbcnfdfcr(^>en Befeßt, weiß.
©er © a a t lt e t | Idng(id) «nb in ben S p e s e n eingefdffoffen.
©iefeb ©rab wdcßfet in ganj (Europa, aber nicßt weiter norbwärtb alb Bib in bie
mittlern sprobinjen ScßroeBenb; Eßrof. © m ein t ß«t eb and; in gnnj Eftußlanb
Bib in S ib irien hinein, bodj nicßt weiter oflwärtb aib bib an ben 3 enifeiffrom,
unb D . JpaiTciqoift in ^5a(d|iina angetroffen, mithin wdcfffet eb oßngefäßc jwi=
fcßen bem 31. unb 6 0 , S ta b e Sfforberbreite. € b fommt in jebem 33oben fort,
wie man eb benn au f feuchten unb trocfenen SBiefett, in fcßwerer nnb leicßfet
(Erbe, in fcßattigten SÖalbungett, inbbefonbere ßäufi'g an angebaueten Orten,
©imgerßaufen, in ©arten aib ein lln fr a u t, au f S e r g e n , ja feibff an ben Siff
peti ffnbet. 3 n gutem S o b en wirb eb gemeiniglid) etwab übet eine (Eile, im Md)*
ten ©chatten oft 23iannb ßocß. 6 b blühet ben ganjen S om m e r ßinburcß, am
ßäufftgjlen aber por unb um 3 oßanntb; wenn eb in polie S tu te tritt, fo Brei*
tet eb feine Sirme ßorijontal aub unb bie Sießrdjen aubeinanber; wcfcße ficß
nacß bem Sßerbiiifjen wieberum jufammen jießen.
3 m S ch affen wie a u d im S a n b e befommt eb Heinere Eftifpeit aucß fcfjmdlere unb
längere S älg le in unb S p eljen , 3 n ben ©arten werben bie EKifpen oft fdffn
bunt,bie S p e lje n Befommen nemlid) unten eine grunlicße garB e unb fdffne rotße ober
rotljbraune S p ie e n . 3 « ‘jfä licil wdcfffet eine befonbere urtb butd) bie ©üitur
nicßt ju oerdnbernbe Sibdnberung biefeb ©rafeb, roeidje ber fp. SSarcctieb *)
aBgejeicßnet unb BefcßrieBen ßat. S ie fe wddjfet niebriger unb ßat eine feßr fur=
je einfache Siifpe ofjne Sirme; bie Sießvdjen finb fürjer unb breiter, bepbe Sdig--
iein »on einerlep Sange, unb wie bie äußern S p eijen ber Pier ju einem Sleßr*
djen geßßrigen S lü te n , an ber S p i| e abgerunbet, jebe mit einer feßr lurjen
©ranne, bie ein Beutiicßer gortfaß ber ffärfern Sfviicfenrippe ijt, perfeßen, übri=
send aber a u f bem Eftinfen unb an ben fftänbern mit feßr langen p aa ren perfe*
ßen **).'
S e r Sinffanb biefeb ©rafeb giebt gleicß ju erfennen, baß eb ein fjarfeb g u tter fep,
unb bie Pieien unftcßtBaren Burcß bab ©efüßl j u entbecfenben S tacßeltt, womit
eb an B e n S lä tte rn , ffjatmen unb Eftifpen befebt ifl, bejBdtigen foicßeb. s.iefe
ftnb eb oermutfffd), weieße Perurfacfjen, baß bab Eftinboiefj nicßt gerne baran
gefjet. S i e ‘p fe tb e , weiche fid) ejjer an ßarteb unb grobeb gu tter gewßßnen
laffen, nehmen eßer bamit Periieb, unb manche bie nicßt ecfel finb, freffen eb
frifd)
, *) Gramen fpicatum folio afpero , fpica
grumofa breviore, B a r r . ic. z 6 .f z.
* * ) 3* P«be biefe SBatlttat, roelcpt leb iteb|i
liefen anbem feitetteit ©rafern ber ©eneigtpeft beb
berühmten marggraft. anlpacpifcpen £eibmebfci,
beb g e r a t gofratpb © e ßm ie b e l jn banfen habe,
um bebmilten nicpt befonberb abbliben laffen , reeii
man fiep nett ber ©ejlait bet SBifpe, roorimt Ipr
mefentii^er Unterfcpieb beßepet, einen uotttomme;
nen S e g riff maepen fann, wenn man fiep blegpi«.
pe ber a u f unferer Supfertafei »orgefletleten SRijpe
bib bapin roobet-SBuepflab a (iept,abgefcnbert vot-
(ielIt,tBelepe eine reept gute äibbiibungberSÄifpebies
fer SBarletat abgiebt.
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ffifcß unB gefroefnet gerne, ©eéwegen fann man eé auf maneßen ffßiefen «B?
(icß woßi BniBen, jumai Pa Bie ffjalme, weieße ffcß unter Bad ffjeu mengen, nicßt
fo ßart finb, alé Bie fo ins ©rummet fommeu. Sie ffnmbe fueßen Biefeb ©rab,
wenn fie (dunifcß finb, Porjüglidj auf, unb fdffucfcn Bie Siättpr ßaiBgefauet
»lieber, Ba Benn Biefe mitteiß ißrer feinen Stacßein, weieße genb geiinbe reijen, ein Sred;en erregen, bie gafern Beb Sfta*
€ r f l a r u n g k t B e t o n u n g e n m s ü ß t e n g t g u r i>ev achten Xafet,
A . S a b Sffiurjelßucf.
B. S a b oBerffe S t ö c f mit ber ütifpe; Bab jwifeßeti BepBe geßßrige SOJitfeißucf
ßat aubgelaffen werben muffen,
C. ©in Sießrcßen Pott Ber untern Seite,
D. Sie Sdigletn.
E . S i e äußere, unb F . Bie innere S p eije,
G . ©ie S aftBiäfcßW / S tau bgefäße unb S tem pel,
S J e im *