
©ic$o(!>eifl:u>aIsenfbtmtg’, gerabe, obec wenn ft'e feljc taug ift, an bee ®pi|t
ctroaö geneigt, auö fleinen gebcungcneit 581umeubufcf>eln jujammengefeijt, met*
d)c bicht bepfammeu offne metflidje ©tieie auf Dem ^ouptftKle fe|l fthett *)>
K)ie teuft and) Sie aiehtcfje» feine Befonbeve ©tielcijen haben, ©ie ift Bon
i 30U bi« einer Cluerhanb auc(j tpof)I i Ä lang, unt> einige £inien Di«
4 Sott tief.
©ie 2(eIjt'Ctjcit (iegen anfänglich über einanber 5« , berim Stöhnt Breiten (ie (1$
[)on;ontai an« , beefen aber Den #auptfiief atiemai. ©ie ffttb lätiglldj unb
gleich Brett, ;ujämmengebnicft, oben quer aDgefrfpnitten, mit gementen ©efetf.
©ie bjlien fidj nur an ber ©pifse.
©ie jtPep S B d lg k iu (inb »on gleich« ©tbfse, jebc« länglich, jufammengebettdff,
oben in Die £lueve abgcfdjmtten, häutig unb roeiflid), in bei' Obeifiadje tau(>
obev paaitg (roetm man fie mit einem Sßergrbfserung«g(afe Betrachtet) mit ei*
item ftarfeit grünen ©tiidje auf Dem. Üt tiefen, bet mit langen loeijjen glänjen*
Den jjärdiflt bi« gegen Die ©pifje hin gefranst ift, unb Rtft in eine furje'faft ge»
rabe fteife ©raune enbigt. ©er UtanD be« äußern bebeeft ben Dvanb be« in»
nevtt nur toenig.
©ie jrco ©peljett ftnb ffti-jcr al« bieSSalglein, häutig tmb tfteiPdj. S ie äüfjete
ift bauchig, inmenbig p : , auf jeber ©eite oben ein wenig eingeferbt, mit ei*
nem fiärfern ©triefe auf Dem fJJticfen, Der fiel) in eine fleine SSorfte enbigt*
©ie innere liegt gan, in jener, ift etwa« furjev, lansettfhrmig, ftumpf.
©ie jwep @ a ftM d tC |e tt finb o»al unb etwa« fpi|ig.
©ie Drei) (S tC tltb fd h e n ftnb haarsart, etwa« länger al« Die SSälgleilt; Die 0 t(U l6 »
b e iltc i länglich, gelb, totblid) ober purpurroth. .
S e r ( S t e m p e l hat einen ovalen S t t o p f ,' unb &weert mit furjen fiärdjeti ftberall
befe^te © i'iffel.
© et S a c t n t e liegt fefi in beit gefcfjieffcncn Sälgleitt unb «Speisen; er ift obal unb
bräunlich.
©iefe ©rapgattung ift an ben länglichen oben quer abgefchnittenen unb sugleicfj ge*
hörnten, «n ben ©eiten mit glänsenben Jpdtcfien gefransten Stchrdjen ietcf>t }U
erfennen unb oon anbern ähnlichen mit cpimDvifdjcn.Kolben Derfefjenen ©räfer»
jii unterfcheiben. ©er übrige Slnftanb, Die ©Sursci, Die äkfefjaffenheit Der
Quinte, bie ©vbf;c tmb Davon abhängcnbe ©eftalt' Der .Kolbe, ift nach 33«»
fchicbett»
*) bfe Äolbe flu# fdlcÖett $Siilmer<1>üfcJ)dit
iiifammeHgcfefet ifr, metff man fainn, wenn mau
fie nict)t fmmm hießt; bi^nxifeit vacjeii aber atift)
einige berfelben ctroad'ufcv bie ubvigen l)twot unb
laffen einen leeren 0taum jroiicijen einander, fo>
tö§ fcic Äbfbc $(eiibfiffit Sörfeft OcfiJtttTttf.• SDfe
©fiele ber 2$lumcnbüfcbef fc(;ein<n bei? genauerer
^Befrachtung nicht forc»ol;I ganjiieb gu fehlen, öl$
mit bem jpauptffiefe perwaebfen jn fei?n,
fr*™ t °5
fchiebenheit be« iöoben« a(l}uberänber(ich. Um mtr bte öornehmjten miv be*
fannt gemorbetien Slbarten fenntbar ju machen; fo hat man ba« C'iefcfigva«
1. fehl' hoch (a n a Bi« 3 Euerjn mit fteifchiger unb faft fnoffiger fSöurjel, geraben,
auch toohl bibrceiien geftreeften ftarfen harten Halmen, fehr breiten ^Blättern,
6 bi« 10 30II langer Äolbe, © a« grojse iE3tefen=£iefchgra«,
2. eb en baffelbe mit jweperlep Slehrchen, baöon einige in junge 33rut au«getoach=
feit fittb.
3. eb en baffelbe fleiner, 1 bi« ii e ilen hoch, ohne Knollen an ber S S u r se l, mit
| geraben ober unten jum Sljeil geftreeften fchrcächern Halmen, unb furjerer btm*
nerer Äolbe. ©a« fleinere l i e f e n = £iefc(;gra«.
4 . Stiebvig, 1 bi« ü e ilen lan g , mit .Knollen an ber ^ Su rfet, unten geftreeften
auffteigenben ^mlmen, bie bt«meiieii au« beit untern k n o ten Slejie treiben,
fursen S e lb en »on xmbeftänbiger £änge unb purpurfarbigen Staub b euteln; ba«
fnoiligte Eiefchgra«,,
5. eb en baffelbe mit ganj geraben aufrechten #almen,
6. eb en baffelbe mit haarigen S tä fte rn . 9IUe biefe Slbarfen haben furje ©tan«
neu ober ^jbrner, toovan man burch ba« Sßergrhherung«gla« feine ^taufen»
fjärchen bemerft.
7. Ütiebrig, 3 S o ll bi« gegen 1 g u h hach/ mit harter (jorisontaler ä ß u r je l, hatten
©tängeln unb iSIättern, gan; furjen Solb en oon oevfehiebener g ig u r : theil«
toalscnfbvmig, theil« epfbrmig, mit haarigen Slefjrcijen, an welchen bie ©ran*
nen ober Jpöniev länger al« an ben »orf)ergefjmben, oft faft fo lang al« bie
Slejjrdjen, unb hinten mit S-ranfenhärdjen befegt finb. S a « 2(Ipem£iefchgva«.
Sille ift angejeigte SSarietäten be« £iefdjgrafe« fommen in ber ©tructur ber S o l*
ben unb S ium e n fo mit einanber uberein, unb »erliefen fiel) bergejtalt in einan*
b er, bafj ich unmöglich einen roefentlichen UnterfdjieD baran entbeefen, ober fie
fftv befonbere ©attungen halten fann * ) . ©ie hohe ober niebrige £«ge, Sro»
rfen*
* ) 3cb faf1« fotcbemtMcb, noeb wieberbotten
$eobocj)(uiig«rt olle obongejeigte jum SbiU ffn
©attungen ottgeuommeue ©cofec, fll« Varietäten
unter eine einjige ©ottung uereiniget. S ie ©e-
nenramgen tiefer Varietäten, tie in ten altern bo=
tattlfcpen Stpriften ftijwer au« einanber ju futpen
flnb, pabe lep ju3infauge tiefe« Slrtitei« angejeigt,
i»t> bie erffe, ober ba« grojie 3Biefett»£ieftpgra«, Phleum pratenic I . i n n , burtp bie et(ten9Jamen,
bie jivote unb brittc mit ß nnb 7 , bie oferte,
fünfte unb fetpfte, ober ba« tnoHige Piefcpgra«, t’hhum nodofum P i n n , mit $, t unb f , nnb
bie lepfe, ba« ,31lpen s piefepgra«, Phleum alpi-
dum L in n . mit' tj bcjeitpitet ftnb. Sa« fnol-
figte Pitfcpgra« ftpeint großen unb fleinen ÜBiefefinelpie ftjbrgoraarf e 0b0umr tpg embiee incebn=
angegebenen JSennieicpeit, unb außerbem ttoep ba*
burtp baß bie untetßen Sleprtpen an bet Sotbe bi«*
tfoeepitiiebne nu; noboteUfet«o mpmabeeu fitipn ba, bepri nlnäonigpl icppä u)ßug eurn tearn*
bem Phleum pratenie L in n . maprgenommen,
»weitee pbe«a « IcPpthelreeu mau tpn obid«orofeuimlen paib gefireefte, fo L in n . bibtoeiieu
ganj aufreepte $a(me bat, ivtltpe bibiretlett an ei*
SDP nein