
Darin enthaltenen S ilb ern ettoa an S eu tiid ffeit fe^fett mag. £ r wirb mit }«g(ci^
1 $um Seitfabcn Bei) W SeffhreiBimgen bienen, weiche oorjügiieh Diejenigen 3fterf=
male, roocan matt jebe ©attung erfennen utib unterffheiben fa ll, mit SßotBep=
lajjitng b tt ben meiffen übrigen gehieinfd)nft(id)en, beten alffuforgfältige Slnfu&tung
«ine efelfjafte © eitiän ftigfeit oecurfadjen w ü rb e, enthalten fblleit.
UebrigenS finb nocfj bet) ben ©rasgattungen |u bemetfeit:
1. S i e natürlichen Stban öeru n gen einer ©attun g, nadjbem fie ifjre naturH»
d;e Jöetfe »on p a a re n , ober if)te Staufjigfcit «Biegt unb glatt wirb, ober
wenn fie »on Statur glatt iff, betgieidjen S e c fe annimmt; ihre ©ran»
nen entwertet »edieret ober bed an gen ; ihre natürliche garbe oon fu n t
ttt grün, ober non grün in Bunt oeränberf tt. f. tu. loeidjeS grBffentheiB
SBn-fungeit Des SBöbettS unb ber ©oimentoätme ju fepn freuten * bie
aber noch burch mehrere SSerfndje ins £id;t gefejt ju werben .berbienen.
3 ü Den mibernatürficheit Si6anberungen ber ©räfer gehhren bie Sßcrgolbun*
gen unb SSerftiBerungen bet S iä tte r , ber 3tßff, ber S ta u b unb baS SDiutterfovn,
»reiches bie geto&huiichffen Sttanfheifen ber ©räfer finb
a . S t e gclPße ber ©rafer iff
a) an ber SÖurjei mehterttijeiB loeiffiiefj , Braun ober ffhionrjlid).
- b ) att Dem Jpaime: toeifiic|, weiff(tchgruit , heUgcun, feitener :bunfel=
grün ; um bie k n o te n juvoeilen Braun , ober purpurrothc)
an ben fla t t e r n : grünbonberfd)tebener litt.
d ) an ben .S ä ig iein unb ©peijen: nnb an ihren ffärfern Sheilen
in ber SDütte, ober beit Sterben, grün| purpurfarben ober braun»
roth/ fo Oft mit einanber nbtoedffeit (jo b a f Bet) einerlei) ©attimg bie
(ejten gat6en oft burd> mehrere Sßäffe , ben ©chatten X. in grün,
unb baS ©tüne btitch'einen trocfenen S o b e n , bie ffätfere SBitfuttg
ber ©biitie uttb b e S ‘äSinbeS :c. in hbhere gatb en oeränbett w irb );
an ihren jnrtern hautartigen Sbeüeit to eifiid j, oft mit einem ©ü&er»
glanze;, feitener rbthiiehaber amethoff farbig tc. ’ '
c ) an ben ©tauBgefäfen finb bie gaben immer w e if ober bitrchfidjtig,
Bie SeuteT geiB(id), w e if, rhthlid), ober mit bera Silier oecänbetftdj,
f ) an bem ©tempei finb ber Ä n o p f unb bie ©riffei toeif ober grünlid;,
bie ©tigmate toeif ober fdjbntotfj.
UeBerhatipt maiht bie UnBeffänbigfeit ber g atb e an beit ©rafern, baff man
fte feiten ober toohi niemals a B ein Äennjeidien annehmen fern, um bie ©atturn
gen batan ju unterfdjetben.
g. Sffe Seffhaffenfjeit beS ©erucfjtf, ba bie ©rafer meljventheiB g ar feinen,
martdje aber einen angenehmen Bifamartigeit © etud ;, an ber © u rje i, ober
b em Ä ra u te u n b SSlüten, hn6cn-
4. S i e Sefdjaffcnhett beS ©efrfjm acfe^, welcher wäffevig, jufltch, | p §
ober Bitter iff.
5- S 3i<
S i« (ejOern B«t Ort Oeou^tnte ö e « g o ft iw ©«IteiDe, »«lepe in fein« »ermiftien
rntB C B leb itfd ; In einer SirfanMima »om SSwnSe lunjen S p .l. ©. 105- lie ft , «rrteftlcb erlaateet.
5. ®ie SBefchaffenljeit ber ©oitfiffettj beS ^tafmS unb ber SMatter; bie ent=
roeber troefen, ober faftreich, ober fetfdiig tc. ftnb.
6 . S i e Orbnung, toeldje jebeê@raê Bepm 5lufb[ftt)én beobachtet, ba eS tfeiB
Opn oben herunter (ober mit ben oBerffen SBiüten jucrfl), theiiS oon unten
, . , hinauf (ober mit ben unterffen fölüten juerff), ober ohne eine Befimmte
Orbitung ju 6eo6ad)ten, aufblühet.
7. S i e ©efejepiach toeidpen bie S?atut bie S iu s fa a t jeber ©nthmg Beroirfet;
titbem bet ©game tfjeiB BioS auSfäiit unb entme&er liegen BietBt, ober
Durch eine BefonDere € iaficitat bee ©rannen fortfriecht; theiB oon bem
Sßinbe umher getrieben toirb, rooBep ihm enttoeber feine ©rannen, ober
bie am ©aamen'BeffnDifche lange Jjware ffatt ber glügei bienen ; theiB in»
bem e.r.fich mitteiff getoifer ^taeffften an Den ©rannenje, an 59?enfd)en
unb S h iérr anhängt unb fortgefdffeppet rcirb. ©obann Diejenigen Um»
ffänbe,' toeid;e Beb ber fünff!id;en Siuefaat jeber ©raSgattung jubeoBach»
"ten finb; '
8. S i e ©tructur ber Siugett, ober Änofpeit, fo ftd) att ber 58ur}ef Beffnbm,
nebff ber Sage unb gufammentoicfiimg ber SMatter, fo lange fie noch im
Singe ffeefen.
•' 9 , S i e 3cft- ber SitB faat, beS SiuffeimenS, SiufgeheiB, ber. S iü te., ber
S teifun g, bee S a u e r einer SBurjei tc.
■ jo , S e r einer jeben ©attung eigene SBohett, als © a n b , unb jtoar giug»
fanb, ÄteS tc. S h o n , -£ehm, Süetgei, Ä aiferb e, gute @etoäd;Serbe,
gemifchter -Soben.
■ II. S i e ’ jeber ©attung eigene © fa n h p fa je , niS l i e f e n , S tiffte n , Sicferfelb,
S d b e it ,S e c fe n , SßorhBijer, SauBgehMie, SangeihBljer, Smfjbben, S erge,
g eifen , Sifpeii, Sorfmoore, S r ü d ;e r , üBerfchmemmte D e rte r, @üm=
pfe, Seiche, g iü ffe , Q tie lien , SReevufer tc.
12. S a S © üm a ober ber ^)immeB|T:rid),fo jebe ©attung erforberf, unb burch
bie ©rabe ber S te ife unb -Sänge neBff Der evh&hung über Die ÜReereSfä»
che, Beffimmet mtrb, ;
13. S e c ©ebrauef) ber ©räfer.iff oon fefje tocitem Umfange, unb theilet fich
in ben, ben bie Sïattir baoott madjt, unb in benjenigen, ben bee Sanb»
toirth, S irjt, fDJamtfacturier, Sfüitffienc. baoon mndien fbnnen.
3 n ber ^auShaifung ber 37atur bienen bie ©aamen ber ©räfer }iir Sïahrtmg
ber SBogei; bie Jpaime unb S lä tte r hingegen hnuptfäd;li(h ;um Unterhalte ber mei-
ffen ^räuterfreffenben S h iere, bie hauptfädffid; oon bem ©rafe (eben. S o d j hat
Der ©djbpfer nidjt aiien alle ©aftuitgen ju r ©petfe Beffimmt; oieimehc ft'nb ihre
SJaturtrieBe fo eingerichtet; b a f eine jebe ©attung oon- S fieren nad) geroiffen ©raS»
gattungen oorjügiid; 6egierig iff, unb manche gar unberührt iä ft. SiefeS erteilet
an s Den oon bem .iperrn Sitdjiater pon Lime145 unb bem ^)tn. ^Jrof. i f fliin 4*?
mit
. 14) bie SJifputatlsn: Pan fu icu s, In ben. - 15) ®. beffen Ä e t fc n a c h C O e ffg o t h la n b
Am ben , acid. T , II» u n 6 23o b u 8k l ) n ; unb>ie evfffn beybe» Stelle
feiner tT o i'Ö am ^ v ic a n ifc^ m Ä e lfe *
%