
bie (Taft beb S latte b eine furje ©piße ober S o r ß e trä g t; ßernatf) eine bergt«»
d)en mit einem p ii# n « e lftt& i enbitd) zu-oberßzwep'btb brep orbent(itf;e Söl«t=
ter, bui’dj w eld x ber ipaim, ßepaubfbmmt.
S i e S M a t t e r , weüße. and ben Süjeßeln cntfprjngeiv, (Tezett, fo lange fte grün
(inb, gevabe in bie £ b ße, fo halb fte aber »ertrocfnen, biegen fte ftcß nacß einer
©eite. @ie ftttb ifn b .5 3otI lan g, botßenfbrmig, .mattgrünjj ecfig, an je»
ber S cfe mit furjen b ä rg e n befetjt j unb enbigen ftdj in eine ßßarfe ©pipe. S i e
© R e ib e n ftnb ebenfalls ecfig, aber g la tt, 1 bib u Soll lang. S a b S ta tt»
ßttutdjett iß wegen ber S tir je faum ftcfjtbav, abgerunbet; an bemfetben liegt
a u f bem S ta tte ein Heiner Änorpel. S a b S t a t t a n benidpfllttie iß »00 eben
ber Sefdjaffenßeit, aber fe^r fu rj, - unb ßat eine etwa 2 jottige ©d;eibe.
S e r Jfpalui iß i bib i© c ß u ß lan g, aufredjt, ecfig, mit fitrjen fpdrdjett befeßt,
nicßt weit über feinem Urfprunge mit einem bicfett etwab rautßen fctwtcßett, unb
baraufbeßnbltcßem Statte eerfeßen, o6erwärtb aber ganz bloß. ,
S i e Sfel^re fielet a u f ber ©piße beb £«lmeb, S i e tragt 15 bib 20 Sleßtcßen,
welche alte an -ein er ©eite beb -ipauptßieleb wedffelbweife a u f ben mit einem
ßautavtigen S tau b e, ber ftd; » orn tn eine fü r je ©piße ergebt, eingefaßten gab»
nett befielben eingelenft ß n b ; ;u welcßero Sttbe er wecßfelbweife ffadje Slubßb»
tungen b a t, worein bie S(eßrdjen paffen; hinter benfetben iß er abgerunbet.
©0 lange bie Siebte frifcß iß , liegen bie S ieb teln an benJgguptßiel gngefcßloffen;
wenn fte aber troefen w irb , (leben fte unter fpißigen © in fein in hoppeltet Stieß»
tutig »on benuetben ab.
S i e 5te |l'd b fn ftnb länglich, glcidpbreit, fcßmal, ecfig; jebeb beßeßf aub ei»
tter S lü te ,. ' __ .. .. .. v .:;;:';,:
S i e S t t l f l l e t n fehlen.
S i e äu ßere ©Üpelje ijl lan g, fdunai, g la tt, rotßbräuntidj, a u f bem 0vucfen mit
einer ßumpfen S cfe perfebeit; bie Stänber ftnb über bie innere ©pelze gefeßta»
gen, weißließ f. mit Jpdrdjen b eß ß t; fte enbiget ftcß iw eine ßafb fo lange gerabe
rauße bräuttltcße © ra n tte , S i e in n ere ©pefje tß fcßmal, weiß, bantartig, mit
etngefeßtagenen Stäubern, ß um p fr fttrjev dtb bie äußere I I : ’
S ie t c ö ft b la t c fje n fe ß fe n . . ' ' ■ : ,
S i e bvep @ t a u b f a b e n ftnb fürder alb bte ©pej;en; bie S ta u b b e u te l länglich,toeiff
S e r » S tem p e l beßeßt aub einem länglichen fcbmalcit .K n o p fe, ber fnrzer alb bie
©peljett tß j ber © riffe l iß eittfacb, feßr lan g , w eiß, unb fa ß ttmnerflid)
fafevtg, bie 9tarbenfd |ercßen taffen ftcß nur bureßb SSergrbßerungbgiab fe|en amb
ftnb feßr fü r; unb w e itlä u ftig .. - S ie © p i|e : beb;©tiffelb raget wäßrenb ber
S Iü ß;eit aub bem Sleßtcßen oben beraub.
S e r S d a m e iß langltc^, fcßmal, fpi^ig, bte ©pelje» ftttb feß baran angewaeßfen.
; S jefcb
*5 S e r $ « r D . (B c ra v b pat blbtoetleli k e p itb bibtoEllett )»ep aebreptn <Atf ehiem n i beb
©peljen »«präeinmtnieit, barett 6ti au#n>ehb(ge ftauptjiiefb (MiflettoffiU, toetebe ptfl fo-aublijien,
fuvjer getrefen unb We Stelle etneb SSflsleiivb per» «K ob eb nur ein äleprtpen tpit tcppelter mipercr
tretenpafc JU tg < illo ]}m v .ji,y4 - SSBiv.ij ber?. Sfflie.tgitr.e.
ijlejcben noeb ttiept uovgetommen, tvi.pt «bei palte'
S iefeb “pfetemgrab wäcftfet tu gan; gurop a, bon Êapplanb an bib in S tatten , a u f
ben Sttpen fowobt alb a u f S e r g e n , Slnbbbeit unb g-tädten, im grepen unb (n
© a lb e rn , a u f unfruchtbarem, fanbigem ober fiejßgem unb feuchten S o b e n ;
am metßen aber wuchert eb b a , wo fteß bie geud;tigfeit »erhalten fa n n , ober
w o ©runbquetlen finb.
€ b geigt ftcf) in ber S ilb u n g ber Sßeite unb bem ©adjbtbume beb ‘pßtemgrafeb,
Piet befonbereb; wie beun ber oben befdjriebene S a u ber © u r je l, Stätterbü»
feßet, fpalme unb Sleßren, unter ben ©räfetn »ielleicßt nidjt tßreb gleichen ßa=
ben, Snfonberßeit. untetßßeibet ber einzelne unb ganj einfache ©rißet biefeb
©rab nebß feinen ©efcßledjtbPerwanbten »on aßen befannten Sirfen.
S i e S lü ß je it iß im g rü h jaß re , naeßbem bleiben bie fpalme mit ben reifen ©aa»
men noeß e in S aß r lang ßeßen. @ie werben in unfrnd)tbarem@anbe faum ei»
ttett gin ger la n g , j a . fte waeßfen a u f eben bem ©toefe nidjt alle S aß re gleich
ßod), man ftnbet juweilen jäßrige »erttoefnete, bie faum ßalb fo lang ftnb alb
biejentgen mit benen fte »ermengt ßeßen-
S i e ßarfe Serm eßtun g ber © u r ;e i, welcße ft’cß naeß aßen ©eiten aubbreifet, »er»
urfaeßet, baß ein einziger ©toef oft einen jiemlidj großen Ülaum einntmmt; unb
weil bie Slätterbüfcßel feßr gebrungen ß eßen ,. aud) oft ein ©toef in ben anbertt
ßtnein wäcßfet, fo bebeeft biefeb ©vab gemeiniglich große glecfe £anb mit einem
feßr bicßteit unb feßen SKafen, bem bie »teien »erborreten ßraubigett S lätte r,
•§alme unb Sleßren, nebß bem matten ©tun ber frifeßen S lä fte r ein tranrigeb
Slnfeßn geben.
S ie fe ungemeine Sermeßrttng unferb g 3frtemgrafeb giebt ;u erfennett, baß èb ttt
ber ^taubßaltung ber Sßatur einen beträdjtltdjeit 5tii|en ßaben muffe. SSießeicßt
ßat eb ber aflweife ©eßbpfer beßimmt, ben naeftCn ©anb ju.bebecfen, bab Slub»
troefnen unb gltegen beb ©anbeb ju ßinbern, ißn ßeßettb ;u madjen unb ;um
Grtrage Hefferee ©ewädtß aßmäßlig »orjubereiten; oberaueß bie ©runbqueßen
mit einer Sßärbe ;u bebeefen unb ben S o b en näcß ünb nach' pt erßßßen. 3 <ß
ßabe bemerft, baß ßcß mit ber g eit anbere © rdfer unb ©ewäcßfe jwtfcßen ben Su=
fcßeltt biefeb ©rafeb einnißeitt unb »ermeßren, benen eb gewißermaßen äßnltcße
S ie n ß e feißet, alb bab ®loob, we(d;eb a u f untragbarem S o b e n bie erße©runb»
• lage jttr S erm eßtun g guter Sam m erbe abgiebt, bie ©urjetrr ber jungen 5ppdnj=
eßen unb ben Sfnßttg ber S ä um e für Jpiße unb Ä ä ite fcßü|t(unb »erbinbert, baß
ber g ro ß bie © u rje ß t Hießt ßebe. @ , L i n n . Diff. Oecon. natura §.p.
S em oßneradjtet ßat biefeb ©rab weit weniger 3cei; für ben Eanb'wtrtß alb für beit
Sfatttrforfdtcr. S b giebt eine fidjete Slnjeige a b , baß ber ©tefengrunb, a u f
weidjem eb w äcßfet, feßr unfruchtbar fep , wie ßd) bénit genieittt'gfid) meßrefe1
©ewäd)fe, bie eiüett magertt S o b en lieben, baßep cittitttbcn * ). S b weießt
mit feinen furjen unb jäßen S lä tte r n bet ©enfe aub unb maeßt fte ß um p f;, unb
wenn aueß biefeb nießt w ä re , fo würbe eb boeß wenig unb unbraueßbäreb '#étt
geben. SPmt trifft ßtn unb wiebet tßeilb gattje bamit überzogene 31 © te fe n , tßeilb 2 . . . . . . . . ^| j
O 3- k e SwmeittiHe, Melampymm fyl- x u o fa ,■ •Polytrichwn; ■ Feßuca decumbens, Ant
v a tkm n , Trim talis, Fffim a ovina, A ira fle- thericum L ilia g o , Phyteuma ipicata & c.