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furjer ©ranne au f ber S p ije , Bttfehen; eineg ta te n ift efma« fürder aK bag
onbere, unb Bepbe fcf;mä(cr alg Die ©pelzen, welche folglich aud) nid;* ba»on
Bebeeft metbett.
©ie Äußere ( g p e ljC ijl länglich, plattgebrucft, augioenbig rauf), ffmfneroig, fepr
fchmalgefaumr, fpijig, mit einet langem geraben Biegfnmen gieid; unter ber
@ pi|e angefejten © ra n n e . S i e in n ere ©pelje ift lanzettförmig, glatt, mit
erhobenen rauben ©eitenranberu unb eingefd;iagenen ©aumen, eingeferBt, et*
mag langer alg bie duffere,
S i e jmep < S a ft5IätC&en finb hautartig, irntjettformig, fpijig, furjer afg bet
©tempef.
S i e brep ( g ta u & fie fä fie finb furjer alg bie » litte n ; bie © ta ub b eutet tunbltd),
meißgelBlid). S e r ©Stempel ber eiei furjer alg bie ©peljen ift, fjat einet»
länglichen «Ben paarigen jfn o p f, unb jmeen © riffcl mit einjeinm £Ärd;eit
Befejt.
©er in bie©petjc« feil eingefd;i»ffene © a a t lt e ijl lattglid), plattgebrucft, an
Bepben ©n'ben- jtumpf, haarig. SÖemt er reif ijl, fo gehen bie Slefjrd;en aug*
einanber, unb er fallt mit ben ©petjen ab.
©iefe ©raggattung road;fet in ©ibitien miib, unb ifl eifl burd) Ben p i f f l ^ ro f.
© tn elin befannt movben. ©eitbem ßat man fie in »erpf;iebenen botnnifchen
©arten, ber Seltenheit megett, gejogen, roo fie gut fovtgefommen ijl, unb bie
flrengjlen SSinterfrbjle, fe[6)l in ©djroeben, auggefjalten hat. ©ie 6(ftf)et ge*
gen Sofjannig, unb Bringt ihren ©aarnen hauftg unb frühzeitig ; mau fan n
ihn fchon im Siugujl fammlen.
©ie ijl Bon allen anbetn ©rafem leidjt an ber herabhangeuben Sichre Jit unterfchei*
ben, roeldje ihr Befonberg eigen ijl. ©aß fie aber mW bem 58eijcngefchled)te
fefjr genau serroanbt fep, gieBt ber » a u ihrer »lumeittheile, unb felbjl ihre
paarroeife bepfammenjleheube Siebten *) beutlid) ju erfennen,
©er ffluhett'biefeg ©rajeg ju r Sinterung beg » iejjeg ijl fdjort 1 7 4 7 burd) ben
Jörn. Sprof. Ä a lm **) Befannt gemadjt morben; unb eg mürbe ju Bermunberrt
fepn , baß bie in ©duoeben bamit angeftelften » erfu d je ben roeitern SlnBau
beffelben noch nicht bemirfen formen, menn man bie ©d;mierigfeiten nicht fen*
nete,
nicht ah allen iSraSgaffuhgin gleich, fbttberh
eg gie6f fchmalgefdumte «nb breitgefdumfe.
Sluch gebot - bi« ©Stinte nicht affen ©aftungen
ringäperum um bieSBdigiein uttb ©peljen, fon»
bent falfeft oft t)uP bag oBer(le ober tinterfie
Spelt berfclbm ein.
*) S ie fe gepaarte Qteprcpeit Baben bie 53er<
ontaflung gegeben, gegchwdrtigeg ©rag nebfl
ein paar anbern aprtlicpen, pon ben T r itic is ju
trennen, uhb babon mit Jujiehung einiget ben
©erftenarten |tcf> ndhernben ©aftungen mit ein*
fachen 2l«brcben> bttg ©effhleeftf Elyihus ju er*
timten. Sittein man finbef ße eben fp peptart
‘ah ber geftteinert Duecfe (Tritiafin rep etis), art
bem SBeijen mit oersierfdftigter Sichre (Tritimtn
fpica tnultiplici C. ß.); toie man pe benn auch
ibigtpeilen ah bem Bromus pinnatus uhb diftn-
ch yo s, in fttftm QSSbth; Wahtnirtiittf. ^iet»
burct) finb anberc ®ofanifien beranlaffef Worben,
bie ©aftungen beg Elymus mit jufammenge*
fejten SlHjrcben, bet) bem ©efchfechfe T riticum
ju (affin.
* * ) ®. bie T ib p a n b ltm g e n bet Stfnigff
Schweb. Slfabtmie ber 9Bi(fenfc()gften, if). IX.
©. 6 9 . fa d SBurgbogtg »ernpatb Slbhanbl.
Pom w i e f e n b a u , 773- n. so» .