
3 . 95IutltCtlWattCt ( flo r a lia ) , bie unter ber Stepve ober 35ifpe fiepen, itnb
»ot Den übrigen burep eine »eränberte ©eftalt aubgejeiepnet ftnb. Einige
bctglcidjen S lä tte r haben eine fein weite bauchige, anbere gar feine ©epetbe.
SSjpcp ftnb überhaupt nicht biete ©räfer, bet) welchen man bcrgleichcn un«
terfepribenbe S lä tte r waprmmmf,
b ) in Slbfidjt a u f ihre S lnjapf, welche meprentfjeilb öeränberlicp ifl.
c) m Slbficpt ber SSerpältnip unter eittanber: uttb jroat
a) ber Sän ge; gemeiniglich ifl bas nnterfle S ta tt jebeb jpalmeb gegen bie übri»
gen jiemlicp für j , bab jmepte ober britte bab längfle, bie fotgenben wieber
nach unb nach fürjer unb bab oberjte bab.fürjejie.
ß ) b e r S r e ite ; manche S lä tte r jtitb fcpmäler, alb ber $ flim , manche breiter;
bie elftem fbnnen fdjntnle, bie anbern breite S lä tte r heilen. Einige ment»
ge ©rafer haben S lä tte r üon betrieb en er S r e ite , 5, E . bie unterrt merf»
lieh fcpmäler alb bie obern; bie S te ife ber S lä tte r richtet [ich auch fepr nach
ber Sefcpaffenpeit beb Sobenb.
(1) in n ber Sage gegen einanber; b a flehen bie S lä tte r
1. mechfeföroeife ( a ltem a ), boef fo , b«f? ftenach allen ©eiten gerichtet, ftnb;
wie bep bett mepreflen ©rabgattungen;
2. itt 8woeu9?ethett (b ifaria), fo bap fte fiep nach jwoen entgegen gefejten ©ei»
fett richten. 3 n bepben gdüen fiepen fte entroebee:
3. ttt ein ig er E n tfe r n u n g bon einanber (rem o ta ), ober
4 . piept hepfamnten (ap p ro x im ara ), fo bap fie mit ihren Scheiben ben gan«
jen # a lm bebecfen.
e ) in Slbficpt a u f bie Slidjtimg fjeipt bab S ta tt
1. au frech t fe re ftn r n ) , wenn eb gerabe aufwärtb flehet,
2. ahffepenh (p a te n s ),'w em t eb unter einem fpijigen SBittfel mit b em # alm e ,
fdjief aufwärtb fiepet.
3. h o rrjo n ta l (h o riz o n ta le ), wenn eb einen teerten SÖinfet mit bem cfpatme
macht
4 . nieberhd n gen b (fla ccid um ), wenn eb mit ber ©pije herunter h ä n g t.:
5. gemunbett (o b liq u um ), wenn eb boit unten-an gegen bie ©pije feprauben«
fbrmig gebrepet tfl.
6 . feittoarts g efrfn n tn et (ad v e rfum ), wenn bie obere Stäche nicht in bie
he i jbnbern feitwärtb gerichtet ifl,
i ) in Stbficht ber Einlenfung au f ber S ch eibe;
1. gerö b e a u fg efejt (m ie rtü m ), wenn bie Serbinbungbpaut niept breiter, ifl
alb bab S ta tt, E b pflegt aber btefelbe entmebee platt ober wellenförmig ge»
- bogen ju fepn.
2. geäh rt (a u ric u la tum ), wenn bie Serbinbungbpaut ;u bepben Seiten, einen
>• fpijigen abflepenben Slnfaj hat.
o ) in Slnfehung beb Umriffeb:
. i. gteichbreit (lin e a re ), ober b a n tfä rm ig , wenn bepbe Slänber bib gegen bie
©pije hin parallel lau fen , fo bap bab S t a t t ein fchmaleb S a n b »orflettet;
wie bep ben meiflen ©väfern.
s. Ianjett»
2. (ansettfortnig (lan ce o latum ), wenn ftch bie Stäuber über bie Hälfte mehr
unb mehr jufmumett jiefjen, bap bab S la t t obenwärtb enger wirb alb unten,
3, län glich (o b lo n g em ) ,• 'wenn eb in ber fOlitte etwab breiter tft, aib unten
unb oben,
h ) in Siitfehung beb Stanbeb, wefdjer bep allen ©räfern in einem fortgehet, unb
Weber SBinfel unb E cfen , noch S o g e n unb Einfdwitte macht!
1. au ^ g e ja e ft, wenn ber Stanb mit Eieinen fnorpligen ober ftarfKlfocmigen 3äc?»
eben; ober » j
s . g c frä itjt (cilia tum ), wenn er mit fangen Härchen; ober
3. flachlicht (tp in o fum ), wenn eb mit Stacheln bon metflidjcr ©rbffe unb 216»
flanbe, befejtifl,
4 . g ta tträ n h ig (in te g e r r im ü m ), wenn er feine begleichen heroorragenbe
Speile hat,
i) in Slafcpung bet S p t je :
1. ftu itip f (o b tu fum ), wenn bie Stänber »orn mit einem fleinen S o g e n gegen
einanber julaufen.
a. fp ijig (acu tum ), wenn fidj bab S ta tt in eine mäpige @ p i|e ;
' 7 3.' fehetrf augefpt'ät (acum in atum ), wenn eb ftd; in eine fd;avfe ©pije;'
4 , (aitggefpiät (cü fp id a tum ); wenn eb pdjtn eine lange fabenfbrmtge © pije en*
. . b ig t, bie juweiien eine fleine S o t f e , juweiten aud; ein fharfer ©tad;el ifl,
k ) , in Slbftd)t a u f bie Slubbehnung: .
1. eben (p la n um ), wenn ber duerburihfchnitt gerabtinigt ifl.
а, ritu ten fo rtn tg, (ca n alicu latüm ), wenn bepbe (pälftcn beb S (atfeb “ pch fo
gegen einanber neigen, bap' t& in ber 58litt‘e fängbpin Pettieft ifl.
3, fah e n fä rm tg (filifo rm e ), wenn bie S re ite ber S ic fc gleid) fömmt; ber»
gleid;en S lä tte r gemeinigltcp in ber STlitte eine Pertiefte gurepe haben, ober
jufammengerpllet ftnb.
l) inSibpcpt a u f bie Sefdjaffenpeit ber. Oberfläche; wobep fo roopr bie obere in bie
cg>6pe gefehlte, alb bie untere.gegen bie Erbe gerichtete S läcp e, tn Sctracptung
;u sieben ifl:
1. n erp tg (n e r v o fu m ) , wenn bie Safern beb S la tte b in ber Oberfläche beuttiep
ju fepen finb, ©ie ftnb eb fafl an alten S tä tte rn ; einige berfetben ftnb im»
Hier flärfer unb beutltcpev atb bie übrigen, nach beten Slnjapt bab S ta te brep»
ttecoig, fünfneroigw. (jeiffen fann.
gumeilen ifl bab mittlere ©efäp a u f ber untem glache flarf erpaben, unb macht
i eine feparfe ©eprietbe (carin a).
2. geffre ift (ftr ia tum ), wenn fiep swifepen ben ©efäpen beb S la tte b sarfe »er»
‘ tiefte Sinien jeigen.
3. p u n ftir t ober getüpfelt (p u n fla tum ) , wetttt a u f■ ber Oberftacpe beb S lat»
teb feine »ertiefte ober erhabene fün fte-fiep en ,
4. r a u p (fe a b rum ), © . oben II. A . d). 2.
'5, heftctubf (in c a n um ), © . oben II. A . d ). 3 ,
б . w o llig (tom e n to fum ), S , I I .A . d). 4 .
- f 7' | S , a 7, rauc&