«w e n , S tcm fle e , ©icfcnroicFctt tmb anbere bet Beßen guttcrgcroädjfe, baS
j,pcit nießt gut madßn. ®od) laßt fid), mg bet) bcn.bcßcu ©läfcrn fdßedße ßol»
jigte tmfcßmocFgafte ober bittere, ßaegiidjtc, and) rooßi gar giftige ©cioädße
in SRcnge roadßen, ebenfalls Feine SCcdjmmg a u f gutes p e u mad;eu. piet»
<uiS erhellet olfo, wie notgroettbig eS feg , a u f ben Slubau gutev gutterfräutee * )
SSebaetjt ju tteßmen, wenn fließt b ieS ïatu » felbß oßtic unfee 3utj}uf|, bic ©ie»
fen mit mifsitcßeu ©eroächfeit bepßanjt Ijat. © a aber auch in biefciu Jad e ßch
nntee bet» guten ©taSwacßS inintet fd)Iechtc tmb fdjablicßc ©euxidße mit eiußtt»
WM, fo ift bemoßneraditet nbt^ig, baruuf Sicht 511 gaben uub ftéJ u gertilgcit.
tlctSrigcftö ftnb bic guten foroohl als bic fcßäblfcßcu © icfeiiftäuter tßeits ftufje,
th ciisfp äte ; bie crßern mengen ßcß nntcc baS p e tt, (Die bie feßtern imtec baö
© n im m t; b a r t i n 9lbßd)t befleft e&cn b a S ‘511 beobachten iß , roaS id) bom p eu e
gefagt wenn e l gut anSfaflm fod, Unter bie fcßäblitßen ©iefeitgcroädße
rechne idj and; biejenigeit, beren S tä n g e l tthb 58(ätter fege fett füib üitb öielett
S a f t enthalten; bieje bemalten bie geudjtigfcit lange beg fid) tmb lajfen baS
©caS Hiebt rcd)t troefeu roetben, mithin tetberbeu fte baS p ett. ItebrigenS ift
gierbeg tiocß anjuinerfen., baß bie }um © oßlßan bc bet ©iefett fo nbtßige ©ün»
gtuig uub © aßerun g jroar ben E rtrag beS ©ieferoad)feS:erf)ßßen:, uub bie get»
tigfeit bec©i'ä|eveg oermeßrett, aud) roogl baS SftooS itebfl einem unb anbent
tnmiibeu ©iefeitfraute tilgen, feineSroegeS aber bie innerliche ©nte beS peueS
perbeßeru Fcmne, roeldgeS allein Durd) Slnfäung guter S äm etegen ju bemin
ten iß .
SrocgtenS muf; man gute ©itterung haben, trenn baS p ett gut gerätsen foll. Eilt
anffaltenbet Stegen in bet Heuernte, ober auch nur öftere S trid jreg en , finb
« ftS d ) ttI b , baß baS p e u , -ader angemenbetet SSotftdß uttgeadßet, bennoeß
mißrätß. ©abnt'd) wirb nießt nur bie Stocfn un g beS ©rafeS felbß., fott»
bern auch bie ba}tt uhtgige« Knßalten geßinbert; beim man Faun eê nicht aus«
breiten , mithin mirb eS, wenn eb 5U lange in Schwaben liegen bleibt, pott ber
geuchtigfeit bet Erbe angegriffen unb gergelbet, ober roenn eS 511 lange, in patt»
fen ftchen bleibt unb bttrd) unb bui'Gh naß m irb, fo ergibt .|ld)S,, mirb .fdjroat'5
unb oerfiert ©efeßmatf unb S tu fte , ©in tmb anbeter Keiner Svegenfdjauer
fegabet inbejfen fo »iel nicht, trenn man Porfidgtig Perfäßret unb Pon ber.fonßi»
gen ©icceruitg unterflögt mirb,
Enblidt fege id; 5um PorauS, baß man bie rechte geit bet peuernte wohi'bePba^te,
tmb fonßiger Umßäube megen beobachten fbmie, : © aS.@ raS ift überhaupt 51t
ber geit am Ecäftigften, roemt eS. blühet, .alSbenn giebt eS an b lätte rn unb
g a lm e n Den teießfren E rtra g, Die -.fcgi>n|te g a tb e , unb roaS iufouberheit unfer
1 DvUdj»
* ) E s ifr birr ber Ort nicht, baron reefttctiif«
tijer ;n panbein. 3B<m fmbtt '»on ben miètrcpett'
gutterfräntem, bie feine ©rafer finb, in mefiteb
érrm 'Saters óEononufctjcii S am m ftm g en
2 b IH. bes öerni Siirgnogtê S e rn g a tb
nerjtb g an blu n g ro m ü p iefên b aue to.Cap.
ber SFonom ifctien P f t a n jc n g t f ïo v ic te. fch
wopl atê Ut' ITW Ib illanbibirtbfcbnft 2 f;. IIT.
I V. Eap. 3ïatj)rl(j)t ; tinb idj tperbe tiinftifl @.eie=
geftgeft nejnnen, b(< beften btrfeibcn betanw ju
inatben.
Stuchgra.S aubflagget, ben fdihnflen ©eruth, SBenn aber ber S a um e reif iß,
,fo finb bie S r ä f t e , iubem ber mehlige Slntljeil ju r 5?ahrung bec S ä u m e n f o »
beim 511m $föad;Sthume beS fftadjmudjfe.S permenbet tft, erfchhpft; bie 3arbe
permanbelt ftd) iiiS gelbliche ober btäiinltdfe, beg bem fftuchgrafe perminbert ftch
audf ber ©eriicf); baS ©rab troefnet au« unb mirb }U S tr o h . ®ie rechte
gett baS ©raS 51t Ä n i ju hauen, iß folglid; roenn es äm beßen bl&het; !#•
mahl ba 51t eben ber 3eit bie übrigen 5’Uttergräfer in ihrem beßen ®acgsthume
ßehen. © irb 'b a s ©raS elfer gehauen, fo fällt baS Jpeu jroar geroißermaßen
roohlfchmccFenber a u s , roieroofß eS etroaS bitter ju fegn pflegt; man oerliert
«bet an ber Q u a n tität. Saßt man eS hingegen überßänbtg roerben, fo berge»
gen bie K r ä fte , man befbuimt S tr o h unb Stop p ein ßatt beS p e u e S , ja btS»
roeifen mirb eS a u f bem StocFe halb fa u l; }u geßhroeigen, baß man an bem
Sßachroucgfe jße'rluß leibet, © e n n alfo bie meißen a u f einer ©iefe begfammen
roachfenbeit ©rafer in Poller SMüte ßehen, alSbenn iß eS 3ed / ntit bem ®ta»
gen berfelben ben Slnfang 51t madjen. ©iefe 3«it iß niegt für alle ©tefen einer
©egenb einerieg unb eben btefelbe, aud; läßt fte fteß n itgt naeg bem ©alenbec
Beßimmen; benn ße gängt 001t ber roarmen © itte ru n g , je naegbem biefe fru*
| e r ; ober fpäter ein fallt, Pon ber £age ber © iefe gegen bie S o n n e ober im
©cßatten, pon ber falten ober gt|igen SBefdjajfengeit beS ©iefengrunbeS, Pott
■ ber im Porgergegenben p erbß e ober © in ter porgenommenen ober unterlaffenen
Slbgfittmg, -©imgung unb übrigen Söeganblmtg ber © iefe ab. ©ager iß ti
am 'fidievßen, ber Statur ju folgen unb a u f bie Sölüte beS ©rafeS roogl Slcgtung
jft gebend ©iefe Stege! leibet aber aud) igre Slußiiagmen. © e n n negmlicg ge=
gen biefe »Seit, angaltenbeS, .regengafteS unb unbeftänbigeS © e tte r, ober anbere
natfirlicge pinberiiiffe einfatleit, ober mit ©runbe PorauS ju permutgen ßnb,
fo erforbert bie S(bßd)t, gutes p e u '51t n g alte n , unßreitig, baß b ie p e u em te
ebeivbaburd) a u f einer S e ite einen-Stuffcßiib befomme, roie ße a u f ber aiibern
S e ite babureg befd)leunigt roerben muß. © ir b man mm im erßen § alfe Per»
an laßet, baS © ras ein roenig überßänbig roerben ju laß e n , fo muß eine forg»
faltige SBeßattblimg beS peueS begrn pettmad)en baSjenige erfeben, roaS man
$u petabfäumen gejivmitgen geroefen iß . € S faden nod) aubeve Umßänbe in ber
p au S galtim g o o v, fo bie S e it ber p euernte oeränbern, mitgin tn bie ©üie beS
P e u e S E in ß u ß gaben fgimeit. - ©emeinigltcg fädt bie Seit ber erften peuernte
in gieftgett ©egeiibeii in ber »Witte beS SuniitS ober gegen 3ogan n iS ; matt
1 märtet aber aud) roogl nod) länger * ) . p ierbeg iß ju bem etfen, baß baS
^ StucßgraS, ba eS eines ber frügeften ©rafer iß , beg früßjeitig einfadenbev ©är=
me eget gerauöfüeft, als bie übrigen ©rafer; roenn nun biefe bureß eine b arauf
folgenbe falte’ ©itteru ng etwas im © aegstgum e jurücf gehalten roerben, fo
famt eS roohf jutreßen , baß biefeS gegen bie peuernte fdjon oerbliihet, S a a »
men getragen h a t, tmb bis au f ben Stacgroud)e porbeg iß . © aS p e u fanrt
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’ *). Sie* SailMeuti b te ju Siiitte Shell Mc fangelt jlint 0 (iienttc nicht epei- an., PIS tee .gafmen»
lamm, ip cich tv auf Sai aiiefen itifchfet*\liliman-’
tint! crifla galll) ©aamenfegeten gat, van tvtt-’
cg en fît igt SSerfmagt gctntgmtn.