3 § VII. 3U'!)anb(uttg^
S i e 3eittgtmg bt« SirfenfaamcnS ttf ttadj beit Slbdttberimgen bet QBirfnt
febv oerfcbiebeti. .einige S tofen geben in männern 3n f)t fdjon gegen bie SÄif.
te beS JJiiUuS/ ober roerngfictiS gegen bas Snbe beffelben jeisigcn ©aamen.
1769. ben 2.5. P fflu t! würben mit gant braune Siffensdpflein gebracht,
#on welchen icb bie ©aamen in tuet Stumentbpfe fdete, foitbe täglich befptengte,
ben etffen Siitmifl bie etilen Tfldnslein .aufgeben, unb bie mebreften ©aamen
nnt&fominen fahe. e e itb e ro ift bdu biefen ftüben S iefen , faff ade 3 a b t bet
©nainen fcbon ben ta ten J u liu s , als jeitig abgenommen, unb fogleicb ans.
gefdet werben.
Sinbeee S iefen seifigen ben ©aarnen tm September unb Üctohet* ba bet<
leibe bann auch nt fliegt- 3üi anbern bleiben bie ©namenjapflein bett ganjeit
äßinter binburrh, fa flb il jtt Eube beSSlptil/ ober gar big in ben S t a i sM ij
gefcbloffett, tmb bei e-inanbet, wann fie auch an bee freien S o n n t Heben.
SßoBon aucb fbc- B a p le v in feinte SSerbefferung be$ Sorfeiuefens ater Auflage,
p . ja p . ein Ej'empel nnfubet
3 * toi« aber eben hieran« feine btfonbere 2lrfen bon S iefen machen, wie ich
Sann aucb noch nicht gehörig unteefudjt, ob in beut -fiols ein groffee unb tot'irb
U4.ee Untecfcbieb
S i e S iiittee fmb b e rjfhm ig , oben fd)hn g t ö n , imft« efma! weislich, am
Slanb fpijig gesaft, unb haben iiemticb lange unb btmue ©fielt. Stu einigen
S ie fe n finb bie S ld tte t oben unb unten wollig ober mit feinen p a a re n befeit,
wie auch bie jungen Stiebe. Eben fo flnb bie mebteflen »on ©aamen gesogene
S iefen / wann fie noch gam jung finb/ fo , baü man fit ga t nicht #or Siefen
halten foffte-
S i e S iefen finb butcb ben ©aamen lei4 t fortjuhringen, »eichet auch/ nah
jp/errn Se.ctoc S ü r o i *) nach abgemabtem ©rafe , -auf bem bloffen SÄaftn auf*
gt*
ȟbe Sannund/t erntet bemlffiott Fagus, pa g.3+8.
een &e« SBirfe, 391
gebet. S e n frühen fdt fogleicb nach bem Slbnemen ( jtboib auf gebaffen Soben,
ter fobann bei günfligec ®itterung fogleicb aufgebet, unb gute/ ben a jin tet
auibauetnbe ipflanjetr giebt, ben anbern im fpnteti fterbff.
SRan fann erbet auch garije f la s t mit «einen fowobl, als mit fldrfent
Warnen befesen.
S ie S itft: bleibet 40, ?<r, s o , tmb in Hartem, fltinigen, bochliegenben So*
ben »iefleiebt noch langer gut/ wo fie auch einen Harfen, bisweilen mehr als
lldftrigtn Stamm macht, £ert Euäroi b«t ooc Statinfcbmeig s°jdbrige noefr
lebhafte Siefen angetroffen, bie auf 8o Suä fbobe 2 SubtmSurtbfcßnitte batten.
S a « Stuffpringen btt SUnbe am untern Sbeil beS ©fammes ifl ein Seichen
SeS SSerberbettS--
3 n bemSDlnlm, worunter ich eine braune , fc&roarie, leichte unb gatij- Ioofc
gebart ohne Sujummtnbang »erflebe, fbmmt bie Sivfe nicht fort-
S i e ©fite bee Sirfenbolsts unb bie oetfebiebtne Sarfee beffelben fommt au f
ben Soben tmb ba! Stltec bet Siefen an.
S e n »ieffdltigenghitien bee S itte »in icbauS £erm -fwffafb «Slebitf* »ot*
fttfficber ©pflematifcben Einleitung in bie neuere 8öt|lwiffenf4aft erschien.
S ic ©fefe giebt gute Stufen.unb g o fr e if', £opfenflangcn, feiterbdume, Ä a t,
tenf Seicbfelu, 3 o4e f ©attelbdume, Stuhle * ®lafer junt Einlegen, -fwl?
fchube, Slulbern, Strgtrbge, » u ib en , ©piigerten, Sefen «•
®as SirfenboU ift feil unb sähe, unb nach Sen. M b am e l unb anbern
im Slotben härter, als in wdemetn fdnbern.
S a s Srennbol} wirb bem EtlenboR gleich gcfcbdjt, wo ni4f gar oorgeso.
gen, unb bie Sohlen mit anbern Sohlen »etmifebt bei ben Eifenbiitten gebeauebfc
S e r 3lu3 »om Sitfenbols wirb ju ber SUcbSrucferfatbe oor ben beflen ge«
halten- S i e 3lf<be,bie febt gute l'auge giebt, welche bet ©eibe unb ®oae
bie