©Idtfet »on ter gemeinen Ulme (int trittbafb 3»ff tang, ®'3eft breit,
Iteifi jiemlid) t i t , raub amtigreifen, »on bunftlgrimtr Satbe, baben «uf ter
sntern S eite (intf bemotdebenbt Slbc-en, nuf bet obern bergleicbeir ©ettiefim.
flen, unb einen für jen Stiel- S ie ton überfommenem 3ibeinl<htt>tfd)en ©aamen
etjogene haben nicht ut er einen 3oa in bet ©reite, a3ott imter bange,fint ta«b <m<
mgteifen imbbnfcen ebenfalls tutje ©fielt-
S i e ffitrmebtung bet Ulmen id wegen ihre« guten -Ciotjei unb fchneOen
SPadjätbumt febt S« empfehlen# unb! gefduebet <nn bellen nnb leicbteften bucc& be»
6 aam en, welcher fogleid) bei feiner Sejtigimg anSgefäet wirb, bei guter Bitte,
mng unb eiafattenbem Kegen in menig Sagen aufgebet, in tiefem 3 al)t nod)
einen ©chubbixb/ unb berber wachten tan , unb ton bet Binterfälte nicht« leibet-
S u td ) tiefe 3Iuffaat erhält man öfter« flarfe Slbanberungen, meiefee ftd) fo>
toobl im B uchs, als an ben «Startern febt flart »on einanbet »nterfcgeibtir. 3<h
habt bie gtfabrung mehr als eimnabl gehabt, baf bes Itemlid) tiefen Slufgt.
feen« ungeachtet, imbatanf fglgenben Snfbling ftd) nod) »itle ©flansen geseiget.
£ ,ie SFflanjen tónnen gleid) im etflen 3«bt nach ber »uffaat ober auch gtöffet
unb flärfer »erpflanjt werben.
«Kan feitbie Ulmen , wie bie Sfchen, Sieben, BeiSbuditntmb grien iinif
Äöpftn, fowobl in ©rennbolj, als and) i«m STufoorren bsS faubs »or baSSiel)
im B in fer-
23it Ulme treibet gern ©rut atrS ihren B iirje ln , tobet ^ e rt Sjdbamef
unter bem B o r t Üin.us folgenben Katb siebt- „ B a n n man gtoffe, auf einem
© lajb in nnb mtebet flebenbe Ulmen abbauet, unb btif'JMaj gern' wiebet mit
Ulmen befejt haben wolte, fo läßt man auf biefem ©las etliche, jiemlid) t\tft
©täben auswerfen , unb alle B u rje ln , bie man anttift, ab ober ent|weibatieir.
S ie f t Stäben bleiben iwei bis brei 3al>r offen, ba bann ade abgebanene ®nt.
p in (nemlid) bie im ©oben iurfifgebliebene) neue Stiebe maflien wetten- St«
©täben werben bemach mit bet ansgemorfenen grbe eingefüat, unb ber ©oben
ttren gemacht- B e n u mm fein S ie b auf biefien Dia, femmt, fo wirb betfelbe
tut
lW genüge wiebet mit Ulmen befejt fein, bie ttafb Btmfth heran wachfen „
ÆS feat aber ,bet -Çiocbfûtfllid) • ©taunfebweig- SetbmebieuS iu ©ratmfdjroeig
Æetr Sottet £>ftot in feiner »ortrefücben -Oatbtefchen wilben ©aumiudjt un»
m bem Bort Ulmus p. 498, ben £etrn îDûbamel unrecht oer|lanbeu, wann
Cr geglaubt, betfelbe tatbe an, bie auSgebauene Butjeln in ©ruhen ju werfen,
unb »on folchcn bie Stiebe in erwarten, wiewohl ich auch btefe nicht wegwerfen#
fonbem auf einen befonbern ©laj pflairjen, unb jiemlid) suoerflchtlid) junge Ul»
men hatauS erwarten wolle- Stfeet bits fei mit ader -Çwthadltiing gegen feert#
"Doctor S)iU'oi gefagt-
£>et Slutot Des Agrémsns de la Campagne (Ülumuibißtciten beS Banble«
Sen«) fagt pag. 2*8. „ Il eft fort remarquable, que Sauvageons de Souche
d’Orme font des Ypréaux. „ ■<£$ if[ febt werfwi'rbig, baf bie Burtelbrut
«onbet Ulme Ypréaux giebt-,, Ypréau nennt ge bie »einblättrige Ulme- î)tefe
©eobathtung fan W) nicht wohl glauben. € ie ifl aber »wUeidit -an ulmengemacht
worben# bie auf fleinblättrige oculirt gtwefen# »on benen man folcheS nicht ge»
glaubt ober getond bat- S\tS ©fropfen in bas fcfelafettöe Slug giebt -Den £>ü.
hamei ju gtbaUung «nb ©ermebrungber »erfdjieheiwn Ulmenforten an.
2 )ie Ulme erforbert einen leisten, nicht gar ju feuchten ©oben- Birb
fetbige in einem gar ju fetten unb fendjfen ©oben gefeit, fo liebet de ju oiei ©aff
ein, babann ber ©aum erflift, unb bie Kinbe ftefe ooUig «blöd-
Sdachbem ber ©oben unb bie ©orte ifl giebt bie Ulme »etfchiebenel febt
gutes Sluj.unb Berfboli- Sie Bagnet futfeen baffelbe unb iwae ootjügltd) ju
Staben, gs bient iu »ieletlei ©tfiefen in bie ®üblen = Hämmer, iu ^reffen,
Seltern, ©umpendöden, Köhren, 111 Bafferleitungen# Kanonen.basetten,
©chreiner *unb ©auboil, giebtaueb liemlich gutes ©renn .unb Äobl&oll-
SDit Ulme w ar fond in Scaiifreicb «nb C o d an t fa d bet tiniige ©aum jtt
Sllleen unb ©pajiergängene
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