€« secjlebeî ftcfj ofnelm, fca§ ber f f a j ju t Saumfcbule unb SSerpftanfimg bet
jungen îerdjenbâume »oc bem S ieb unb bem SEBift gefiebert fegn muffe.
3 n bem oben angeführten 9?flen © lie f be« g>annö»erifcben SWagajin« Wirb
ba« fcbnelie gteranwacbfett bec jungen îectbenbiume ju beffrbcni <tnget«fben, benen«
felben im jebenben ober jwoiften 3 ab r, bie untern Sfefle bi« a u f bi« Reffte bon ber
giöb« beêf Saunt« «bjunebmen, unb jwae ju feinet anbern Seit, cd« im 3 enncr
unb giornung, bamif bie Säume ton btm 2fn«(aufen ber bacjtgen iSeffanbtbeiit
feinen ©ebab« nehmen.
SSanpen b « k auf bem Scrcbenbaum noch nicht «ngetroffen ; aber fotoofjf bie
ÇDbatjenfdfec, al« bit fleinere fo ge nannte Sraacb« ober 3ob«nni«fdfct freffên in ben
3a!)reir, wo ffe bàufîg fînb, atte ïan g eln ab, baf bie S äum e gwnj fafd ba fteben.
grerr Sefmann oerfiebert in feiner giofjfaat son 176s «uf ber âîfien «Seite, baff
fblcbe «on ber bttnfen K aupe, unb oon bem grofen S afer abgefreffén .werben.
3 m ©ommer «7«? b«be einige in brennenbent © a n b ehrjefir fiebenîe bretf
@cbub b»be ïercbenbàumlein febt bhf mit gtofrn fcbwarjeir Scmmfdtifen 6e»
fejt gefnnben, bureb weiche aucb ber ®acÇ«tbum beefeffien fîarf «tifgebalten, unb
ben Mängeln, lange roc bem ffbfatfen ein gelblirbe« unb frdnflicbe« îfufëben »er»
urfaebt worben, wie fie benn aueb wirfiicb »öttig eerborten, unb ihv g râb jab r 17Ö9'
niebt mebr an«gefcbtagen fînb.
©et 2ercbenbaum macht einen fronen S tam m , unb wacbfî, warnt et aucb ein«
jein (lebet/ gecabe in bi« $ 6 b e; St temmt fiebern SJliacbcicbten natb, in einem ibm
«nfldnbigen Soben, unferen ïamten, Siebten unb goren in ihrem- flarffleii Sffiacb««
tbum gleich, giert »on Cfcbnbi terfieberf in feinem etfl 1768 berau«gef#mmenen
T ra ité 1 des Arb res Refineux Conifères ( 2fbb«nb[ung »on bene» 3«Pfentr«genr
bei« giarjbdumen) im ®raubùnbtr(anb£erebenb«ume geftben ju haben, bie mebr ai«
i î o Scbub in ber 2dngc genteffe«. © k n bsefe Sacbricbt Wirb »on rieten anber»
besteig et, « b e t in bem »ielfdftigero (gebrauch ber tô lie r übertrift bet Seteben«
bäum obenbeiuwmfe S äum e um fébr »ielc«.
Sum S au en ift bemfelben fein cwber««g>oIj »etgujieben; <Z« tragt weit mebr
a!« b a«€icbeubolj, imgeacbtet e« leichter «I« b a ffd k , unb fteb wie fecb« gegen
fieben in ber Schwebte gegen foicbe« »erhält. Sum Sau« unb Scbreinerbotj, wie
aucb jum Schiffbau (lebet ba« Sannen« unb gocenbolj bemfeiben weit nach, weil
e« bcnSSücmetn gar nicht, unb b ctgd u ln if nicht (eicht unterworfen ifl. 3m 2Raf«
fer fett e« noch länger au«baiten, a(« an bec 2 uft, unb fleinbart werben. 9}acb
^errn »on CfeJmbi Sericbt wirb e« im ©raubünbner Sanb ju Srunnrbbren gebraucht,
Wie auch in genflerrabmcn, mit benen bafelbfl ein gianbe! getrieben wirb, weil fit
nicht leicht »om SBetter ober bec Suft angegriffen unb juc gd u ln if gebracht wer»
ben. Sben biefe« melbet ba« gpfle © tuet be« g>annö»etifcben SSagafin«, worinne«
auch baffeibe ju febc guten ©fiSf/Imeltcn, 511 ©achrinnen, unb ju ©acbfcbtnkln am
gepriefen wirb; 2Bie au«b, b a f ba« Soflnijer Soncilium burebau« »on tiefem eg>ofj
eebanet, unb uneraebtet foicbe« («bon über funfbunbect 3abre flehet, noeb atte«
baoon ganj gut fei). 3 « ber ©cbweij unb in S gro l braucht man bei gelbe ju JBeiw
fäffecn, in benen ber SBein fleh febc gut bdif. e « foH fwegecleg îetebenboif geben,
Weife« unb rotbe«. giert Dü «6<utiel fagt in feinem T ra ité des Arbres et A rb itr
e s : e r habe in ber g5to»enc« rotbe« unb aueb weife« Scrcbenbolj gefeben, wooou
ba« rotbe höher gehalten würbe, unb barjiget ju fetjn febiene. -giere B r n n k j«
Briançon, ber an ben gieren b& Daniel be«wegengefbciekn, berichtet ibm, b a f e« nur
«ine Sfct »on terebenbdumen gebe, unb bie »erfbiebene garbe be« fiotje« »on bem
uerfcbiebenenftlter be« S aum « beefomme; giere »on Ifc b n c i fdgt «benfatl«, e« ge*
be rotbe« unb w eife« , wo»on ba« erfle, weil e« »iel harter, »orgejogen würbt.
©a« rotbe fommt, wie ec fur gew if bdtt, »on einejtt alten, ober, welche« ba« nem«
liebe feg, »on einem in magern unb büeren Soben aufgewacbfeiten S aum , ba« weife
«ber »01t einem, ber in feuchtem Soben geftanben. Snbeffen fönnfe e«, feiner ®fei«
mtng nach, boeb feg«, b a f bie jwo »on gieren SKitter angegebene ©orten Slo. 1 ,
nb SRo, *, bie in ben fftpen unter einanbec flunben, jwegecieg gioij batte».