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Serenenjapfen angeben, 3 n&egen f»alte boeb Me oben an« Mm ^aimübecifcbeiiSO}««
ga|in angeführte S frtffic Me hege. b)
S e c 2ercbenbaum Ȋcbg in feile falten Sanbecn, mebtentbellO anf Sergen in
SbMnen, ©ebtegen, £pcoI, ©tepeemarf, Sdrntben, in bec ©ebroeij, mt SelpM»
n at, unb überhaupt a u f ben graitjügfcben, ©abopfeben @e6ürgen, in Ungarn auf
Mm Sarpatifcben ©ebütge, in Kugianb tc. *) unb leibet niebf (eicht bon bec S aite
Schaben, d) (Ec »erbienef, bag man fleh a u f beffen SBecmebtung mit allen gleig
lege. 2 0 » äcbg becfelbe, wo nicht febneffet, becb »eniggenO eben fo fcbnetl, alO
eineO »on benen bei) unO befannten SaitgelbMiecn, inbent folcbec bioweilen in einem
©emmer 4 ©ebub unb bcubec auffest, e) S t nimmt fofl atteO Scbreicb a u , wenn
fold;cO
b ) (Es bat im .fierbg , 76g bep uns gar feine gapfeu gegeben , inbem bie brep jn ber bieg«
gen (Segenb gebende ®dume im tiMbergebenben gröbiab» febr wenig ober »ielmcbt gat
nicht geblübet2U fo babe feilten SJerfucb mit biefec siusmacbuug beS©aamenS machen fdnnen.
- 5 cb babe aber and) fang beobachtet , bafi bie Jercbenbdnme febt ftart aber imb übet m it
weiblichen Klütben bereit mären/ unb hoch feine gapfen anfeiten, welches bem iu r SSIfibjeit
eingefallenen febr bduggen, garten unb falten Stegen iitgefcbriebeti, ber »ieüeicbt basaius»
gauben ber männlichen S lö tb en , unbfelglicb bie f* nbtbigeSefeucbtung ber weiblichen ©lii*
tben »etbinbert batte.
c) 3m -ibocbgift Sucbgdtt, bep Obermefiing fallen £et<Senbdume in pemlicber (menge geben;
üfuef) im ^ o ttg ift ’-Samberg nicht weit »on Bamberg in bent fagenannten .(jautfebmoor.
3 <b babe mir S täbe gegeben, umgdnblicbe twb luocridfige cftacbricbten bauen eiitjuiieben, bis»
ber aber nichts erfahren fdnnen, unb werbe, fo® O ttw ill! bab mir jugefommene uacbbringeit;
0) 1767. im Srfibiabr babe febr »iele swepidbrige Jerdbenbdume bureb bett 5ro(I_ eingeböft/ bie
auch unten uicbt wicber auetrieben. 3{Ur febr wenige blieben an ben ©piicn gut. S ie
waten aber aueb febon pSIIig ausgefcblagen, ba mehr alS.pie Reifte »»in T arnung febr ge<
Imb, ber gange SJteri unb bie erge Jjelfte »am Siprii febr ieibeutltcb gewefen, ben 17/ iS,
unb ipten aber naffer gebnee ftel, unb bie btdebte über heftiger baju fam. Jöiebep
m uf ich noch melben, bad meine jetebenbdumiein im bloffem trofnen © an b , aber in r'reper
g ö n n e gegen SBiittag gunben. SSBdre bie £age gegen Slorben ober »ieiieiebt nur im ©chatten
gewefen , fo wfirbe fcbwerlicb 1 weniggenS fein fo grofTer ©ebaben gefcbe&en fepn.
176g. ig es mir in obenbemelbten ®obeu unb Jage wieber eben fo gegangen, ba es ben
orten unb : 8ten ® a p noeb farfes £ is gefroren, wobureb an benen , bie gut geblieben, bie
g p ijen »eruiebtet worben, boeb aber uicbt weit hinein.
1769 ig es fag am drggen gewefen, unb habe eiei bmtbert ein, twep unb brep«
■ jdbrige gjganjen »erloren. ©ie trieben ju meinem griffen rSergnfigen, im Sräbiabt ihre
Sangein gan) unoergleicblicb unb lebhaft betoor, würben aber bureb bie auferorbentiieb tat»
te BRapndebte bingeriebtet. Sie jage »on meiner Jercbenbaumpganinng habe febon gemel«
bet , baü fie nemlicb ftep in ber ©onne gebet, geh miU baber iebem, ber biefe ®dume iie<
ben will, wobimeinenb anratben, feine ©de< unb ssaumfebui an einer $dnge gegen SBIitter*
nacht ober weniggens an einem bureb bebt SBdume gegen bie bJiittagSfonne gefieberten
O rt anjuiegen,
«) >r;t. im Stubling erhielte te. ©tuef fercbeiibdumlei« aus S p ro t, bie obitgefübr 3 @cbub
boeb
93on 5cm Scrcöcnlmum. 5?
ff>fijtt nuc nicht nag, ober gar ju leimig unb.ju fefl iff j et lagt fleh auch (eichtet
ecrpffanjen, «10 Me anbent Sangelbdume. ®fan faet ben S aameu im SQSinfec f )
cbec im gcubjabc, fo halb bie Sehe ju beacbeiteu ig, in fleine', gauj feierte guccb»
lein, ffreuet benfelbeu in gebocigec S icfe hinein, unb bebceft folcben mit fo weniger
Srbe, ali nur immer fepn fan. SO wirb febr gut fepn, wann man geh hiebet) beO
SXafhO hebieut , ber in bem oben angeführten 96gen @tücf beO -Ciaunooecifcben
tDiagajinO gegeben wirb, nemlicb bie ©üte beO ©aarnenO bureb baO Sffiager ju er«
forfeben, unb bsn tauben bon bem guten ahjnfonbern. S i e aufgegangeue g5gan*
jen »erben »om Unfraut gereinigef, unb bet Kaum stoifcMn ben gürcblein gebaeft
unb aufgelucferf, »elcbeO nicht wenig jum febneflen ^)cran»acbfen ber ipganje«
Ceptcagt. Siefelben »erben a u f biefe Sfrt bep gängiger SBiftecung unb gutem So«
Mn einen bM&tn, ja wohl einen ganjen ©ebub btranwaebfen, unb fonnen fogleicb
im ttaebgen grübjabc in jween ©ebub weite Keiben anberibalb ©ebub bon einatt«
ber berpganji »erben , wo ge inO fünfte geübjabt geben bleiben, um ge
«lObann an S r i unb ©teile in gehöriger S e ife bon 8 Schuhen ju fegen. §uc
SiuOfaat bat man einen 3Maj ju wählen, ben bie ©onne nur SSorgenO unb SlbenbO,
nicht aber SRitfagO befebeiuen fan , » eil fongen biete aufgebenbe ipganjen wiebet
urafagen unb berberhen.
© } 2#
bog» wate«, ©ie btfanteit alle, würben aber oom Oieb »ctberbef, bis auf 4« bie termaie#
noch im febdttgen 5SBag)Stbum geben. Siefe batten 176g , f * •W M
gebub ^btnberg.
No. 1.
No. 2«
No. j.
No. 4.
No. j.
No. 6»
41 in $er
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40 u. 1 |)öl^n.
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2r 10 im Umfang.
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©ie ffefctn an einer 8tn|j5()e nt ßutem itemfid) fiarfen 53obett. „ .. _ . .
f ) 5n ^>erbfl 176g (>abe freit auö Xproi er()altenen fer^enfaamen t naa> frem Stnratpen fre#
•Oannööerifc&e» COiesajißö febon im ^owemfrer autfgefäet. ifl nur folc&er aber von _frcit
j&äufen frergefialt rutm rt movfren/ fraß mirfefrr wenige ober gar Femt ipflanien »ermutfref.
JDerienige aber/ fo öbrig geblieben unfr anfgegangen/ ift be? ^ew lang anbaitenfrwu froclntw
Werter »iefrer »erfrorben«