78 23on t>cn 3id&tenab]prüiigeti.
«bfcbon niemonb bergleic^en SBögcI in SDJenge wcdte gefeben haben. D a g Sf[)faö<n
bet 2feflleiti gietig ben gangen ©intet fo r t, unb würbe gegen bag feurige grüh»
jabc noch ftdrfer. (Roch übet bie Reifte big ©lerj fabe man 2fe|llein berunfet
faden, Wenn nwn heg einet „frechen gicbte (leben blieb, ober an biefelbe fcblug.
(Die mebceflen baBon jeigten feinen ©i§, fonbecn faben »6(Iig abge(loffen , unb am
®nb glatt aug. Untec ben frechen Siebten fabe man bie meiflcn. S i e dlteflen
©fluern unb #oIjbacfec wollfcn (leb nicht etiitnetn, becgleicben, wenigfleng fo bän<
ffg, gefeben ju haben.
S e it 17 *4 , ba eg febc «iele gidjtenjapfen gegeben, b at man nur febr wenige,
unb btefe meifteng Don ben 2Dütmern burebfreffen, bie (egten jroet; 3abce abec
17 7 1 unb 17 7 2 . fa fl gar feine 3apfen, unb eben .fo wenig üibfprunge gefeben,
ungeaebtet man genau bacauf Siebt gehabt, unb auch ben go r(lew unb #o(|ban»
etn folcbe ju beobachten, febon feit einigen 3abten befohlen batte.
Slocb »or bet fDlitte beg SDJapmonatg fabe man an ben »tebtejlen Siebtel«
männliche unb weibliche ©luten ober junge 3«Pfcn in febt groffec CDIenge, auch au
heuen, wo (leb feine Sfbfprunge gejeigt batten. S e t Hnterfcbieb jwifebeu bet
totben unb weiffen Siebte an hegbeclep ©luten, nemlicb bet männlichen unb weih«
(icbeu war febt fld jtb a c, wie benu auch bag ^iolj non begbecieg Siebte« eine«
Harfen (Untecfcbieb, fowobl in bet g a r te , alg auch im ©ebtaueb macht.
Schon in bet QSitte heg 3 u(iu« waten an febt nieten Siebten bie ©ipfej
abgebrochen, weil bie mebceflen 3apfcn obcc Si&cn, wie fle bet gemeine ÜRrnrn
heg ung ju nennenl pflegt, am ©ipfel betum biengen. gichfen oen funfjeben,
hon jw o if Schüben an £pbe haben Sapfen, manche oiele, manche wenige. €ine,
bie nicht gac ueun Schub hoch, hat bteg unb ach tjig, unb eint oiertbaib Schuh
höbe bat jeben Sapfen. ®g flnb bemnacb P e rm (Dettelto ©eobacbtimgen, niei*
net getingen SDlcgnung nach, ^ieourcfp hinlänglich he(lättiget.
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' M T a fl ade Sangelfaamen geben mit »iet big fü n f äBodjen natb bet Sfugfdat auf»
' i j S ie gemeine göre bat heg bent Siufgeben Bier, fünf big feebg Sangei oberSRa»
beln. D ie Sanne fünf bigacht lange platte ffcalenweigaug einanbec flebenbe, Bon bet
©teffe bet alten Samienbiiittec ober Sangein. D ie ©alfamtanne fünf fieine fcbmalt
JRabeln. D ie gicbte mebrentbedg nenne. D<c ?ec<benbaunt fünfe, feebfe big fle*
ben. D er S apug niebtenibeiig feebfe. Die ©eher Bon Sibanen achte big (eben. D ir
forbwegmoutbgfote achte big jeben. D ie Sßinie achte, neune , jeben big eiife jn*
fammengebcüefte Dlabeln. D ie Sirbeinuf achte, jeben big jroolf SRabein.
S o b a n n jeigen bie hier etfeheinenben SBocfteduiigen beutlicb, ba(5 febet S a « »
men (eine erfie Sffiurjet getab unter (leb treibet, unb aifo eine ^erjwurjel macht,
biefeg aber beffo tiefer, je tiefet bie Sßutjef lodfete unb gute ®tbe unttt (leb ftnbef.
Siucb bie ©aumpflanjen, an welchen bie .perjwurjef abgsfcbnilfen woeben,
treiben in iotferec unb guter gebe a u fg neue in bie S iefe, wie febon oftetg, befon*
betg aber einmal mit jährigen Dbftbdiimfefn erfahren, jir weichen einen S5!aj bret)
Schub tief regoien taffen, ba beroben aufgebrachte ©oben jicmlicb leimig unb nicht
recht Hein gemacht w a r, ©cg bem üiugnebmen biefer ©dume habe gefimben, bag
fle ade triebet eine, ober auch jweg (larfe iHJurjeln gecob in bie Siefe getrieben,
aber febr wenige Seitenwurjefn gemacht barten..
Uebclgeng wiberfpreebe gar nicht, ba§ ein ©aum mehr SJIelgung habe, aig-
bet anbete, (larfe Seitenwurjeln a u f , ober nabe an ber Dbecfidcbe beg ©obeng
augjutreiben,, unb mit bet {lerjwurjei nicht fonbetlich tief ju geben, wobeg aber
gewig