bie oetlobrtte grüne Sorte wiebet betfleiit, liefert fo gute ^«taftbe, als bit
toti bet Sidie, SSiidje k
D ie ©irfenrtttbe brennt wie S ie « , unb wirb jtrat 21mfinbcu tmfet betti
Slamtn Sabbert befonbers bet ben Stoblenmeulern gebralifbt. ©ie gerbt auch
g u t , aber nicht fo ftarf, als bie ©icbenriube. ©ie giebt ben betannten SSirfen.
theer, nemlfrfj ben D a gg er, D a g g e t, Degen,, fchmatj Degenthl, 9vti^61 Oleum
B etu lae vei R u fe i & c . fo einerlei ift, welcher tbeifS.bei Bubereitung bes
ten S , tbeils wegen ber S ä u re bei einigen ■ jjtittij «nf ben fBleffingwetfen, fei.
nen befonberen Slttjen bat.
D ie 5®oae wirb juroeifeu mit SMrfenlauge gefoc&t, unb ba#on gelb, gefärbt,
w o rau f man bie Sßolle buttb eine Harfe S tu b e »on ber wilben SSBiefenrbtbe sie.
b e t, unb idbon rotb macht D ie imanfgeblibten Sältmtejtjapfen geben, .im fo.
dteitben SBajTer macerirt, etroaS »on einer befannten gßadjSfeife, wie etliche
anbere fSdiimartett. SBott ben SSirfenfnofpen unb ben feinen 3i»eigen nährt
fitb im SH?tnter unb S tü b ü n g bet SbitfbaSjn. J
©ute unb mijbate Reefen mit S irfe n gnjulegen lebrt ber ju halb perfiorbe*
ne H err non m ü n e b b a u fa n in feines J&anSöaferS 3tem S b eil p . 104. gfmb
H errn sDuroi macht man in Sibiriern feine non ber D td e Des Rapiers bumie
burebfirbtige fleine StbiSffelu aus bem 2Mrfeni)o(j, unb ber Pappe perfertiget aiiS
ber feinen 3tin b e, runbe mit gaben non SMei ufcersogene S o fen . 3 « Stauf,
reich» tnerben aus ber SRinbe ©triefe gemacht. 3 n «Sibirien macht man aus
ber duffem SRinbe ©efdjfe, worin ber S o b en ans gicbtenbolj tfl, bie feine
genchtigfeit bttrcblaffcn, worin man ©tiefen cimtuicbt unb 55ier (leben Id fl.
3 n ber Scbmcij flattert matt mit ben S ld ttern uni) jungen 3meigen ©ebaafe
unb Stegen; and) färbet man gelb mit beufelfeen- Sterben aber bie QMätter
mit etwas Scharte (Serratu la arvenfis) unb Sliatm nermifebt. fo geben fie eine
nie! baiierbaftete gelbe g a rte , SOfatt erhält and) aus biefett SMdftern baS fo»
genannte S cbättgelb , wann (te mit SBaffet unb 2ilatm gefotten unb nitberge«
febiagen werben.
511«
511S ritt ^)au?mittd bei falten Siebent rühmt ber £anbacjt p *g. 26. befoit»
»erd, wenn eitt m 1 1 t ‘ tt e ©corbut bamit netbmiben ift, unb auch in duffem
böfen ©dfäteitj iai mit bet Sltnbe abgefoebte SBaffer täglich ju einem «Pfuttbe.
S a S , w a s Herr sDuroi »on bem ©chabett fagt, welchen bie Hotneiffen an
beit jungen €fcf;cn uitb an ber Slorbamcricanifcbeit Ulme burch Slbttagung eines
jientlich breiten tXittgeS non ber SKinbe jufugett, habe auch an ber S itte beobachtet,
unb noch habet bemerft, b a§, wenn man bie S itte n , währeitben SiagenS ber
■ gefchüttelt, biefe wie betäubt, herunter gefallen, unb leicht ju jertretten
gewefett.
D er fogettanttfe fleitte 55taach * ober 3 obanniSfäfet mit nergulbetem 55ttt(lc
fchilb unb braunen glügelbecfett, »ott ber g a r te ber SOiaifäfer, fügen ben 25ir;
fen ebenfafS groffen ©chaben ju.
S i e Slbjapfung bcS SSitfenwaffetS ift befamtf, gefchteljet aber nicht ohne
©chabett beS 33aumS, befonberS, wenn man ju »iet laufen lä)t.
.j£ o{o 350050 o$o öfrcfröfröfröpofrofcöfrök o5oc>5oc$oc^ c$oc$oo$o^
S r f l a r u n g
£>cr Slbbübun^cn ton ber 33trfe.
SDie X X . ^upfcrtafel.
Fig. 1. ©in Stiofpenjwetgleiit, woran bei
a. bie Säjfeiii ber männlichen ®lüte flehen, nom 2. Slptil 177J.
b. Dergleichen einjelned Säjchctt. ,
c. d. e. fig.2 unb 3. Serglcichcn. Ä. B, S i e weiblichen S lu fen ober gapflem,
»om 2 0 , unb 29. S lpril.
C. D. E. Sergteichen ältere fruchte ober Sapflein, 00m 20. uttb 31. ® a t.
F. ©itte f a ll jeitig e g ru ch t, »om 2 0 . 3 u lin
G. Stefe »01t innen ju feheit.
4. ©tttjelne ©chuppen hieoott,