3 2 S r o e t t f e ^ I b b a n t l u n i .
ie lt, ifl bie Sanne in manchen ©egenbett jiemlicp ftarf unterworfen. 50l«n fiepet «n
benen Bon biefern SBurrn angegriffenen Stammen Biele fbchet, w o ra u g fja tj ffieffef,
mft rodele ein langfameg, ober auch fd&nette« 3tbftet>en ber Samten anjetgett, narbet»
itentlich ber SBütnter Biele ober wenig oorhattben fütb. S o cp finb (ie an bc* Sannen*
(lammen niemal? fo häuf® al? an ben g ift e n , £ e r t eammecraii; gramer hat
»an biefera fcpftblichen 2Burm in feiner oben angeführten Sinletfung jwm gorftwefc«
96 it. weitläuftig gehnnb.elf.
S a g Samteiibolj hat man jurn Satten feilt gern. ®? siebt baffelbe fepo*
ite S ie le n , S re fte r, intb hie beffen S a ch la gen , bient auch Borjügliep ju Sach*
fcpinbeln, ju SSrufholsetn in bie S ta tte, (u Snmnroren, unb ju 58ioltnctt unb anbern
muftcaltfcheii 3 nfltuntenten, ju SPacffct ffern unb mehretem anbern (gebrauch. S ie
Samten geben ben Serpentin, ber nach $ e trn Du Hamei bem gemeinen Serpentin
Pom herepenbaum weit ootjujiebeit ifl. ® a n ftnbef benfefben in ben ffgenanten
Sannenblaftern, bie aber bet) un? inggemein fo flein fin b , bag fle n n t ein paar
Stopfen geben. Unfere -ftolsbauer brauchen biefen Serpentin ju benSBunben, wenn
fte fiep gefchniffen ober gebaut haben.
S i e jungen Sattltenfproffen gverben mit SBaffet abgefotfen, -unb biefeg S r*
coef wirb wiber ben ©epaarbeef gerühmt ; unb bie ganj jungen Sannenjapfen
macht man ju eben biefem ®nbe mit Suchet ein.
S i e äßebel, .ober Sweige ben ben Sannen bienen jur SBinterbebecfung her
Siumeitjwicbeln.
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5U b e t: Z a n t i c g e a n g e n Q l b D t r& u t t g e i t .
£>ie V. ivupfcctafd.
a-b.c. reperiet) männliche 351üfe, grünliche, heit unb bunfelrothe. 23om
27 Sfptil 1765.
d. S in größerer unb älterer ©itaug Bon männlicher S iü te , bie fepon ben
(Staub fahren Idff. 58om 4 58lat). 1. ®in SSünbel »on biefet OMüfe, cinjetn bot*
geffeiiet. 2. Siefe g ig u t bet Sange nach burchfehnitten. 3. Sin einiges ©taub*
fach oon bet männlichen ©lute in natürlicher ©tüffe. 4, 5. ©teilet bie 3te gigur
non jwo Berfchiebenen (Seifen, etwa? oetgrbffetf oor.
A. ®in 3»eigiein Born 20 Setober 1763. mit einem weiblichen ©ifufnofpen,
wie folcher ben ©ontiiter übet gewoepfen, ben ganjen SQSinter nnt ©amu ju ftnbeit
unb int Kniffigen grü hjap t bie weiblicheSlüfe unb au? biefer ben gopfeu beroor bringt.
S iefe .©lütfnöpfe flehen allemal efma?'uon bem Silbe be? gweigtein?, ober teil ba*
felbft angefehfcit .fioljliibpfen e. ab. S iefe .foljfnopfe geben im Kniffigen 3 o.br ei<
nen neuen Srteb, ber ftch aber au einem folcheit gw .ig , woran eine gtuept flpet,
niept fonberlicp Beridngert.
B. Sin weiblicher ©Itilfnopf, in ber 5B?iffe ber Üa'nge nach burchfchniffen.
C. S a ? gcücptlein ohne gürten, ober Secfcn oorgeflertef.
D. Sin junger 3 apfeu, ber im 5Bäch?t.buin begriffen. S o llt io55)?at) 17Sy.
f. g. © njclite ©ebuppen pieBon, wie folcpe Bon bet initetn unb a'uffern © eite au?»
fepen.
®ic Vi. ^upfertafef.
E. Sin gweig mit jroeen Sapfen, 1, 2, unb siet Sangclfnopfen a.- 2fn bem
einem b. jeigef fiep 1101h etwa? Born ^uiutleiu, worunter berfelbe ben SBinter übet
Berbofgen gelegen. 58om i6 5S?ai) 1765. i F. ffin