Ct’flan m g &et SM föu ttgett »on bet S M n u fi.
© i e X X X I V . jf u p f e t t a f e l .
Fig.x. S in Snofpensweigicin, »om io . Stprit.
a. S ic männliche ©lute ober S ästein, rodele au« fegt »ieten, Wie ©dämpfen
über einanbet liegenben ©turnen befielen, eorn 25. Slptil.
b. Secgicicben »orn 6. ©tat. Stil biefem gweigfein ftnb and? bet
A . bie weiblichen ©iumen, obec bec Sttifang juc gruebt jn fegen.
S ie aufrecht gegenbe, »ierfaeb elngcfcbnittene tueje ©lumenbeefe fcglicffet teil
S nopf ein, utib faßt eublicg ab. S e c S n o p f, worauf jween furje ©ciffel
mit grogen ©tigmaten (leben, ift ooal.
2. Sine einjetne ©Iume »on beut noch gefcbloffenen Säsieiti b.
© i e x x x v . M p l m t e
c. S ie offenen männlichen ©turnen, Wocati bei
d. bie ©lumcit abgefailcn ftnb, öom 17 . CDlai.
e. Sine abgefaßene ©iume, bie'ntebtentbeii« fccb«facb getbeiif, unb mit ttebt»
$efm beinab unmeefiieben ©tatibfäben mit braunen ©taubbeutclcben ungefüllt
ftnb.
.. 1. 3 » c i ©faubbeufeleben.
B. grüebfe »om 18. 3 uniu«.
C. Sergteicben »om 8. 3 uliu«.
D. Sine reife geuebt »om 6. ©eptember.
SDtc X X X V I . ß u p f e t t a f e f .
E S ie aufgefebniftene gruebt.
F . S in ©ierfel »ont innern Sern.
G. S ie gante 9Jug obec Sernfapfel au« bec gruebt D.
1. S in Stugbiat »on ber obern ©eite.
NB. S te febienben spgänjtein gölten beim ©eblug be« SBerfe«, wie int I
flen 2 geil Tab. x x x iv . gefebage, nacb<sebraebf werben.
XII. §a>l>anb!uuö
Per ttnlöen
ß a u k o k t 4 SMdt ter fedümr i j
' SDet gjoßfajtfum nbiumt. £>ie OIHnWWe ffrfak
SDte gemeine CKogfaftanie*
Aefculus (Hippocattanum) floribus heptandris. Lin . Sp. PI. Hippocaftanum vulgare
du H am . arb. I . Pavia. Boerhav. 260. The common Horfe Cheftnut. M i* ,
rormier d’ Inde.
^ fS ie fe c ©aum, welcher «on Ch iftuo au« bem nÖrbticgen Stgen im 3 «&t 1 ? ? °
< '* •' im# gcantceicb gebracht würbe, i|l nun überall febc gemein, fo , bag
et auch jebermeum unter bem SRamcn gemeiner ütogfaganienbaum befannt ift.
S i c ©luten, welche au« lauter gwitterbiumen begeben, fommcit febon tu
Stilfang be« SDlai an langen aufwärt« gebenben ©fielen Juni ©oefebein, an betten
ge geh nmb herum bcgtiben, wobureb ber ©iumetigrau« eine picamibenformige
Segalt erhält. SBann bet ©aum tu »oder ffiiüfe (Tab. X X X V II.. d.) g e b t, fo
macht ec ein prächtige« Stnfeben. S i e ©lumenbeete ig nur einblätterig unb gah$
gacb in fü n f Sinfcbuifte getbeiif. t
S i e ©iume begebet au« fü nf rimblicben ©lätfecn, Weiche weig unb mit cofb»
lieben glecten »eemtfegt g n b ; bec 9tanb berfeiben ig gefaltet unb wellenförmig,
unten aber, in bet ©lumenbeefe, enbigen ge geb mit feinen ©pifeen.
S e r ©taubfäben begnben geh in jebet ©iume geben, welche bie bange ber
SMumen haben, pftiemenfürmig gegaitet, unb oben etwa« ftumm g e b o g en g n b j
bie bacauf begnbiteben ©taubbeutel geben aber atle bagegen getab in bie -flöge..
S e r grucbtfnoten ig runb, unb au« bemfelbigen gebet ein pfriemenformigee
mit einem fpibtgen ©tigma »ergebener ©riffel- Stu« bem gcucgtfnoten wirb afäbaim
eine biete, runbe, mir garten ©fächeln ».ergebene So pfel, (Tab. X X X IX . C.) bie
geh in brei gäcbet bfnet, in welcher man aber nie mehr ai<3 «ine »bec SW» reife