68 X IV . 2I6(jatit>rttii<f
S>aö ©c&tffgcn ig beinahe halblreidrunb, jufammengebnlft, gitmpf m
folattg afd bie gitigei.
©taubfäben; bie obetwärtd aufgeigenbe ©tauhträget gehen in jwo JJar.
fKtt/ batjon bie eine einfach , bie untere neunfpaltlg i g ; bie S ta u b b e u te l«
ftnb runblich.
S tem p el: bet Srtichtfnefem «fl waljenfdrmtg länglich; bet ©riffel fabe«<
fdrmfg, aud) aufwdrfd geridget i- bie K arbe Pctn an bet ©pige, taufj.
S i e gtitcfjf ig eine £illfe ober Schotte CC. D. E .) welche lang, jufatnmen«
gcbruft unb bu(lid) wächg-
■ S e t S aarn e begeht in wenigen) nietenfSrmigen Sdtnetn . ( j . )
S i e Siinbe bet 3weige tg 6raun, an jungen 3toeigen g la t t , bei altern
hingegen etwad gerigeii, unb in ihrem S a u äufferg »eji unb jähe..
S a d £ o fj ig gelb, g a rf geflteift, jähe unb biegfam, S i e »on bemfelbeti
abgewogene erfie ©djale hat bem @erud> unb ©efchmaf bed S ufjholjed .
S iefe Saum e ftnb »ot anbetn bähet (enntltcb, weil an beiu Orte,, wo bie
3weige audgeben, geh iebetjeit jween bid btei garfe ©tadjeln neben einanbet 6e<
finben, bie beinahe einen halben Soll lang, unb unten am breitegen fmb.
3 h te §ortpflan;ung gefchieht feht leicht aud beim ©aamen, unb fte wach*
fen gleich in bem etgcn 3 ah re hoch auf..
SEan »ermehtet fte inbeffen, gewonltehetweife,, burch Sfudhebung-bet be<
wurjeiten ©chdfrtinge, welche fte im-guten, locfern Soben-aud ben SBurjeht
häufig hetoottteibcn. S i e bei biefern S aum »on ttlilie r gemachte Slnmerfung,
ba§ ein aud © chdglingeu erjogener S tam m , nicht fo hoch ald ein aud ben ©aamen
gewachfenet wetbe, weil fidjd etftetet wut Statur mache, befldttbig neue ©d)䧑
ta g e ju treiben,, ifi auch butch bie (Erfahrung gegtdnbet.. €in lebet £iebha6et
m u f bähet ben O t t wohl betrachten, wo et biefen S aum hinserpfianjen will,
entwebet im ©arten ober einet wilben Jpoljung. ©nett ©arten würbe ein aud
Schädlingen gewogener Saunt aUejeit »etunfialten, ba hingegen burch bie her«
»orgetriebene Keifer bie S ictu n g eined ©ehdljed »ermehtte-
S ie fe Sdume »ertragen bie Ädlte unferd Jjimmeldfirtchä jietnlich g u t, fo
wie auch ieber Soben für fte angemeffen ifc. 3m guten etwad feuchten Soben
ifl bet SGuchd «nt fldtffien. S i e (dunen batinnen in. einem einjigen ©ommet
»ier bi'd ftSnf $itfi lang treiben.
S ie fe t fchneHe 5Buchd fällt merflid) in bie t a g e n , unb lägt geh and ben
©rfagtungen leicht berechnen. 3d) habe an ihrem Jjolje 3ahrtinge gemeffett,
Sie in allem einen halben 3 oß, oft «bet bid a u f einett S aß S te ife hatten*
3»
eoit ba Slcacia 6 9
3" Sranfreich pflegt man biefe Säume wegen bet ©empfähle ju wiehen,
itr welcher Slbgcht bie ©tämme alle btei 3«hte bicht an bet (Srbe abgehauen
werben. ffiitb biefet S««m gehdrig gefdpft, fo (an man ihn aud) bei mehrerer
©tär(e ju ©fangen unb Srettern , unb ju allerlei Sifchlerarbeit benutzen«
See befonberd fdmelle äßudjd, itr welchem er beinahe alle unfere einheimifebe
Säume äbertrift,. macht feinen Slnbatt um fo öiel wichtiger, ba et ein- »ortrefU»
ched geuetholj gibt, welched auch bie brnuchbargen Sohlen eerfprfcht. Soll«
flänbigete Sefchteibungen ba»ott gnbet man bei folgenben ©chriftfiellern :
S tV ta rn e t, Slbbanblung »on Säumen, II Sanb, pag. 147.
Sbhanbiung »on bem Saume Slcacie. Sind bem §eanj. äbetfejt »on ©ap..
SBilh. Keinfjarb. 8. Sarldtuhe, 1766.
Slttgemeine ôaudgalfung unb ïanbwirthfchaff, V Sanb, pag. 157.
gorgmagajin, VII Sanb, pag. 20. unb IX Sanb, pag. 128.
 rù n iç e n o oetonomifche (Encpclopäbie, I Sanb, pag. 193;
S i l îlo i, wilbe Saumjucbt, II Sanb, pag. 319.
Mun tin g s ( Abrah. ) Befchryving der Aardgewafien. fol. Leyden', ï 6ç>6i-
t-ag. 4.9. Tab. 8.
Stflaruttg &et bon &et 5Ccacie.
©te XLII. ^upfertetfef.
Kg. a. b.-c. S i e S lilt e , nebg bem iungett S lä tfe rjw e ig r . eom 18. unb *3;
SOîai ; unb
2. ein Slaf,. »om 25. 3uniud.
A. S i e iunge Schotte mit ben ©faubfrägetn umgeben unb
B. ohne biefelbigen.
C. S ie $iilfe obet Schotte »om 30- Stugug.
D. E. Keife fru chte ober ©djotten, nebg ihrem ©aamen 3« »om m
September.
* ? ! S i e hingen fpgänjleitt.
3 S XV