8 G?rffe
fen. 3n teilt ^eitrigen 17671013agt' gäbe in ben legten Jagen »am Slptil, tlnb au cg
ju Slitfang beg Wap fsgar an ben gegen Wittag (iegenben 95ocfdumen nscg fege
eiele ganj gcfcglsffene tmb alfo ben sättigen ©aamen in fteg gabenbe 3«pfeit atige»
ttoffen, roelcgeg bie falte unb teoefne SBiffeeung scrurfacgt gaben mag.
Um biefe 3eif beg älbfliegeng ftnbef man an bec gute gemeiniglicg 3apfen seit
btepeclep Slltec; EefHtcg folcge, bie sot bret) Sagten geblügef,(/fe?. Tab.II.) unb beceitg
im socigen grugjagr bie ©aamen gaben abfliegen taffen; S ie fcglieffen fteg bep feuegtes
SBBeffer »iebec^u, unb fegen benen, bie igee ©aamen noeg in fteg gaben, {Tab.
IV. B ) jiemltcg gleicg, flehen aber einen 3 agetsucgg weitet jucücf. (ES ftnb alf*
bie -Sapfenfammler wogt gu unfecticgfen, baff fie biefe niegt mit abbeeegen.
Sweiteng folcge, bie sot jwep ja g ten gcblttgf, «nb im setigen ©emmer gut
sottfommenen Keife gelangt ftnb. S iefe ofnen fieg f Tab. II. L.) bigweilen fegon
tm Wetg, unb flnb bagec som Scfobec an, tmb ben gangen Sßinfet buteg, abgubte»
cgeit. ©ie fiegen an bem soejägtigen 3«gtwucgg, unb ftnb babuteg son ben alten
gar.g gut unb leiegt gu untetfegeiben.
Stifteng ftnbef man an bem legten 3«gcwucgs bie, fo im sotigen gtugjagt
gebluget, (H .l.) unb bem ©ommec übet bie Stoffe (G .) erlanget gaben, biefent
©ommec abet reife 3apfen wetben, unb im Scfobet gurn Slbnegmen taugen, um
guten ©aamen gutttfuSfaaf getgugeben.
®g witb sietteiegt niegt tmbienlteg fepn, ben Untetfcgieb uuferet bteperlep San»
gelfaamen, nentlieg son ben goren, Sannen unb giegten giet angugeigen.
S e t Sannenfaamen ift bet geofte ttnb bieffte, son bunfelbraunar gatbe,
gat einen greifen unb braunen giugel, bet baS ©aamettforn sättig umgiebt.
S e t Siegten» unb gotenfaamen ftnb an bec Stoffe unb garbe niegt fonbet»
lieg son einanbee uttfetfegieben, unb gaben bepbe fcgwdtjlttge ©aamenfovitct, wie»
wol
S S - o n ö c r g o « . 9
‘Wof man autg bigweilen weiSlicge gocenfaamcnlornet antriff. S e t giegfotfaamete
abet gat einen oben tunblicgcn glugsl, an bem betfelbe auf bet einen ©eite in einet
SSertiefung nur gleteftfam angefiebf ift.
S e t Sorenfaanteit gat einen oben faft fpigtg gulaufenben efWag fcgntdletn Sin*
get, in weiegem betfelbe unten -ftep ftegef, unb ttut tingggetum etttgefaffef ift.
2?om Sannenfaamen fall bet Kutnberget Wegen, bet 16 Sgietmaag gdft,
9 Ife. wa'gen. 1766. aber wog betfelbe nut 71 }fe. weil fegt siel tauber barunfet war.
•Ser ftegfene unb färote wagen 5 tB. warm ftenitgf im Sacfofctt auggemaegt
unb babuteg serbteuntunb setbetbf worben.
Qtuf eine Wenge son gsrenfaamen gat man fteg niegt alle 5af>re flcget gu
setlaffen, obfegon betfelbe bet gewiffefte, unb faft alle Sagte, boeg niegt in gleicgec
Wenge, Sapfen warfen. Sfuerwilbpret mnS ©eggärner seebetben siele 3apfett.
©ie fallen bigweilen ab, ege fte geiiig Wetben. Siefeg gäbe wenigftenS an einet
gtoffen frtiftebenben'göre mit furgen Kabeln, bie fegt bufegig gewaegfen, wagtge«
Kommen, ©ie gaffe gu Slitfang beS ©ornmetg 1766. giemliäj siel grüne Sapfett.
S a abet im SBintet folcge wolle getag negrnen taffen, um bie ©aamenson biefet
emggeaefefen gore'gu faen, fanb man feiae megt. £$ Wa'te aber auegmioglicg, bafl
Sicggärnec folcge abgebiffen.
© egt oft wetben 'au® Ke ©aamen San benen in |)ettn Beberntuttetg Wifto»
ffopifegen Semufgg» unb Slugenergäftungen ©eite 128- angefügtten, unb au f bec
68ftot Supfettafel sotgcftellien SBürmctn, unb Sietteiegt son noeg megteten anbecn
Sieten, betbeebt unb auggefteffen, b a f man in sielen 3apfen fein gufeg ©aamen»
fotn ftnbet. 3 w £ecgft 1765. gab eg biefet wurmftiegigen 3«pfen fegt siele.
S ie gote fan buteg ©aamen in allem ©oben, ben fumpftgen auggenommen,
mit Kufsen angebaut wetben. 3m guten ©oben waegft fie feeilieg fegneflet, fegä»
© net