
8 9fbf) einblütig
D a « Bon bemfelben angegebene Stbfloffen b et Jperjrouritl in bet E rbe mit
einem fcbatfen ©rabeifen in bem britten 3 « l)t n a * bem ©tecfen bet Eiibeln
batte i* für fitbetet.
E s »offen i» a r einige, nnb (trat a u * Jpett M . ü a c o b t *) behaupten, ti
müffe biete ^erjrourstl bepm fSetfe^en bet jungen Silb en bur*au« »erfcbonttoet.
btn, mann anberfl eine groffe unb tü *tig e Eitbe batau« »erben foate.
Sibet .ftert D u h am e l fährt **) eint E rfahrung an, ba et in einem febt gu.
ten S o b en einen 'Pta* mit Eicheln über« Ereuj beflecft, unb im britten 3 ab t nach
bem ©tefen, einer Eitbe nm bie anbere, bie ^ erjnm rjtl in ber Erbe mit einem
ftbatfen ©rabftbeib abgeftofTen, bie b a i» if* e n flehenbe aber allemal gefcbont,
an » e l* e n man feinen Unterftbieb »ahtgenommen, inbem fte bei) erlangtet
Jpbbe Bon mehr al« 2 ; © *u b en noch immer pottfommen glei* en 3Ba*«tbum
geieigef.
S iefe« #on bemfetben angegebene Slbftoffen bet •Sittjmtttjel, unb bet Born
-C»ertn bw J to i ***) gerühmte £ an b gtiff, nach » e l* em matt ein 3 a h t Bor bem
SBerfehen ba« Enbe bet Seitenroutjeln ring« herum abßbfl, jufammen genetn*
men, foate ba« 3ln f*lagen bet Betfejten Eichen faß unfehlbar machen. E« mü*
de aber nicht beobe« in einem 3 « h r, unb ba« Slbfloffen bet ^crjm u riel wenig*
(len« ein S a h t guoot gefcbeben.
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*0 ( £ e r t M . eijriSoplj BotffeieB 3 < xeobi, © e ifti* C to lb e r j. B ib lio th ecariu s tu ®er*
nigeroBe SlBbanbluna «on Beo «oriüglicbfien SHrt Bie S iéb d u n te |u füen, ;u pflanien,
uuB tu « b a tte n , iw lcter «on Bee Ä im slicben Bcabemie Bet SBilfenfcbafeen m Bour*
deaux im 3 a b t 1759 bet ffJreie inerfant worben.)
*•) in feinen S em is. oBet Bet -Öolifaat p . 114. lieb. p. 79.
M*) in feiner ^aebfefcbett »iiBett ®anmjucbt aten S ïb til p ,
Q3o it beb © c fje . 9
D a « son !bem £ e r rn Stegiernngsratb Bon » r o f c *) angerathene Jlb.
fluten bet jungen Eichen im i» et)ten 3 ai)t ber S erpflaniung, halte eher für fdjdbs
lieh al« n ü ili* . £ e r t D u h am e l miSbiffiget fol*e« au«brücflicb » * ) tnenit
nicht bie jungen Eichen bef*dbigel ober frumm gemaebfett, ober bie ©tdmmiein
Bon oben herein oetborben finb, fagt aber, baß es in benÄ bnig li*en SBdlbetn
gefcbeben muffe, toeil e« fo anbefohlen feg.
D ie jungen Eichen müffen beßdnbig Bon ®ra« nnb Unftauf rein gehaltert
»erben, bi« fie folche« burtb ihren ©chatten felbfi tilgen.
D a« balbige £ e ra n » a * fe n ber jungen Eichen toitb b u t* bftere S earbeifung
be« Sobetts unb Vertilgung be« ©rafe« unb Unfraut« ungemein beforbert. 3 *
gef*»inber bie Eiche, bie tum äßerfeßen gehörige E toffe erlanget, befio getoif*
(er fcbldgt fit auch an.
Die auf allen ©eiten breg 5»« » e it son einanbet flehenbe Eichen, »erben,
wann fie gro« genug, «um SSerfeben ausgenommen, unb bleibt nu r alle swblf
ober alle funfjehen ©ebuh » e it eine flehen.
£ t t t Überfotflmeifier Bon S a n th ie r faßt fie fechsebn bi« jw anjig Su«
»eit Bon einanbet flehen, ober fegt fie auch in biefet 5Beite, fejt aber in bie
Leihen i» if* e n }»o Eichen allemal Bier S itte n , »eiche er alle funfjehen ober
acbtiehn 3 a h te 'fd fft, nnb alfo »enigflen« brepmaligen Siußen bason liehet.
Son a n b ttn S dum en feit er nu r i» een a u f bie Keiffen j»ifcbea ben Eichen.
D ie fafl Bon affen ©chriftfleffetn, jum Sßerfcffen b tt Eichen unb anbetet S au*
trie, angegebene, »eite unb tiefe ©ruben ober Sö*er, halte für überfiüffig unb un.
nuj,
*) in feinett toabren ©riinbeii Bet Phyfical unb Experimental allitemeitien gorffibiffetifibaft.
” ) in ben Semis, «bet bee £oI|faat p. 147, ju . UeB. p. io», uy.
II. fCbetl. S