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tier wilbett
£ a n b ^ obex SMd t t e r&d ume *
D ec Welfebc Dlugbaum. ©entente groge SBodnuf. iuglans (regia) foliolis ovaii.
bus glaoris, fublerratis, fubaequalibus. Lin. Sp. PI. Iuglans foliis feptenis
ovato-lauceolacis integerrimis. Haller. Hilt. Stirp. Helvet. Nux Iuglans five
Regia vplgaris. C .B . P. The common Walnut. Noyer - royal, ou Noyer ordinaire.
£ ^ V e männlichen unb weiblichen Sluntcn gnb a u f bem tiemltcljcn S a um 6«
cinanbec, unb bie männlichen geigen gcft tn bem eocbetgcbetibett 3ft&te
fcJjoii beigciten in tletiicii gdpflctn. S e im Aufblühen, roefd&esJ nach bee SBatmt
im S cu llin g fiel) richtet, machen fee siemitef) lange Sa&Iein (Tab. X X X IV . a. b.),
unb fallen nach bee Sefruchtung ab. (c.)
D ie weiblichen Slum en (A ) (leben greei bi« beet neben elnanber.
D ie feuchte (Tab. X X X V . B. C .) (leben In einer grünen biefen
»selige bet bem Sfuffpringen fchwarj wirb , unb {urn ga'rbcn bienef.
D ie an ben gnaeigeti ttxcbfeltoeife bepnbltchen S lä tfer enthalten fü nf W<
(leben Heinere, weiche-paaeweig neben einanber (leben, unb (leb mit einem einjeltt
enbigen.
D a S eigentliebe Sateclanb i(l noeh unbefannt, wirb aber wohl ein wa'cm«
reg S(ima b«ben, oig unfee Dentfeblanb, jumal bag netbliehe.
D ie Stüehfe reifen bei ung meifteng erfl im (September.
D ie Stinbc i(l an ben jungen Säumen glatt unb rociglteh, on ben often
abet fla t ! aufgcfprungen.
D a g #015 iji bei jungen (Stämmen weiß unb weich, bei ben altern brau»,
hart unb fefl.
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XL fcott t>ec Sßßattuu^. 5 7
D ie bcfamtteflcn SJbarfen (!nb:
1. Iüglans fr'uftu maximo. The- large Walnut. N oix de Jauge. D ie ©chaffopf#
nug. spferbnug.
2. Iuglans fruätu tenero et ftagili putamine. The thin fhelled Walnut. Noix Melange.
D ie bünnfcbolige Slug.
3. Iuglans bifera. D ie S lu g , welche jwetmal im 3 «bre Stücbfe tragt.
4. Iuglans fruftu'ferotino. The late ripe Walnut. _Noyer de la St. Jean. D ie
fpafe ober 3obmmignug, welche erfl um 3ohatmig, ja gac nach SPetci unb
gjauli erg augfeblägt, aber febr langfam unb wenig wäcbfet.
D a g Jp>ols »sn ben welfcben Slugbäumen, befonberg b«g geflammte, bienet
ju febonen ©chrcibtifcben, ©cbränlett unb Säfelwerf. Doch fotl man feine ec#
frotne ©tämnte baju nehmen. D ie gatfen (ffiutjeln werben bauptfäcbUcb l«m
€inlegen gefuebf.
D ie Slüffe werben mit bet grünen (Schale in Surfet eingematbf, unb feilen,
wie bet b aten gemachte SHafaga, ober bag fegenannte Slugwaffer/ ben (Blagen
gärfen.
D ie jeitigen, frifebenSlüffe fegt man, wie befannt ig , jum Slathtifch a u f, uni
bie noch nicht gonj seifigen, (Cerneaqx) ober eingemathten, bienen gleiehfoKg jutn
Slathtifch.
D ie Slüffe geben ein fchbneg D e l , Welcbcg, Wenn matt cä fait attgpregf, auch
jum (Salat gebraucht werben fan. D a g Slugol bienet auch ben CDldlcrtt. (ffieim
bieSjSfetbe über unb übet mit grünem Sluglaub abgerieben werben, feilen felbige
nicht »om fftegenben Ungejiefet angefallen werben.
D ie Slnbauung biefet S äum e, w otlu bu ^ am e l unb m ilie e e Sotfchrift bie#
nen, ig fowohl wegen bet ©üte beg JÇtoIge«, aig auch wegen feiner grüchte borjüglich
anjupteifen. D er SfBachgthum betfelben gebt febr gefebwinbe, unb ge werben eteejig
big funfjig S chub hoch; im eiersigffen 3af)ce gttb ge auggewathfen, uttb big in bag
fechjigge »ern begen üllter, nach welchem ge »on innen jit »erborren anfangett.
D ie Slerbamerifanifchen weiffen unb fchwarjeti Slugbäume jiebet. man mehr
wegen beg £olseg aig wegen ber grüehte.
Il.lbcil. , # «rflä»