76 IX. StDfxmDlung, 23on Dem g3ufDaum.
unb ließen pcmtweiff, »ber einmtbet gcgcnübec an b e u g »eigen. SSom ©upbaum
hat man j» o « o rten . , ■
1) B u xu s arborefcens, fo liis ovatis. D er ©ttjrßatmt mit o»a!en SBldllertt.
2) Buxus-, fo liis lanceolatis. S e t S5u,rbaum mit fcßmaleti langli#ten
S5Iättccn.
gjoiv bedien flieht eff einige SSarieta'fen ober 31b«rfen>’ tiabifttg bi« mit »etS
ober gelb eingefallen ©tattern, ober bett fogenamiteti «Silber = tmb-lSoIbbuy, unb
öft mit benen an ber «pifce ßelb geffccfteii '-Blattern, »el#e notßweiibtg fcur#
®#ttittlinge ober ©tecfteiffer muffen oettnebtt aber erhalten »erben. SDaS £oIj
»om Biipßaum i(l feßr hart unb fchroer; fe baß eff a u # toSffiaffet ju ©oben ffnft;
eon gelblicher S?arbe, unb bient |U atiecl)anb Slrbeit.
S e r Burbaum lagt ff# »om «aarnen ersiehe«, unb würbe a u f föf#e SSBeife
ebne gweifel grßffer unb ffdrfet »erben, alff bie na# bet bisherigen.@e»obn()eit
eon @#nlftlingen obec igtecfreiffcrn erjogette, »eiche übet bicfeS bur#. baff öftere
®ef#neiben an ihrem SB«#fftbum fcfcc geßlnbert werben.
@3 iff habet) ju erinnern, bag bet ©lipbmim mit gans grünen Steif fern, ben
g ro ft am beffen auffhält« bahiiigegen bi« mit f#ecfigen Blättern (ei#ter. €#a<
ben leiben.
®t lommt in trocfliem unb ffejnigem ©oben fo rt, roiewotjl felblger ohne
§ » eifel in gutem ni#t a(I|ttfeu#fem ©oben anf#lagen, unb »iet(ei#t no# helfet
» a# fen »ürbe. ®c (lebet lieber im ?# « tten , alff frei) an ber «otme.
@ein aSBa#fftbum iff ni#t r#iicH, fonbern »ielmebr (angfam. Sfn einem
ffttn tm »0» jwet) unb brcptnertclgotl im Sur#meffer habe i# ffeben nnb iwanjig
Slinfle gejabit. S e t ju ©nfaffuitfl ber Blumenbeete unb anberu gierratben bien»
Hebe gwerflbu#ffiff eine ganj anbere ©attung, bie niemals ju einem ©aum »Irb.
# e t r b ü H o i f>alt bafup, eff föntte biefet 3»ergbup bur# baff ßeffdnbige Be»
' j#neibe»unb ffltebrigbalien,. seit bem ©ujbaum auffgeactet fe p ..
(üErHättni®
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S t f ß f c i u r f l k t Q ID & ilb m tg e it j t tm •
©ie XXVIII, jvitpfet’tafel.
a- ^ ^ i e männliche ©lut* »om 20 Slptih 177.0. b. ©erftaußfe männli#*
©löte, »0 ff# in ber «Witte ein fleineff grünes Snöpffeiti/ff. jeigef, »elcbeS bie
»eibli#e ©lüte, ober taff junge g rü # tle in iff. ß.ilin groffereff g rü#ftein, »eran-
beut(i#er ju ffben, wie bie » e iß li# e g ru # t j» if#en ber inäntili#en Blüte berauff
(ommt. 58om 23 Sffiat). C .© n e altere g r n # t oom 10 3uniuS. 1. Siefe g r u # f
entjwet) gef#nitten, unb 2. etliche unreife kannten aus biefer g r u # t. D. Sine
ton cinanber gefchnittene altere g r u # t »om 2g 3uniuS. E. (fine ceife. g ru # f.
F. ®ne alte aufgefprungene g ru # t bie ißren ©aarnen »erloßren. 3, Sin ®acw
menforn in feiner £ü(fe. 4. ©11 reifes «aamenforn offne bie ^tülfe.
wen Den SicDftnaDfprimgem
^ 3 e c f m a n n führt in feiner ^ o lffa a t, SlnSgahe »en 1758, pag . 252, in bet
bo« i?«*/ P aS- 287. unb in feinen ©ctjfrdgen jur SSerbeffcrnng beffgorffmiffen*
ffbaft p ag. 22S tc. an , »ie man bisher geglaubt, bag bie gi#ten ober Dtotßtan* !' f. J
neu, »ielegapfen bringen »ürben,. wenn ff# ben £erbff unb SSBinter »orßer »feit
abgefatlene Slefflein unb 3»ciglein unter benfelben gejeigt hatten.. S v faßt , matt
irre ff# hierinn fehr ffarf,. »eil alle biefe Slefflein »pn ben ©#h6rnern abgebiffen.
Würben, um bie gru#tfnofpen an benenfelben auSjufrcffett.
•Derr «Dettelt in feinem practif#en ©e»eiS, bag bie SKatßeffff bepbem gorff*
»efeii unentbehrii#e Sicnffe thue, im j»ei)(en S ßeil, p ag. 120. »iberfpri#t bie*
fern, unb behauptet, bag-cutf bie ßäuffge Slbfprünge » ir lii# »leie gapfen folgleni
®r beruft ff# bähet) auf jmepmaiige genaue ©eeba#tungen »on 1704. unb 1757,.
Slun bat man f#on im 9?o»embet 1772, befonberS unter ben fre#en (5i#fen, feßp
fiele Slefflein gefunbett, »o»on aber »iele, »0 ni#t bie meßreffen, bem Slnfeßetr
na#, unb wie i# glaubte, abgebiffen, unb alle Sncpfe fricßt mir bie ^ru#tfnoff
petp an benenfelben auSgefreffen waren, baßer i# fol#eS ©ogeln, ttnb jwar ßaitpft
fa#Ii# betten Stummf#na'bcln ober greti|»oge[it, unb ben Sernbeiffern |ttf#rieb).
® 3' obf#»n