entßanden, die ich vorzüglich in diefem, und den folgenden Heften der Bey-
trägefo viel wie möglich zu heben, mich bemühen werde, und wovon der
Artikel Efculape in dem Di&iouaire da animaux, welcher in M a r t in is AVgt-
meinem Scbaup/az der Natur fall wörtlich überfetzt i l l , fo wie die Befchrcibung
diefer Schlange nach der Hoottuin-M üllerschen Uclwfctzuug Ja Linusi-
fcben Syßems den auffitllendßen Beweis geben. Hier liefre ich zuerft diejenige
Schlange, der Linné den Namen der Aefkulapfclihnge gegeben hat, tmd-
welche, nicht wie er in dem Naturfyßeme behauptet, in Indien, fondent in Surinam
lieh auf hält,
B efch reibu n g der A efk u lap s Natter.
F ü n fte s K u p fer.
K opf klein, ablang, ftumpf. Das Wirbelfcbildmittelmäßig, fechseckigt,
mit langen Seitenlinien; Hinterhauptsfebüder unregelmäßig fünfeckigt, hinten
abgerundet; Augcnbramtfchrldsr gro fs, bohnenförmig, vordere Ecke fpitz;
Zwey kleine hintere Augenfcbilder; Ein länglichtes Scb/dfenfcbild, und hinter
damfelben zwifchen den Hinterhauptsfchildern und Randfchiidern der obern
Kinnlade zwey gleichfalls länglichte Schüder, von denen das obere etwas grof-
fer, als das untere iß ; Stiru/cbilder trapezoidifches, Scbnautzenfchildcr unregelmäßig
fünfeckigt ; Rüffelfcbild bohnenförmig. Die Oberkinnlade iß mit
lieben Randfcbihkn eingefafß. — Die untere K innlade iß an der Spitze
abgerundet, und mit einem kleinen dreyeckigten Lippinfcbilde, und zwey keil,
förmigen Nebenfcbildern deffelben bedeckt: die Rinne fchlieflen zwey ziemlich