und die Schlangenlinie nicht so gerade abgeschnitten wie in der Abbildung,
auch ihre Krümmungen oft länger. Endlich hatte das W irb e lschild
bei vielen einen Kupferglanz und auch die Bauchschilder glänzten
bei manchen metallisch.
Eine merkwürdige, in der folgenden Tabelle mit M bezeichnet
® Abänderung in der Beuthischen Sammlung in Düsseldorf,
stimmt zwar in der Bildung des Körpers mit dem beschriebenen überein,
war aber in der Mitte viel dicker, w ie alle übrigen Schlangen
dieser Art, welche ich zu sehen Gelegenheit hatte. Sie besass zehn
Randschilder, der untern Kinnlade und ihr Schwanz endigte sich in eine
scharf kegelförmige Spitze. Am mehrsten unterschied sie sich indess
durch ihre Farbe und Zeichnung. Sie war braunröthlich-weiss, auf
dem Rücken mit hellbraunrothen Flecken, welche viel grösser wie
gewöhnlich, und nicht ganze oder halbe K reise, sondern ganze oder
halbe Rauten waren, und sehr häufig schlangenlinienförmig zusammeh-
hingen, besonders in der Gegend des Kopfes. W ed e r die Seiten noch
der Bauch hatten braune Flecken und Puncte, dagegen war dér braune
Strich auf dem Hinterhaupte und der hinter jedem Auge vorhanden.
Die' Oberhaut war verloren und vielleicht trug diess zu dem fremdartigen
Ansehn und der hellen Dinte der Farben bei.
A *j: B C D E
Bauchschilder . 190 190 191 192 . 183 " '
Schwanzschildch. 9 6 ' 90 - - * 95 —
Xänge . 7 . . 14" 8"’, 6 22" 10"', 0 - - - 21". 4"', 0 — ■
K o p f . , . .. 0 6 , 0 0 8, 8 0"8"', 5 ' 0 7 , 4 H 8
Rumpf . . . 10 7, 5 15 9, 0 19 5, 5 1410,0 16 7, 0
Schwänz . • . . 4 0 , 0 6 4 , 0 - - 6 0, 5 —
") Das in dem ersten Hefle beschriebene Exemplar.